Beiträge von deka

    Ist es wirklich so schwer die Bestellung eines Fahrzeuges trackbar zu machen?

    Bei mir sah es so aus: Bei der Bestellung (24.6.d.J.) wurde ein ungefährer Liefertermin abgegeben. Der war von der Verkäuferin grob geschätzt (01/22) auf der Basis ihrer Erfahrungen.

    Anruf vor ein paar Tagen: "So gegen Ende September ist die Produktionsplanung verfügbar (ca Ende Nov.) Und dann ca 01/22 die Lieferung."

    Also: Wenn man beim :) das Auto bestellt, weiss Skoda noch garnichts über diesen Vorgang. Und darüber, dass sie erst etwas sagen, wenn sie genaueres wissen, kann man sich wohl nicht beschweren.

    Genau deswegen wäre es ja unklug, z.B. am Brenner (da stehen Ionity HPC) vollzuladen.

    Tja, der größte Nachteil eines Verbrenners ist ja wohl die Tatsache, daß im Schiebebetrieb (bergabfahren) kein Treibstoff zuück in den Tank fließt...;)

    Wie sieht denn Eure Erfahrung aus mit dem Vergleich der Reisekosten?

    Ein Verbrenner dder gehobenen Klasse verbraucht irgendwo zwischen 7 und 10 Ltr/100 km Diesel oder Benzin. Das kostet bei den heutigen Preisen im günstigsten Fall (7 Ltr Diesel ca EUR 10,-) und im teuersten Fall 10 Ltr Super ca EUR16,-)

    Im Mittel braucht der Enyaq (oder vergleichbare BEV) 20 kW/100 km. Macht nach Adam Riese (und Eva Zwerg) 20 x 32 ct = EUR 6,4 günstigster und mit Abstand auch häufigster Fall bis ca. 16,- EUR (teuerster Fall). Keine Steuern und günstigere Preise bei Versicherungen.

    Das sollte man auch mal berücksichtigen...

    Wenn man zuerst bergauf fährt, wird der Akku ja entladen. Und bei der anschließenden Fahrt bergab kommt der größte Teil wieder in den Akku zurück.

    Was passiert aber ,wenn man in der umgekehrten Reihenfolge fährt? Der Akku ist dann ja voll. Dann kann dann nicht rekuperiert werden. Dann muss man immer mehr bremsen?

    Zugegeben: Die meisten Menschen wohnen ja unten im Tal und sehr selten auf dem Berg, so dass dieses Problem eher selten auftritt.

    Hat da schon jemand Erfahrungen?

    Der wirtschaftliche Auf- oder Abstieg von Unternehmen wird immer mal wieder bestimmt von einsamen Entscheidungen ihrer Führungsriege.

    Mal sehen, wie die Zukunft bei Toyota ausieht.

    Ich halte die Sparte Hybrid-Auto für eine Fehlentwicklung, die von Menschen gefördert wird, die sich nicht entscheiden können und deswegen ein Auto kaufen, dass 2 Antriebarten hat und deswegen bei jeder Fahrt einen erheblichen Ballast mit sich führt: den jeweils nicht genutzen Antrieb.

    Das Toyota an Wasserstoff als Energieträger weiterhin glaubt und auch forscht, ist allerdings sehr weitsichtig. Die Zukunft dieses Enegieträgers steht und fällt mit der Beantwortung der Frage, ob, und wenn ja, wie das Wirtschaftlichkeitsproblem gelöst wird. Für viele ist es immer noch eine Zumutung dass der "Tankvorgang" der Elektroautos so lange dauert. Ein Elektroantrieb, der für eine Strecke von vielen Hundert Kilometern in Minuten abgeschlossen ist, dürfte auf breite Akzeptanz treffen, wenn er zu konkurrentfähigen Preisen erhältlich ist.

    Natürlich ist das Warten auf die Auslieferung eine Geduldsprobe.

    Was die Angelegenheit leider etwas nervig gestaltet, ist die Tatsache, dass viele Händler

    - einen Liefertermin angeben, der ihrer ganz persönlichen Erwartungshaltung entspringt, aber mit der Realität nichts zu tun hat

    - glauben, (nicht ganz unberechtigt) sie hätten Ruhe vor den Kunden, wenn sie sich irgendeinen Termin aus den Fingern saugen.

    Kurz gesagt: sie haben selber keine Ahnung. Und : eine Auskunft, und ist sie noch so falsch, ist besser als keine Auskunft. Denn dann bestätigt man ja, dass man keine Ahnung hat. Und das will man ja nicht offen zugeben.