Beiträge von Paulchen Panther

    Muss das Kabel bei einer Wallbox auch komplett abgewickelt sein oder sind die Hinweise da überflüssig? Habe eine 22kW Wallbox mit entsprechenden dickeren Kabel, würde aber nur maximal 11kW laden. Ist aufgewickelt aufm Schlauchhalter.

    Ich wickle mein Kabel von meiner 11kW Box nur so weit ab wie nötig.

    Allerdings kennen sich Box und Enya erst seit Ende Oktober. Sie haben noch keinen gemeinsamen Sommer erlebt.

    Es sind dann auch nur 3 bis 4 Wicklungen übrig. Bei einer herkömmlichen Kabeltrommel können es wesentlich mehr sein und deren Kabel ist dünner. Ich dachte daher, dass man nur beim Laden an der Haushaltssteckdose auf Wicklungsfreiheit und Hitze achten muss. 🤔

    wenn man aber nicht stornieren will, weil man das Auto haben möchte, bringt einem das auch nichts.


    Selbst wenn ich es nicht mehr haben möchte würde ich nicht stornieren, da würde ich lieber jemanden suchen, der den Vertrag übernehmen möchte, ggf. im Austausch eine kleine Gebühr ;)

    Wahnsinn. Genau so hat man das in der DDR mit Wartburg, Trabant und co -bestellungen auch oft gehandhabt. 🤭

    aber die Standheizung oder Vorklimatisierung benötigt keine 3kW und läuft nur eine bestimmte Zeit... dann musst du, oder jemand mit Schlüssel schon permanent in die Reichweite kommen und der Eny wacht immer auf....

    Falls Du mich meinst: Es waren 4 kW weg und das Auto war nicht mehr warm, aber auch nicht zugefroren. Der Schlüssel ist etwa 4 Meter weit weg und es sind 3 Porenbetonwände dazwischen.

    Ich habe mich noch nie für Autos interessiert. Sehr zum Leidwesen meines Vaters. Deshalb bin ich zu meiner eigentlichen Kindheitsliebe zur Eisenbahn gegangen. Nicht wegen Dampfloks, sondern wegen der bunten Signale und E-Loks. Also alles was elektrisch ist.


    So kam es, dass ich erst mit 39 mein erstes Auto kaufen musste, als ich mit meiner Freundin (heute meine Frau) zusammen gezogen bin. Neuer Fiat 500. Jeder hat die Hälfte bezahlt.

    Bis dahin bin ich mit Fahrrad, Moped und ÖPNV ausgekommen.

    Vor 4 Jahren hatte ich einen Unfall wegen Blitzeis mit Totalschaden. Nur ich und der Straßengraben.

    Als ich ein paar Tage zur Kontrolle im Krankenhaus war, habe ich wieder meiner Frau überlassen auf die Schnelle einen Gebrauchten zu kaufen. Es ist ein Honda Civic geworden.


    Mit zunehmenden Alter und Einkommen wuchs dann der Wunsch nach einem Zweitwagen. Meine Frau fährt täglich bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad zur Arbeit hier am Wohnort. Mein Arbeitsplatz ist 36 km entfernt.


    Dann kam Corona und unsere jährliche Fernreise und andere Ausgaben für Vergnügungen fielen weg.

    Gleichzeitig wurden E-Autos immer marktfähiger.


    Da es immer weniger DB Züge im Nahverkehr gibt, nutzen mir meine 16 Freifahrten im Jahr auch nichts mehr.


    Bis November 2020 wurde die Förderung von Wallboxen in NRW wegen Corona auch noch verdoppelt. Da habe ich zugeschlagen.

    Jetzt musste natürlich ein E- Auto her. Meine Frau war dagegen. Die üblichen Vorurteile.


    Als ich letzen Januar flach lag wegen einer Leisten OP, habe ich mich erstmalig intensiv mit Autos ( nur E natürlich) beschäftigt und bin nach anfänglicher Favorisierung des Konas beim später eingeführten Enyaq iV80 gelandet. Meine Frau hat mir meinen Anteil des Hondas abgekauft und ich habe mir dann den Skoda über Carwow gegönnt. So kam es, dass ich mit süßen 52 mir ganz alleine mein erstes Auto gekauft habe. ?


    Meine alte Liebe zu allem elektrischen, zu moderner Technik, die geringen Betriebskosten, das leise kraftvolle Dahinrollen ganz ohne Gangschaltung, die 6000Euro Prämie, die bessere Umweltbilanz und die Möglichkeit zu Hause in unserem 2016 erbauten kleinen Eigenheim zu laden, kamen erleichternd hinzu.


    Und natürlich bettelt meine Frau oft, ob sie nicht "ausnahmsweise" mit dem neuen E- Auto fahren darf. Es kam, wie es kommen musste. ?