Beiträge von Tabo

    Allerdings kursieren da Gerüchte die für uns nicht nachvollziehbar sind. Leasing ist abgeleitet von ausleihen gegen Entgeld.

    Bitte informiere Dich vorher, bevor du so etwas schreibst, das ist nämlich falsch.


    Leasing beruht juristisch Korrekt auf Miete und nicht auf Leihe.


    Denn Leihe ist entgeldlos.

    Glaub so viel Schmiergeld zahlt der Händler dem Prüfer nicht, dass er eine Delle mehr aufschreibt :D

    Der muss doch erst gar nicht Schmiergeld zahlen. Das geht doch bereits viel einfacher.


    Man sollte sich schon mal kritisch fragen, zu welchen Konditionen eigentlich großdimensioniert Gutachterverträge „unabhängiger“ Gutachterfirmen mit den Herstellern abgeschlossen werden. wer ist denn dann hier der Auftraggeber? Immer der, der zahlt. Die Hälfte der Summer holt er sich möglicherweise auch noch vom Kunden zurück. So läuft das doch.


    BMW arbeitet zB. nur mit Dekra. Was soll nun daran unabhängig sein? Da hat Ulf007 schon recht. So viele unabhängige Gutachter gibt es gar nicht, wie es Leasingrückgaben gibt.


    Am Ende gewinnt in Deutschland dann sowieso wieder die Autoindustrie. Fast jeder hier will es wohl so und duldet es wohl auch so. Deutschland einig Autoland. Anders läuft es auch nicht in den USA mit der Waffenindustrie, die gewinnt auch immer.

    Es gibt von jedem Hersteller für jedes Modell eine Liste mit festgelegten Schadens- und Abnutzungsbildern und wie diese zu bewerten sind. Anhand solcher Listen wird normalerweise ein Leasingrückläufer bewertet und da gibt's auch kein Rumgeeiere, was Abnutzung im Rahmen des Üblichen ist und was wertmindernder Schaden ist. Daran haben sich Gutachter aller Couleur zu halten.

    Es gibt also eigentlich eher nur einen Auslegungsrahmen zu Gunsten des Kunden. Deswegen würde ich im Streitfall auch einen Anwalt hinzuziehen und diesen ggf. ein zweites Wertgutachten in Auftrag geben lassen.

    Daran halten sich sowohl Gutachter als auch Händler in ganz vielen Fällen nicht. Die agieren nach dem Motto: „man kann es ja mal probieren“.

    Auch heute sind Gerichte immer noch gut beschäftigt wegen Problemen mit der Leasingrückgabe. Das hat sich leider noch nicht geändert.


    Das ist einfach ein Problem der Branche, Weil es durch aus lukrativ für Händler sein kann. Ich würde es als Abzocke bezeichnen

    Was hat das damit zu tun? Das Unternehmen versteuert aber über Lohn-/Gehaltsabrechnung. Den BLP gibt da ganz bestimmt nicht der Mitarbeiter selbst vor.

    Doch, der Mitarbeiter entscheidet schon selbst mit, ob er mit 0,25% oder mit 0,5 % besteuert wird, weil er sein Auto über 60.000 Euro konfiguriert hat oder eben weiter darunter. Niemand wird doch gezwungen ein Auto so nah an der wichtigen 60.000er Grenze zu konfigurieren. Die erreicht man beim Enyaq nur mit extremen Ausstattungen..

    Ich habs fast befürchtet. Autokauf ist Dauerärgernis.


    Die Branche bekommt es nicht gebacken, sie hat auch keinen Bock drauf. Am Ende gewinnt die deutsche Autoindustrie sowieso immer wieder.

    Meiner Meinung nach ist das Abzocke.


    Die lassen sich damit einfach dafür bezahlen, keinen Ärger zu machen, den sie vielleicht gar nicht hätten machen dürfen..


    Ich habe aus eigener Erfahrung kennengelernt, dass von den Herstellern/Autohäusern beauftragte sogenannte „unabhängige Gutachter“ mit den Autohäusern schon lange per „Du“ sind und danach gerne dem Kunden Dinge in Rechnung stellen, die gar nicht notwendig sind oder bei Weitem nicht so viel Kosten. Auch das Thema Wertminderung versus Reperaturkosten bringen die ganz gerne mal zu Ungunsten des Kunden durcheinander.

    Mehrfach erlebt zB bei BMW.


    Ich würde mit denen zunächst knallhart verhandeln und bei deiner Position bleiben, was Du bereit bist zu zahlen. Sollten die sich nicht Dir etwas annähern, würde ich es wirklich dem Anwalt abgeben.


    Daher kann Ich Deine Haltung mit dem Anwalt gut verstehen. Ich bin aber vielleicht ein schlechter Ansprechpartner, weil ich zu recht sehr große Vorurteile gegenüber diese Bagage habe.