Beiträge von Tabo

    Unser User OstWest Oder WestOst (sorry!) hat mal hier kommuniziert, dass Bestellungen innerhalb einer Quotierung sehr wohl an Skoda CZ übermittelt werden (wurden), diese Bestellungen dann aber bei Skoda im sogenannten Quotenpuffer landen. Mittlerweile wird aber alles rigoros von Skoda abgelehnt, was über die Quote hinaus bestellt wird.


    Skoda kennt also bereits alle Bestellungen, die Quoitierten wurden bisher nur nicht in die Einplanung gebracht. Kein Wunder, dass es doch so ein Chaos mit Lieferzeiten ergibt. Dazu kommt noch die Just in Time Produktion, derzeit der Rohrkrepierer bei Teilemangel. Ich habe von dieser Logistik wirklich keine Ahnung, mir fällt derzeit aber sehr schwer, mir vorzustellen, wie ein Hersteller bei einer Fülle solcher Unterschiedlichen Bestellungen und bei dieser Taktik noch die Übersicht behalten soll.

    Komisch, früher waren „saubere Diesel“ von den Marketinfarben grün, heute ist eher alles blau. Erinnert ihr euch noch an die Greenlines von Škoda? Heute heißt fast alles Blueline.


    Bei BMW ist alles Blau, was mit Elektro zu tun hat. Bei Toyota die Logos der Hybride auch. Bei Mini ist Gelb bei Elektro eingekehrt, bei Peugeot ist es auch wiederum blau.


    Grün hat fast gar keiner mehr.


    Alles Abzockerei und Framing.

    Also die Quote verstehe ich irgendwie immer noch nicht. Wenn das Fahrzeug jetzt bestellt wird mit einer Quote aus Q2 2023, dann fangen dann die 12-18 Monate an? Das wird dann aber alles spannend.

    Ich verstehe es auch nicht. Vor allem die dahinter stehende Gerechtigkeit. Wenn das dazu führt, dass Menschen und Unternehmen sich durch Quoten-Händlerhopping vordrängeln haben die Wartenden die Arschkarte gezogen. Damit ist die Quotierung doch ad Absurdum.


    Es kann nicht sein, dass ein Besteller im Juli 22 irgendwo ohne Quote ein Auto bestellt und gleich mit Lieferzeit behandelt wird wie jemand, der schon im Dezember 21 bei seinem vertrauten Händler bestellt hat und erst im Juli wegen der Höndlerquote offiziell bestellen kann.


    Oder habe ich noch einen Denkfehler?

    Ich kann es auch verstehen und kann nicht nachvollziehen, warum man hier so eine Welle macht, wenn jemand ein persönliches Problem mit der fehlenden Mittelarmlehne schildert, was er mit dem Auto hat.

    Ich bin auch der Meinung, dass zu manchen Autos gewisse Dinge einfach zur Grundausstattung gehören. Bei Kleinwagen ist eine fehlende Mittelarmlehne ja noch ok, aber nicht so bei einem riesigem Schiff wie dem Enyaq.

    Ein DCC bekommt man jetzt auch nur noch, wenn man die allerhöchste und allerteuerste Ausstattungsvariante nimmt. Das ist auch frech.


    Diese ständige belehrende Zeigefinger-Übergriffigkeit, wie man sich doch bitte Verhalten hätte sollen, nervt.

    Ich will nicht hoffen, dass mit den wahnsinnigen Verzögerungen bei ŠKODA der „Preisschutz“ bei denjenigen Kunden umgangen werden soll, die Fahrzeuge noch zu alten Preisen und mit Nachlass erhalten haben, indem man nun diese Kunden möglichst lange zurückstellt und zermürbt, bis sie freiwillig abspringen und das Auto dann sofort teurer verkauft werden kann, da ja die Nachfrage das zulässt.

    Das kommt ja auch dem Hersteller zugute. Das würde auch diese merkwürdige Liefer-Lotterie erklären. Vielleicht hat diese ja doch bestimmte Spielregeln, die den Händlern und uns Kunden nicht verraten werden.


    Ist nur ne Idee. Ich habe keine hohe Meinung mehr von der Autobranche seit den unglaublich vielen (Betrugs-)Skandalen in Deutschland.

    mein Dicker wurde eben nach Hause geliefert und was soll ich sagen:

    bestellt in Silber gekommen in Schwarz, aber nach zwei Verschiebungen schneller als geplant 8o Mal sehen wer es verbockt hat Leasing oder AH.

    Wie soll das denn gehen???


    Ich dachte, die komplette Produktion und Planung ist heute vollautomatisiert und wird kaum noch von Menschen gesteuert.

    Das habe ich ehrlich noch nie gehört, dass ein Auto mit falscher Farbe geliefert wird. Da muss doch was bereits bei der Bestellung schiefgelaufen sein.


    Oder Škoda ist mittlerweile so dermaßen durcheinander und chaotisch, dass sie bald aus Versehen die Autos ohne Scheiben ausliefern, oder ohne Sitze oder mit Türen vom Kodiaq.

    Nur mal so als Frage: Was würdest du da als Privatperson tun, wenn du dein Auto verkaufst und der Kunde sich so um dich bemüht, das Geld zur Übergabe aber nicht da ist?

    Wenn Du mich meinst: Geld gegen Auto.


    In meinem Beruf im Privatunterricht arbeite ich seit Jahren nicht mit Vorkasse. Ich bringe zuerst meine Leistung und bekomme am Monatsende mein Honorar. Das klappt seit Jahrzehnten völlig zuverlässig. Im Theater, wo ich mehr Zeit bei der Komposition von Bühnenmusik aufbringen muss, lasse ich mir ein Drittel vorab ausbezahlen, den Rest berechne ich erst nach der Premiere.


    Ich habe auch nur gesagt, dass es auf beiden Seiten schwarze Schafe gibt, die sich -nett ausgedrückt- nicht an Verabredungen halten.

    Mein Schwager hat einen Zivilprozess gegen ein Autohaus gewonnen. Und gegen den betrügerischen Autoverkäufer dieses Autohauses erging ein Strafurteil. Das Autohaus wollte nämlich den entstandenen Schaden des Verlust/Unterschlagung dreier Autos nicht regulieren.


    Jede Seite hat seine schwarze Schafe.