Günstigere E-Autos hätten nicht so hohe Wertverluste. Dieses Dilemma ist kein tragischer Zufall, sondern letztendlich hausgemacht.
Beiträge von Tabo
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BMW, Smart, Mercedes und viele andere bieten auch bereits veganes Leder in Beige und Braun an. Ich glaube nicht, dass es hier an fehlender Nachfrage an Farben mangelte.
Vielleicht darf oder will Skoda auch keine Farben im Innenraum mehr in kleineren Klassen unter Kodiaq und Superb verbauen. Letztendlich entscheidet ja auch immer noch die Marketingabteilung des VW Konzerns über die Marken.
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Eine Reparatur lohnt sich nicht, wenn die Kosten den Restwert des Fahrzeugs übersteigen. So einfach ist das.
Eventuell kann man das noch schön rechnen, wenn ein neuer Motor eingebaut wird und die Karosserie und Bremsanlage noch Top ist und das Fahrzeug damit wieder mindestens noch 100.000 km weit kommt.
Der Restwert spielt aber nur für den Verkauf eine Rolle, nicht aber bei Nutzung bis zum Ende (also Getriebeschaden oder Motorschaden oder erheblicher Wartungsstau).
Meinen alten Xantia habe ich für 600 Euro gekauft und letztendlich bin ich den Wagen noch 3 Jahre gefahren. Reparaturkosten waren in der Zeit auch da, sie waren auch insgesamt höher als der Kaufpreis aber in Summe ein Gewinn! Der Xantia war halt ein sehr robustes Auto.
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UV-stabile Gelb- und Rotpigmente sind die teuersten überhaupt. Blei- und Cadmium-Komplexe sind ja out. Die ersten Versuche mit schwermetallfreien, organischen Rotpigmenten sind ja auch böse in die Hose gegangen. Wer erinnert sich noch an die ausgeblichenen, matten roten Astras und Golfs aus den 90ern?
Das stimmt und holt Erinnerungen an früher wach. Diese Begründung hatte ich damals auch schon so in Erinnerung. Mit dem blassen und ermatteten Rot fahren heute noch manchmal Gesellen als „Zeitzeugen“ dieses Problems rum.
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Ja und nein: wenn so oder so ein neues Auto ansteht (altes alt, ökonomisch nicht mehr vertretbare Reparaturkosten ecc.)
mfg
Die Frage ist, wie die meisten Menschen „ökonomisch nicht mehr vertretbare Reparaturkosten“ definieren. Viele geben dann doch lieber mehr aus und haben dann auch „schöne“ Gefühl eines Neuen. Pragmatisch und ökonomisch wären Reparaturen aber weiter vertretbar gewesen. Oft muss dann schon sehr sehr viel Geld ausgegeben werden, um wirklich die Kosten eines neuen Fahrzeugs zu erreichen, welches ja auch Zwangskosten wie Wartung verursacht, um nicht die (möglicherweise kostenpflichtige erweiterte) Garantie zu gefährden.
Ein befreundeter Musiker von mir fährt einen Golf V mit mittlerweile fast 400.000 km. Die Reparaturen liegen In Summe immer noch recht gut unter den Kosten eines neuen Wagens. Deshalb tut er als selbsternannter „Autogeizkragen“ (was ich zumindest in Ansätzen auch bin) sich auch so schwer mit einem Neuen, gerade mit einem neuen Elektroauto, da er privat 25.000km Jahresfahrleistung hat, in der Stadt wohnt und keine Wallbox montieren kann.
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Auf Basis dieser Daten, habe ich JETZT - Oktober 2024 mal eine weitere Garantie Verlängerung rechnen lassen. Selbstbeteiligung wären 300 Euro.
Darf ich mal fragen, ob das auch klar kommuniziert wurde, ob es sich hier tatsächlich um eine weitere zusätzliche Anschluß-Anschluß-Garantieerweiterung handelt und NICHT nur um eine Änderung des bestehenden Vertrags?
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Sorry fürs Off-Topic, aber eine Inflationsrate von 10% YoY bedeutet, dass innerhalb eines Jahres das allgemeine Preisniveau (Warenkorb) um 10% steigt, also bspw. ein zum Zeitpunkt Heute 100.000 EUR Auto nach einem Jahr 110.000 EUR kostet. Sinkt die Inflation ein weiteres Jahr später auf 2%, dann kostet dieses Auto 112.200 EUR im zweiten Jahr. Die Inflation gibt immer die Steigerung der Preise in Prozent an.
Und auf das E-Auto wie den Elroq zB. bezogen?
Immer noch viel zu teuer! Ich möchte nicht sagen, dass der Elroq preislich der Weg in die richtige Richtung ist. Ich persönlich kann derzeit noch keine Richtung nach unten erkennen. Ich glaube die Hersteller setzen gerade mit der Zurückhaltung auf den Staat und den Steuerzahler. Und Verbrenner zu verkaufen ist ja immer noch eine recht bequeme und lukrative Sache.
Mich interessieren derzeit auch vor allem die Leasingraten, da ein Kauf eines derzeit so teuren Elektroautos für mich nicht infrage kommt, weil ich das Fahrzeug überwiegend geschäftlich nutze. Die Leasingraten eines solchen E-Autos sind derzeit für mich persönlich zu hoch. Da die Hersteller die Leasing-Rückläufer-E-Fahrzeuge aufgrund der Ängstlichkeit oder wie immer auch man es nennen will, kaum verkaufen können, lassen Sie das Verwertungsrisiko einfach den Kunden in Form von hohen Raten bezahlen. Ich weiß nicht, welche Deals man derzeit noch mit Verbrennern machen kann, es wird sich bei mir spätestens 2026 herausfinden.
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Ganz kurz zur Klarstellung: Preise fallen nicht, wenn die Inflation sinkt! Ausnahme wäre negative Inflationsraten, also Deflation. Die Preissteigerung wird lediglich geringer.
Du meinst: Preise für Elektro-Autos fallen nicht, wenn die Inflation sinkt. Da ja Preise hier kaum geringer werden, was ist das dann?
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Ich bin ja bei Dir, aber Preise fallen auch wieder, wenn die Inflation geringer wird. Nicht aber in der Autoindustrie bei Elektro-Autos. Das ist leider Programm und auch so gewollt. Dann werden irgendwann bald wieder beim Staat die Hände aufgemacht, und der Steuerzahler muss dann den Preisnachlass in Form von Staatsprämien bezahlen. So läuft das immer hier ab.
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Da kommt Skoda schon etwas in Erklärungsnot. Erstens der Elroq, wo man abgesehen von der Zuladung fast das gleiche Auto für viel weniger Geld erhält. Und wenn der E-Kombi kommt, und dieser auf dem Markt auch wirklich konkurrenzfähig angeboten wird, dann sind heutige Preise beim Enyaq nicht mehr zu halten.
Ich habe gelesen, dass es Gerüchte gibt, nach denen der Enyaq im „Kombi“ verschwinden wird. Der wollte ja eigentlich immer ein Kombi sein, war aber aufgrund von MEB wegen der hohen Plattform ein SUV.
Keine Ahnung, ob was dran ist, aber der Enyaq ist tatsächlich eher ein Zwitter-SUV, der lieber ein Kombi sein wollte.