Ich habe im Rahmen dieser Diskussion schon mal die Frage in den Raum gestellt ob es überhaupt eine so intelligente WB benötigt, den:
Klar, da hast Du natürlich recht. Aber einerseits ist es natürlich ein Komfortgewinn (anstecken und vergessen) und andererseits nutzt man seine PV (und wenn gewünscht und vorhanden den Speicher) maximal aus.
Meine PV schafft also durchaus 11kW 3phasig ohne Netzstrom oder Speichernutzung. Ich habe 2 PV Modi an der Wallbox: nur PV und PV + Minimum Ladestrom (einstellbar). Ich komme also z.B. Fr. abend heim und stecke dann im Modus "nur PV" an. Dann fängt er Sa. früh an zu laden wenn genug von der PV kommt. Dabei fängt er 1phasig mit 6A an und arbeitet sich dann mit dem Sonnenstand hoch bis maximal 3phasig 16A. Sieht man dann schön an der Grafik wie er sich an die PV Leistung orientiert und eben keinen Netzbezug macht. Wolken werden auch ausgeregelt. Damit holt man eben das Maximum aus der PV raus und muss nicht ständig die App kontrollieren ob man die Wallbox jetzt mal nachregeln sollte. Klar, die Regelung ist nicht schnell genug um immer auf Netzbezug/Speicherentladung 0 auszuregeln. Und so kommen auch mal ein paar Watt aus dem Netz oder dem Speicher.
Ich habe die Tage mal meine Stromzähler abgelesen. Seit die PV in Betrieb ist (Ende Juni) habe ich 6 kW Netzbezug gehabt. Wohlgemerkt: für alles. Also Hausstrom, WP für Warmwasser und Enyaq laden. Ich glaube mein Solateur hat die Anlage ganz gut geplant... Wobei: interessant wird es im Herbst/Winter. Aber da habe ich natürlich noch keine Erfahrung.