Beiträge von KHProtzer

Ich habe noch ein weiteres Argument für einen Batteriespeicher: Ersatzstromversorgung. Meine Frau hat "Blackout" gelesen. Und bestand dann darauf dass unsere PV errsatzstromfähig sein müsse. Und das geht eben nur mit Batterie. Zugegeben, wir haben nur eine einphasige Ersatzstromversorgung, so dass die Wärmepumpe in diesem Fall abgeschaltet wird. Ist aber das einzige Geräte neben der WB das 3 Phasen braucht. Und die Wallbox kann ich ja soagr notfalls auf einphasigen Betrieb umstellen. Und warm können wir dann auch mittels Holzofen machen, dank KfW 70 Haus reicht das im Notfall auch aus.

Dass das ganze System funktioniert konnten wir letztes Jahr noch testen: meine Frau meinte eines Tages dass mal für ein paar Sekunden der Strom weg gewesen war. Aber nachdem Router usw. wieder hochgelaufen waren, konnte sie im HO ganz normal weiterarbeiten. Im nachhinein stellte sich heraus, dass durch ein technisches Problem in einem Trafohäuschen fast im ganzen Ort für über eine Stunde der Strom weg war.

Zitat von Langstreckenfahrer

Das sehe ich anders. Wir sollten die Windkraft gar nicht mit Verlusten durch lange Leitungen jagen. Die Bayern sollten mal selber Windkraftanlagen bauen. Der Freistaat Bayern hat nach dem Krieg massiv u.a. Gelder von dem heute bankrotten Stadtstaat Bremen bekommen. Bayern wurde schön hochgepäppelt im Länderfinanzausgleich. Und heute will das finanziell gut dastehende Bayern aus dem Norden den Strom haben. Das ist nicht fair.

Übrigens. Schaut Euch mal bei der Bundesnetzagentur an, wie klein der Beitrag von Offshore Windanlagen ist. Das ist vernachlässigbar. Onshore bringt die Masse. Jetzt müssen halt auch mal Länder wie Bayern massiv in WKA investieren. Oder weht der Wind in Bayern nicht 🤔

Naja, es ist aber doch eine Tatsache dass im Norden mehr Wind weht als im Süden, richtig? Also sollte es schon die Möglichkeit geben, evtl. Überschuß aus dem Norden in den Süden schaffen zu können bevor im Norden die Windturbinen abgeschaltet werden müssen.

Bei uns hier in Kupferzell soll ja ab 2024(?) ein Netzbooster, also eine riesige Batterie gebaut werden. Die soll bei drohender Überlastung der Leitungen vom Norden einspringen und innerhalb von Sekundenbruchteilen die Überlast verhindern.

Vor ein paar Tagen gab es so einen Fall. Da musste die Transnet kurzfristig teuren Strom aus der Schweiz kaufen da sonst in Süddeutschland (BW) die Netzstabilität nicht gesichert war.

Zitat von psy

Es fehlt zunächst ein gutes Netz. Der Strom vom Norden schafft es nicht in den Süden. Daher wird die Windkraft im Norden oft gedrosselt. Ich meine 5TWh wurden abgeregelt und dann doppelt bezahlt .

Da kann man sich hauptsächlich bei der bayrischen CSU bedanken. Die war ja der Meinung sowas wie "Süd-Link" bräuchte man nicht und wenn es schon sein muss dann aber nicht über bayrisches Gebiet. Aber mal ehrlich: selbst wenn der gute Markus gleich zugestimmt hätte, wäre im günstigsten Fall die Leitung vielleicht schon in Bau. Fertig bestimmt noch nicht. Aber der Markus ist auch für ein Atommüll-Endlager. Solange es nicht in Bayern ist. Oder für Fracking, wenn es im Norden von D ist.

Alles was Spaß macht ist entweder ungesund, teuer oder macht dick!

Chipentwicklung ja, Fertigung nein. Die macht wohl TSMC.

Und vor allem: neue dieser Sensoren am Ventil kosten Geld und müssen auch noch angelernt werden. Und nachdem man beim Reifenwechsel evtl. neue braucht und immer gleich 4 Stück...

Die Lösung über die ABS Sensoren funktioniert sehr gut: Nach gerade mal ein paar Tagen meldete der nagelneue Enyaq gleich einen Druckverlust vorne Links. Da war dann tatsächlich das Ventil defekt.

Nicht ungefragt. Das "Lernen" des Navis kann man abschalten.

Genau das gleiche hatte ich vor ein paar Tagen auch. Wir hatten ja in letzter Zeit ein paar schwere Unfälle auf der A6. An besagtem Tag war zuerst einer zwischen Crailsheim und Kirchberg. Das stört mich noch nicht da ich erst in Kirchberg auffahre. Aber dann war zwischen Kupferzell, meine Abfahrt, und Neuenstein ein LKW umgekippt und 15 km Stau. Ich war gerade losgefahren da meldet sich schon das Navi ohne dass ich die Navigation gestartet hatte. "Kollege, auf Deiner Strecke ist Stau". Dann konnte ich noch die mir bekannten Schleichwege nehmen und hatte fast keinen Zeitverlust. Ich habe noch die MEB 2er Software. Auch da funktioniert das sehr gut.

Wie gesagt, der Booster soll quasi vor meiner Haustür entstehen. Naja, eher auf der anderen Gemeindeseite. Aber genau zur Überbückung bei solchen Problemen wie gestern dienen. Vielleicht kommt ja irgendwann doch noch mal Südlink. Wenn der Markus sich erweichen lässt. Dann sollten diese Probleme eigentlich gar nicht mehr auftreten.

@MiSuVi: wenn bei uns der Netzbooster mal gebaut ist sollten gerade solche Situationen nicht mehr auftreten.