Sowas hätte ich als Programmierer schon längst eingebaut: nach dem dritten Ignorieren von "bitte wenden" eine Ansage "wenn Du nicht tust was ich sage habe ich keine Lust mehr. Navigation wird beendet."
Beiträge von KHProtzer
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- Beim Laden ein Schäferstündchen eingelegt, dabei von der Polizei erwischt worden und verhaftet.
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Können die digitalen Stromzähler auch rückwärts laufen? 🤔
Das kann man bestimmt so programmieren.
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Das Problem ist Folgendes:
Die PV-Anlagen werden dann nur noch so dimensioniert, dass nichts mehr für „Andere“ übrig bleibt, wenn man den Überschuss nicht vergütet bekommt.
Und dann kommt wieder Dein Gleichheitsgrundsatz: Warum soll ich Strom gratis einspeisen, den ich mit meiner Investition ins Netz einspeise. Und als Nächstes: Warum ist der Strom bis zur „Nullverbrauchsgrenze“ mehr wert, als der darüber hinaus erzeugte Strom? Also will ich den zu meinem Tarif vergütet haben…..
Das größte Problem sehe ich da, wo die PV-Besitzer aufhören einzuspeisen, wenn die „Nullgrenze“ erreicht ist.
Es ist ja jetzt schon so, dass BKW von einigen „Nichts-Verschenkern“ manuell runter geregelt werden, wenn man da was „verschenken“ würde.
Stimmt schon. Andererseits "brauche ich dann keinen Strom mehr". Also unterm Strich bin ich Selbstversorger. Ich nehme also den Anderen ohne PV nichts weg.
Einen ähnlichen Effekt haben ja bisher die Speicher. Da ist ja auch das Ziel eine möglichst hohe Eigenverbrauchsquote zu haben.
Egal wie es kommt: man oder frau kann es nicht allen recht machen. Irgendwas ist immer.
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Die Nullverbrauchsgrenze ist doch fair. Wegen mir auch bei größeren Anlagen. Aber eine Einspeisevergütung entsprechend dem Stromtarif verleitet aus Gier dazu, den teuersten Anbieter auszuwählen…. Und hebelt damit den Wettbewerb aus, weil die Anderen Stromvermarkter dann diesen Strom teuer einkaufen müssen, was wiederum zu teurerem Strom für alle führt.
Was hat das mit dem Stromtarif zu tun? Ich bekomme ja dann keine Einspeisevergütung mehr. Sondern der Stromzähler läuft rückwärts. Wenn ich also trotzdem noch Strom vom EVU brauche, zahle ich einen Tarif dafür. Und da werde ich einen Teufel tun absichtlich einen teuren zu nehmen. Und wenn ich eben übers Jahr gesehen "negativ" bin, also der Zähler dann weniger anzeigt als ein Jahr davor, kriege ich nichts vom EVU, zahle aber auch nichts an den EVU. Oder denke ich jetzt total falsch?
Ein weiterer Vorteil des rückwärts laufenden Stromzählers: die ganze Sache mit dem PV geführten Laden wäre nicht mehr unbedingt nötig. Klar, wenn man dann mit 11 kW ohne Sonne lädt läuft der Stromzähler ordentlich vorwärts. Aber eben auch wieder rückwärts wenn die Sonne scheint und kein Auto angesteckt ist. Man hätte automatisch 100% Eigenverbrauch.
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Das wird maximal für BKW kommen.
Oder bis zum „Nullverbrauch“.
Es wäre aber ein Schritt in die richtige Richtung.
Warum nur für BKW? Warum soll ich bestraft werden weil ich mir eine große PV geleistet habe? Wie war das mit dem Gleichheitsgrundsatz? Wenn sie das an eine bestimmte PV Größe koppeln werden bald die ersten Klagen kommen.
Und den Nullverbrauch kann man ja als Grenze lassen. Bedeutet: wenn der Stromzähler ein Jahr später weniger anzeigt als im Jahr zuvor kriege ich halt trotzdem nichts vom EVU erstattet und verschenke evtl. doch Strom.
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Vielleicht kommt ja auch tatsächlich noch die "Habeck-Abrechnung" mit den rückwärts laufenden Stromzählern statt einer Einspeisevergütung. Das würde nochmals alles ändern.
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Jetzt mal meine erste HPC Erfahrung nach dem ME3 Update:
22,02,2023. Ionity HPC 350 kW (Tritium). SoC bei Ankunft am HPC: 8%. Vorher 25 km Landstraße, 10 km Autobahn, keine Methode B.L.O.E.D. Außentemperatur 12 Grad. Auto stand den Tag draußen. Trotz Sonne dürfte somit die Akkutemperatur nicht viel höher als die 12 Grad gewesen sein.
Start der Ladung mit 111 kW Ladeleistung. Hat sich im Verlauf der Ladung auf 128,5 kW gesteigert. Also tatsächlich mehr als mit Software ME2 möglich gewesen wäre.
Verlauf laut Powerpass somit: in 31 Minuten von 8% auf 80%. 80% war die eingestellte Ladegrenze im Auto, es hat also die Ladung selbst beendet.
Somit ist die durch das Update erhöhte Ladeleistung wohl vorhanden. Bei einer vernünftigen Akkutemperatur wäre vermutlich die 30 Minuten Schallgrenze geknackt worden. Ich denke das werde ich dann hoffentlich im Sommer mal erleben.
Ich bin mit dem ME3 Update also zufrieden und kann keine verminderte Ladeleistung durch das Update feststellen.
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Ich stelle mir gerade den Dialog bei Easee bei der Entwicklung der Wallbox vor:
Ingenieur: "Und für den integrierten FI nehmen wir die Relais Typ X."
Controller: "Nein. Die sind zu groß und zu teuer. Wir bauen Typ Y ein."
Ingenieur: "Das entspricht aber nicht der Norm. So dürfen wir der Box dann kein CE Zeichen verpassen."
Controller: "Das ist egal, das prüft eh keiner nach. Hauptsache die Herstellung wird billiger."
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Dann trete ich lieber ganz leicht auf die Bremse, gleiche Wirkung, aber weniger Arbeit.
Denn wenn ich das rictig sehe, bremst auch beim Pedal-Bremsen zuallererst die Reku und noch nicht die Bremsscheibe
Das ist natürlich korrekt. Wenn die Bremsleistung auch in die Batterie gespeichert werden kann. Wenn es kalt ist ist die Rekuperationsleistung eingeschränkt. Sieht man daran dass der linke blaue Balken eben auch einen Grauanteil hat.