Beiträge von Stoffel

    Falls es jemanden interessiert:


    Ich habe heute eine Antwort vom BMWK auf meine Anfrage vom 13.09.2022 bekommen:


    Zitat
    Zitat:
    Es ist geplant, den Fördersatz für rein batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs) ab 1.1.2023 zu senken. Er soll dann 4.500 Euro bis zu einem Netto-Listenpreis von 40.000 Euro und 3.000 Euro bis zu einem Netto-Listenpreis von 65.000 Euro betragen. Ab 1.1.2024 soll er 3.000 Euro betragen (bis zu einem Netto-Listenpreis von 45.000 Euro). Ab 1.1.2024 soll es nur einen einzigen Fördersatz geben..
    Bei den genannten Fördersätzen handelt es sich jeweils um den Bundesanteil der Förderung inklusive Innovationsprämie. Der Anteil der Hersteller soll, wie seit Einführung der Innovationsprämie, auch zukünftig 50 Prozent von der Grundförderung (3.000 Euro) betragen und noch hinzukommen.

    Im Klartext:


    Ab 01.01.2023: 4.500 von der BAFA (3.000 + 1.500) und 3.000 vom Hersteller.

    Ab 01.01.2024: 3.000 von der BAFA und 3.000 vom Hersteller.

    Leute das ist ein Tool, das ein User selber geschrieben hat und die Daten der Besteller aus der Liste von Obereinsiedler von Hand eingetragen hat.

    Wenn man so konkret die Konfig angibt und es keine Referenzbestellung gibt, wie soll das Tool das dann berechnen.
    Ich denke Selenium hat da richtig viel arbeit reingesteckt und das ist aus meiner Sicht kein Fehler, gerade weil er das auch so erklärt hat vor XXX Posts.
    Zudem wird die Prognose wahrscheinlich bei keinem auf den Tag stimmen. Und in seltenen Fällen die Woche/Monat.

    Dafür ist Skoda ein klitzekleines Bisschen zu unberechenbar.


    Ist alles längst bekannt. Hab doch nur bestätigt, dass es bei zu viel Kriterien vorkommt, dass nix mehr gerechnet werden kann. Sollte ja keine Bewertung sein.


    Also immer ruhig Blut bewaren.

    Kermit


    Sorry, aber da sind gleich mehrere Fehler drinnen:

    1) Wenn ab September 2023 die Förderung für Betriebe komplett wegfällt, dann reden wir von 6.000 Euro und nicht von 1.500 Euro

    2) 800 Euro Verlust bei Berücksichtigung der gesparten Steuern entspricht einem Steuersatz von 46.67%. Die zahlen noch nicht einmal die richtig gut Verdienenden, und schon gar nicht der kleine Selbständige, da kannst du eher von einem Spitzensteuersatz von 20%-25% ausgehen (jedenfalls hier in der Gegend), und das wäre dann ein Schaden von ((6.000 - 1.500 (25%)) = 4.500 Euro.

    3) Die Liquidität, die bei Entfall der Förderung entfällt, kommt nicht auf Jahre verteilt, sondern auf einmal.

    4) Hier in Brandenburg werden die geringsten Gewinne erzielt und auch die geringsten Löhne gezahlt. Der Preis für das Auto ist aber bundeseinheitlich gleich und auch die Höhe der Förderung. Somit trifft der Wegfall der Förderung hier die Leute ärger als z.B. in Bayern.

    5) Sind viele Gewerbetreibende von den erhöhten Energiepreisen härter getroffen als Arbeitnehmer und/oder Beamte: Zwei Beispiele aus dem realen Leben:

    a) Bäcker - 10 Angestellte, Gewinn in 2021 35.000 Euro - hat letztes Jahr in 01-08 11.000 Euro an Energiekosten bezahlt, dieses Jahr 27.000.

    b) KFZ-Reparatur- und Lackierei - 8 Angestellte, Gewinn in 2021 42.000 Euro: Kösten für Heizöl in 2021: 30.000 Euro, bisher in 2022: 78.000 Euro



    Mich persönlich (bin ja auch selbständig) trifft der Wegfall der Förderung zwar auch, aber ich kann ihn problemlos verschmerzen.

    Wallboxen habe ich gekauft und gar keine Förderung beantragt. Ich halte auch prinzipiell nicht von Subventionen.

    Deine Einstellung "sollte seine Selbständigkeit überdenken", die solltest du mal überdenken.



    Dir ist schon klar, dass einerseits wesentlich Daten nicht vorliegen, um etwas sagen zu können: Höhe der Anzahlung, Höhe der Raten und die Laufzeit.

    Und dann kannst du auch einen über ein Bank finanzierten Wagen nicht hin hunzen, sonst bekommst du bei Verkauf weniger.