So einfach ist es nämlich nicht. Die Rechnung vergisst Gestehungskosten für die PV.
PV-Strom kann man bei der WP vernachlässigen ... allenfalls für die WW Bereitung um Sommer macht das einen Unterschied.
Wenn man übers Jahr gesehen vielleicht 12-17% vom Strombedarf der WP über die PV decken kann, wäre ich schon zufrieden.
Gleichfalls hat er geschrieben, dass sich eine WP dann niemals lohnt, obgleich die aus einer kWh Strom vier kWh Wärme macht.
Das ist genau der Punkt. Es wird unterschieden zwischen kWh (elektrisch) und kWh (thermisch).
Wenn man das mal in Preise umrechnet, sieht das so aus.
(Grundgebühren im Folgenden nicht mit berücksichtigt)
Zunächst mal zu "alten" Preisen, wo das Gas noch für 5 Cent zu haben war und Strom noch 20 Cent gekostet hat (Wobei WP-Strom über einen eigenen Zähler da eher so im Bereich von 13 Cent lag).
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Und jetzt mal mit den Preisen der "Preisbremse" ... WP-Strom für 28 Cent und Gas für 12 Cent:
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Da ist die Wärmepumpe eigentlich immer günstiger.