Beiträge von jens__k

    Womit ließt du die Zyklen der BYD aus ?

    Ich lese die nicht aus, ich errechne den Wert einfach aus Entladung / Kapazität.

    Im SMA Sunnyportal steht bei mir z.B. im August 231,7 kWh Batterieentladung ... bei 10,24 kWh (Netto-) Kapazität sind das dann 22,6 Zyklen in dem Monat.


    Direkt über die Weboberfläche der Batterie kommt man an die Gesamtdaten wie weiter oben beschrieben auch dran.

    Muss man dann halt nur einmal im Monat schauen, wie sich die Werte verändert haben.

    unser Verbrauch wird steigen, wenn die Gastherme gegen eine Wärmepumpe ausgetauscht worden ist.

    Bei 6,72 kWp wird sich der Speicher von November bis Februar langweilen, weil dann sowohl WP als auch Auto jedes überschüssige Watt wegnuckeln werden.


    Hier mal zum Vergleich meine Batterie-Zyklen der letzten Jahre:

    pasted-from-clipboard.png


    Ab Juli 2023 geht die Zyklen-Zahl nach unten, weil ich dort den Speicher noch um etwa 30% aufgestockt habe (und ja: wider besseres Wissen, war mehr so aus einem will-haben-Grund).

    Vorher: 6,4 kWh, nach der Erweiterung: 10,2 kWh

    Bei einer 10 kWp Anlage (ab Mai 2022, vorher 7,2 kWp)

    Ok, letzter OT Post dazu hier :)

    Warum so wenig?

    Na gut ... ich habe erst seit einigen Monaten meine Kaskade und noch keine Erfahrungswerte.

    Bis Stand gestern habe ich von den in 2023 verbrauchten 1.199 kWh der Wärmepumpe von der PV 179 kWh bezogen ... also knapp 15%.

    Wird im nächsten (vollständigen) Jahr wohl doch besser aussehen als erwartet ...

    So einfach ist es nämlich nicht. Die Rechnung vergisst Gestehungskosten für die PV.

    PV-Strom kann man bei der WP vernachlässigen ... allenfalls für die WW Bereitung um Sommer macht das einen Unterschied.

    Wenn man übers Jahr gesehen vielleicht 12-17% vom Strombedarf der WP über die PV decken kann, wäre ich schon zufrieden.

    Gleichfalls hat er geschrieben, dass sich eine WP dann niemals lohnt, obgleich die aus einer kWh Strom vier kWh Wärme macht.

    Das ist genau der Punkt. Es wird unterschieden zwischen kWh (elektrisch) und kWh (thermisch).


    Wenn man das mal in Preise umrechnet, sieht das so aus.

    (Grundgebühren im Folgenden nicht mit berücksichtigt)


    Zunächst mal zu "alten" Preisen, wo das Gas noch für 5 Cent zu haben war und Strom noch 20 Cent gekostet hat (Wobei WP-Strom über einen eigenen Zähler da eher so im Bereich von 13 Cent lag).

    pasted-from-clipboard.png


    Und jetzt mal mit den Preisen der "Preisbremse" ... WP-Strom für 28 Cent und Gas für 12 Cent:

    pasted-from-clipboard.png


    Da ist die Wärmepumpe eigentlich immer günstiger.

    Wenn Du Deinem AG Deinen PV-Strom verkaufst, sind das Einnahmen, die zu versteuern sind.

    Vor 2022 war diese Aussage korrekt.


    Aktuell sieht es aber so aus (zumindest, wenn die PV-Anlage auf dem privaten EFH nicht exorbitant groß ausgelegt ist):

    Steuerfrei sind

    [...]

    72. die Einnahmen und Entnahmen im Zusammenhang mit dem Betrieb

    a) von auf, an oder in Einfamilienhäusern (einschließlich Nebengebäuden) oder nicht Wohnzwecken dienenden Gebäuden vorhandenen Photovoltaikanlagen mit einer installierten Bruttoleistung laut Marktstammdatenregister von bis zu 30 kW (peak)

    [...]

    Ob Du jetzt Einnahmen aus dem Betrieb der PV-Anlage erzielst, indem Du Einspeisevergütung vom Netzbetreiber bekommst, oder den Strom an den AG verkaufst, spielt dabei keine Rolle.