Beiträge von jens__k

    Ich habe Tronity jetzt ca. 1 Jahr lang mit dem Mini SE genutzt.

    Auch dort wird die geladene Energiemenge anhand der SoC-% Änderungen berechnet, da über die API ein direkter Zugriff auf das BMS nicht möglich ist.

    Beim Mini werden aber auch Start- und Endpunkt einer Fahrt, sowie weitere Faktoren (Datum, Uhrzeit, Temperatur) gespeichert.


    Bislang hatte ich keine Probleme Datenschutztechnischer Natur bei der Nutzung von Tronity festgestellt, der Support war immer freundlich und schnell erreichbar.

    Wenn der Enyaq irgendwann Ende des Jahres mal kommen sollte, werde ich mein Tronity Abo sicherlich wieder aufnehmen (ob kostenfrei oder -pflichtig) und damit nutzen - jedenfalls in der Hoffnung, dass es mit der Škoda API genauso funktioniert wie beim Mini.


    Eigentlich bin ich ja Excel-Nutzer für meine Verbrauchstatistik, aber das "betanken" von E-Autos kann man manuell nicht so gut darstellen wie bei Verbrennern.

    Wenn ich den Diesel immer (voll) getankt habe, wurden halt gefahrene km, Spritmenge und weitere Daten aufgeschrieben und in Excel (oder im Spritmonitor) eingetragen. Daraus kann man recht einfache Verbrauchsdaten und schöne Diagramme erzeugen.


    Beim E-Auto wird aber nicht immer voll geladen. Ich habe eine Diskrepanz (Ladeverlust) zwischen dem, was im Akku ankommt und dem, was der Ladepunkt abgegeben hat. Oft weiß ich nicht mal, wieviel der Ladepunkt geliefert hat ("dumme" Wallbox beim Arbeitgeber oder beim kostenfreien Laden am Supermarkt). Und mir für jede Fahrt Start und Ende SoC, gefahrene km, verbrauchte Energie usw. zu merken ist mir einfach zu lästig (und ungenau). Von daher habe ich mich damit abgefunden, dass der Verbrauch eines E-Autos halt oft nicht so detailliert darstellbar ist, wie ich es gerne hätte - und mit Tronity ein Tool gefunden, das mir zumindest das Datensammeln abnimmt.