Beiträge von ervauen

    Nach meiner Erfahrung wirkt sich Regen und regennasse Fahrbahn stark auf den Verbrauch aus. Ich habe bis zu 4 kWh/100 km mehr, je nach Regenstärke und Fahrbahnnässe. Meine Hypothese dazu lautet so: Für das Verdrängen des Wassers auf der Fahrbahn wird Energie benötigt. Die Haftreibung Gummi - Asphalt ist durch Wasser auf der Fahrbahnhöher, wegen der zunehmenden zwischenmolekularen Kräfte. Die Fahrzeugfront muss sich gegen das Regenwasser „durchkämpfen“. Wasser hat eine erheblich höhere Dichte als Luft. Dies ist m.E. nicht zu vernachlässigen. Bedeutet wiederum einen erhöhten Energiebedarf.


    Korrigiert mich bitte, falls ich falsch liege.

    Nur was passiert, wenn in einer 30er Zohne jemand 70 wird und das auf einem runden Schild aufmahlt.

    Beschleunigt der Assi dann?

    Habe es regelmäßig auf Autobahnen, dass bei "Zehnerabfahrten" also z.B. Abfahrt 60, die mit einem blauen Schild mit weißer Schrift 60 und Kreis drumherum, der Assistenz beinahe ein Vollbremsung macht. Das ist schon nervig, dass die Sensoren farbenblind sind. <X

    Habe am selben Tag beantragt. Kein Problem.

    Vielen Dank für Deinen Bericht und vor allem die Angabe der ins Auto gesteckten Energie. Wenn wir mal davon ausgehen, dass die Ladeverluste bei rund 10 Prozent liegen (eher zu niedrig geschätzt), dann liegt Deine für Fahren, Heizen, 🎶 hören, etc. benötigte Energie bei 18,8 kWh. Du bist also signifikant unter 20 kWh, oder noch schöner ausgedrückt, im 18er-Bereich.


    Übrigens sind für mich die Ladeverluste von heute die Ölverbräuche von Gestern. Oder hat jemand von Euch früher immer die Kosten für den Ölwechsel auf den Durchschnittsverbrauch draufgeschlagen 😀

    Vielen Dank für die vielen "aufbauenden" Kommentare, von denen ich jetzt nur den vom Langstreckenfahrer zitiert habe.


    Ich fühle mich dadurch definitiv im grünen Bereich. Die psychologische wichtige 20er-Marke hat definitiv an Bedeutung verloren und ein Gesprächstermin bei meinem Psychologen ist damit in weite Ferne gerückt. :D


    Und genau: Viele weitere Faktoren - an erster Stelle der Fahrspaß - überwiegen das kleine Rechenexempel.

    Gehört zwar exakt in diesen Threat, aber: Nach einem Jahr konnte ich keine größeren Mängel feststellen. Das schlimmste war, dass das Schiebedach mal nicht zugehen wollte. Nach zweimal Ein- und Ausschalten ging es dann aber.


    Ich wünsche allen viel Spaß beim weiteren f/sp a(h)ren mit dem Enyaq.

    Mein Beitrag zu Erfahrungen mit Verbrauch:

    Habe meinen Enyaq jetzt genau 1 Jahr. In der Zeit habe ich 20900 km gemacht und in der Summe 4318,6 kWh dafür benötigt. Die Kilometerleistung habe ich dem Display im Auto entnommen, die Energie ist die in das Auto reingesteckte, d.h. die Summe aus der Anzeige der Wallbox und der externen Ladungen.


    Also liegt der tatsächliche Verbrauch in dem Jahr bei 20,66 kWh / 100 km.


    Das finde ich erstmal hoch, hatte mir weniger erhofft. Klar benötigt man im Winter was mehr, und man kommt nicht ansatzweise an die Werte aus dem Prospekt ran. Aber die psychologisch wichtige 20er Marke hätte ich gerne unterboten.

    Auf der anderen Seite ist es sehr sehr sehr viel effizienter einen Stromer zu fahren als einen Verbrenner. Diese Vergleichsberechnung über den Brennwert von Diesel hatte ich viele Beiträge vorher einmal angestellt. Dabei kam heraus, dass ein Stromer übers Jahr gerechnet höchstens ein Drittel der Energiemenge benötigt wie die fahrbare Heizung (Verbrenner).


    Ich versuche die Psychologie auszuschalten und erfreue mich vor allem an dem Fahrkomfort eines Stromers und auch an dem recht geringen Verbrauch unterm Strich.


    Vielleicht mögt ihr eure Jahreswerte auch posten, nicht um ein Ranking zu machen sondern nur um im grünen Bereich zu wissen. :)


    Gruß, Ralf.