Beiträge von Ulf007

    Die ID Familie hat bereits ein OTA update erhalten, das 3.0 wurde noch bei keinen Bestands künden ausgerollt. Ich glaube mich zu erinnern das es sehr wohl presse Meldungen gegeben hat wo die rede von allen 3 Monaten ein OTA update war. ich finde es einfach schade das man Kunden bald 1 Jahr Kunden mit eine Buggy Software herumfahren lässt.

    Erstens: Der Enyaq ist kein ID…

    Zweitens: Es werden doch OTA Updates ausgeliefert, bei der Navi-Software z.B.

    Im Skoda-Presseportal habe ich dazu kein Zeitintervall gefunden.

    Evtl. bekamen die OTA-IDs sogar nur den Stand, den der Enyaq von Anfang an hatte??? Keine Ahnung. Was gibt es da so erstrebenswertes, was den Enyaq besser machen würde?

    Ich will lieber was Stabiles, Beta-Tester war ich vor 20 Jahren noch gern. Heute lieber iOS als gerootetes Android…

    Und: da ein großer Teil der Werkstätten damit überfordert ist, die Batteriegröße zu korrigieren („wir dürfen nicht, wir können doch nicht…“), wie sieht das dann erst mit einem total fragmentierten Gesamtsystem der Fahrzeuge aus?


    Weiterhin hat ja Skoda verlauten lassen, es kämen Infos zu 3.0 und dem Release-Fahrplan.


    Vielleicht solltest Du mal bei Skoda anfragen, ob die Feldtester für neue SW suchen??? ;)

    ……

    - nach 10 Monaten habe ich noch immer den selben Software stand wie bei der Auslieferung das Werbe versprechen wurde nicht eingehalten.

    …….

    Wo wurde versprochen, dass es monatliche, quartalsmäßige oder halbjährliche updates gibt? Skoda spricht nur davon, die Software aktuell zu halten, und neue Funktionen -wo möglich- einzupflegen. Derzeit gibt es noch keine Fahrzeuge mit aktuellerer Software. Nur weil der ID4 GTX schon damit ausgeliefert wird, bedeutet nicht zwingend ein sofortiges update bei Skoda. Lieber etwas länger warten, und dafür stabile SW bekommen.


    Die restlichen Kritikpunkte sind teilweise nachvollziehbar, einige nervig und unnötig (QI-Charge für Handy konnte Skoda schon besser, die App ist beim Enyaq eher schlechter als bei Verbrennern). Das Leder hat tatsächlich wenig Spannung auf den Sitzflächen (auch bei mir), das wirkt eher wie auf US-Car-Sesseln. Bequem sind die Sitze aber trotzdem.

    Verkehrszeichenerkennung, da kenne ich kein perfektes Auto.


    Mehr Durchzug auf der AB -mhm 2,2 Tonnen mit 150kW-, das ist schon schwierig, da mehr zu liefern. Ein X3-er BMW mit der Leistung ist obenrum auch nicht wirklich schneller. Da spielt das Gewicht eine Rolle. und die Stirnfläche.


    Deine Erfahrungen sind jedoch gut zusammen getragen, lobenswerterweise ohne das leider oftmalige „Sch….karre“ oder „Gurke“.

    Wenn das beim Enyaq über UWB läuft, dann ist das sehr gut.

    Ich frage mich nur, warum es immer noch die Möglichkeit gibt, Keyless über den „innerhalb-von-10-Sekunden-Tipp auf den Türgriff“ zu deaktivieren bis zum nächsten Öffnen.

    Umgekehrt stehen da BMWs drin, die UWB haben (Apple CarKey möglich). Und doch mit keyless-extendern zu öffnen sind. Seltsam.

    Bei der Meldepflicht geht es um den Gleichzeitigkeitsfaktor. Recht gut in Wikipedia erklärt.

    Weiterhin weiß doch der Wallbox-Besitzer nicht, wieviele WB es in der Straße, der Siedlung, der Gemeinde gibt. Der Netzbetreiber muss es erfahren, um das Netz entsprechend nachzurüsten. Der Netzbetreiber muss genügend Kapazitäten bereitstellen, dass es keine Überlastung gibt. Er erfährt aber nicht von der Zulassungsstelle, wieviele BEVs oder PHEVs es im Netzbereich gibt.

    Sicher laden nicht alle zum gleichen Zeitpunkt, aber: die halbe Siedlung kommt um 17.30 bis 18.30 heim. Dann wird gejoggt, danach geduscht (Durchlauferhitzer an), es wird gekocht (wenn Durchlauferhitzer dann sicher auch das mit Strom), einige Häuser werden auch elektrisch geheizt, die Autos gehen an die Ladung (bei vielen heisst es auch heute noch: steht er, dann lädt er. Wenn auch nur bis 80%, aber die verbrauchten kWh bleiben die selben)

    Wo Gasleitungen liegen, rechnet der Netzbetreiber nicht mit vielen Durchlauferhitzern, also wurde ein schwächeres Netz geplant. Aber auch dort kochen viele mit Strom.

    Der hier angeführte Heutrockner spielt in Wohnsiedlungen wohl keine Rolle. Und wurde deshalb auch nicht als Lastverursacher eingeplant. Die CEE Dose wurde meist nur als Goodie installiert, falls sie mal gebraucht würde. Bei den meisten wird sie erst jetzt mit dem E-Auto genutzt. Deshalb wurde sie früher auch nicht als „Großlastverursacher“ im Netz gesehen. Und viele CEE16-Dosen sind nicht für 11kW als Dauerlast ausgelegt. Meist haben die eine kleinere Stundenlast. Siehe Datenblatt der Dose. Und die meist verlegten 5x2,5 Quadratmillimeter vom Hausanschluss bis in die Garage sind auch suboptimal (Spannungsabfall, Leitungserwärmung etc.) Ist aber ein anderes Thema.

    Das ist richtig Stress für das Netz. Die Zeit zwischen 17.00 und ca. 20.00 ist echte Spitzenlastzeit in Wohngebieten. Und die Netze dort wurden zumeist geplant, als noch nicht an eine E-Auto-Quote bei den Neuzulassungen von mehr als 20 Prozent gedacht wurde. Meist stehen die BEVs eben noch in EFH- oder RH-Siedlungen.


    Niemand bricht sich einen Zacken aus der Ego-Krone, wenn er seine Wallbox anmeldet. Das ist gut für uns alle.

    Ergänzung: Und das schließt Ladeziegel und JuiceBooster, NRGKick etc. mit ein.


    Wer mehr als 11kW will, muss eben mit einer "netzdienlichen Steuerungsmöglichkeit" durch den Versorger einverstanden sein (zumindest bei EnBW wird verlangt, dass remote auf die Boxen zugegriffen werden kann, dementsprechend sollte man die Wallbox aussuchen. Praktiziert wird es (noch) nicht).

    Und wer 2 oder 3 Boxen anschließt, muss jede einzelne anmelden bzw. genehmigen lassen.

    Ob es jetzt eine 32A-Dose ist, oder eine 22 kW Wallbox, beides muss der Netzbetreiber genehmigen. Auskunft meines Netzbetreibers (EnBW Süd) 11kW / 16A CEE müssen angemeldet werden.

    Ging bei mir aber Problemlos. 22kW go-e HomeFix Wallbox UND 32-A CEE (Hängt eine von mir auf 22 A gedrosselte 22kW go-e Home+ Wallbox dran) wurden genehmigt. (MFH mit entsprechend guter Stromnetzanbindung)

    Sicher wäre mehr möglich. Aber dann muss man auch das entsprechende Auto kaufen, und nicht hinterher auf den MEB schimpfen. Die Daten waren doch vorab bekannt. Es gibt doch mittlerweile genug Alternativen am Markt.

    Mir reichen die 6,9sek, die der 80x laut Datenblatt bis 100 benötigt (diese Angabe braucht es doch zumeist nur für den Stammtisch oder den Nachbarn mit seinem A4, A6, BMW, Benz usw.), übrig aus. Und „nur 220kW“ beim RS, dafür braucht es schon mehr als den klassischen Vertreterdiesel (Ausser bei Reichweite und Vmax). Ein direktes Vergleichsrennen werden die meisten BEVs z.Zt. verlieren, wenn es mal länger dauert….

    Ausserdem: Wer weiss denn, ob die verbauten Motoren überhaupt mehr Leistung bringen würden? Sind die tatsächlichen Möglichkeiten der Antriebseinheiten bekannt?

    Unter diesen Umständen ist der RS ja wirklich ein schlechter Witz. Aus 77kWh holen die Münchner Autobauer wesentlich mehr Vortriebsleitung.

    Auch ein IX3 oder IX haben ihre Spitzenleistung nicht als Dauerleistung. Und sind auch ein klein wenig (ein gleichwertiger IX3 wären nur ca. 15’000€ mehr) teurer.

    Und auch Kia (EV6) oder Hyundai Ionic 5 bieten mehr Vortrieb, ohne sich mit „RS-Lametta“ zu schmücken.

    Ist doch kein Problem.

    Einem IV RS - Käufer dürfte klar sein, dass er eher Optik (Coupe) als „mehr Vortrieb“ kauft. Wenn nicht, muss Mann vor dem Ampelsprint halt erst mal vollladen und dem Akku einheizen …..?

    ... oder nach Tschechien - tolles Argument für den (ehemaligen) Exportweltmeister.


    Nochmal - jedes durch die Prämie verkaufte Privatauto bringt mehr Geld in die Staatskasse als es den Staat kostet.

    Tschechien ist mir lieber, da EU, und ein großer Teil dann zurück nach Wolfsburg…


    Die Rechnung, jedes verkaufte Privatauto bringt mehr ein, als es kostet, möchte ich z.B. beim Dacia Spring oder der kleinsten ZOE (auch die mittleren Linien sind nicht sooo teuer) mal sehen. 6000 € Steuergeld sollen durch einen Sprign eingenommen werden. Wird schwierig.

    Schon interessant wie Politiker generell gesehen werden.


    Die 6 Monate sind kein Schlupfloch - dies ist genau so gewollt.

    ……

    Ah ja. so gewollt. Und warum beim Leasing 24 Monate? Gibt auch welche, die sich alle halbe Jahre bisher nen Neuen gegönnt haben als Firmenwagen.

    „Die Politik“ hätte bei der Verlängerung der Innovationsprämie wenigstens auf 24 Monate hochgehen können.

    Oder wenigstens den „Verschub“ der Fahrzeuge ins Ausland unterbinden.

    Zumal auf Grund der besseren bis sehr guten Verfügbarkeit der Fahrzeuge vor allem Tesla von dieser Schnell-weiter-Verkäuferei profitiert. Und damit geht das deutsche Steuergeld nach China und in die USA.