Beiträge von Ulf007

    Ja wenn du Leasing hast ist das alles einiges einfacher :) du musst dich nicht um Rechnungen usw. kümmern. Hier die Mail von Skoda:



    Ich habe es genau so gemacht und wir haben die 6000€ Problemlos bekommen. ;):thumbup:

    Steht bei Dir auf der Leasing-Bestellung der Enyaq als Enyaq iV 60? oder Enyaq 60?

    Und noch ein letztes mal, es gibt nur einen Grund fürs weglassen: Kosten einsparen um mehr Gewinn zu machen durch weglassen eines Jahrzehnte langen Standartfeatures.

    Oder aber die Erkenntnis, dass mittlerweile die Feststellbremsen zuverlässig genug sind, die mechanische Sperre wegzulassen.....

    Mir ist der Richtungswahl-Knubbel allemal lieber, als der bisherige semi-mechanische Automatik-Wählhebel.

    Noch besser wäre ein "Wählhebel" wie ihn Mercedes hat: Hinter dem Lenkrad.


    Der Absolutismus Deiner Aussage - beruht der auf Unterlagen aus der MEB-Entwicklungsabteilung oder dem VW-Controlling?

    Seit ich Auto fahren kann ist das wichtigste beim parken gewesen, nicht die Handbremse zu ziehen wenn es nicht so steil ist. Und jetzt wird man dazu gezwungen ;)

    Bei mir ist es so: Ich habe in der Fahrschule gelernt, die Handbremse regelmäßig beim Parken zu nutzen, auch in der Ebene, damit sie dann, wenn man sie braucht, auch funktioniert. (Habe auf Moskwitsch gelernt.)

    Und es hat keinem meiner bisher 16 Autos geschadet. Egal, ob es regnete oder das komplette Rad voller Schnee war beim Abstellen.

    Das sollte nach meinem Verständnis bei vielen Fahrzeugen heute noch nötiger sein, da viele Verbrenner die Handbremse als „Trommelbremse“ innerhalb der hinteren Bremsscheibe haben, und beim BEV bei entsprechender Fahrweise die Bremsen fast gar nicht mehr verwendet werden. Der Enyaq lässt sich bei Rekuperation auf Stufe „B“ nahezu vollständig zum Stillstand bringen..

    Es gibt da BEV mit komplett vergammelten Bremsscheiben auf der Straße. Wenn die mal eine Notbremsung machen müssen…. auf Rost bremst es sich nicht so besonders gut. Der TÜV freut sich über temporär auszumusternde BEV…

    Leider verkleben die Beläge heute gerne, da auch bei der Feststellbremse diese nur noch im Stand festgebremst und gelöst wird. Es schadet den Feststellbremsen auch nicht, sie bei gemäßigtem Tempo auf gerader Straße unter Beachtung des nachfolgenden Verkehrs mal beim Rollen „anzuziehen“ Schließlich sind diese auch die Rückfallebene beim Ausfall beider Bremskreise.

    Siehe auch https://youtu.be/b8ibCR9f1dg

    Allerdings wäre MIR dieses Tempo viel zu hoch… Und es macht jeder auf eigene Verantwortung. Ich benutze die Feststellbremse jedenfalls regelmäßig, damit da nix vergammelt.

    Um zum Thema zu kommen: Die Wegrollsicherung im „Getriebe“ des E-Motors wäre möglich, wiegt aber, kostet Geld, braucht eine Steuerung und kann kaputt gehen. Da die Feststellbremse eh da sein muß, kann ich auf den „Keil im Getriebe“ gut verzichten.

    Ob jetzt Wh/km ohne Komma (ist das genau genug?) oder kWh/100km mit einem Komma..

    Pro 100 km hat sich im metrischen Weltbild gut bewährt.
    Und für die Vergleichbarkeit ist es gut, da es alle verwenden.

    Achtung: Sarkasmus:

    Es wäre ja auch möglich, den Verbrauch in % von der aktuellen Restkapazität des Akkus (tatsächlicher Wert, abhängig von Ladestand, Akkualterung, Temperatur, Beladung und allen sonstigen Unwägbarkeiten) anzugeben.
    Veränderung gewohnter Angaben, um einzelnen Youtubern zu gefallen…

    Wäre dann so, als würde man in jedes neue Modell ein Formteil für den JuiceBooster und seine Adapter in die hintere Seitenwand (am Besten außen) integrieren, damit Carmaniac das Auto lobt. ;):P (Edit: warum macht das eigentlich kleiner? Auch für das Ladekabel? Perfekter Zugang, da Kofferraum zu bleiben kann. Und es keinen Frunk braucht. - mal Patent anmelden. )

    Irgendwie hat er recht, andererseits hat sich die Auto fahrende Menschheit an diese Einheiten gewöhnt.

    km akzeptiert er, obwohl es ja auch ein vielfaches der Standard-Einheit Meter ist.

    Dann müsste ein 20 kWh/100km verbrauchender Enyaq also genau 200 Wh/km verbrauchen. Soweit korrekt. Aber tatsächlich wären das 0,2 Wh/m. Das wäre ganz korrekt. Ebenso wie sich km durchgesetzt hat, sollte er eben auch kWh/100 km akzeptieren. Ein 80 kWh-Akku reicht bei 20 kWh/100km 400km weit. Das kann auch jeder Fossilverbrenner begreifen. Sonst hätte der Akku 80‘000 Wh. Wow. Und käme bei 200 Wh/km 400 km weit. Aha….

    Man könnte es doch eigentlich auch alles auf die Sekunde runterbrechen. Da ja die Stunde nur ein vielfaches der Minute, und diese wiederum ein Vielfaches der Sekunde ist.

    Das mag für Ingenieure und Mathe-Freaks sinnvoll sein, was er da erzählt. Die Masse der „Umsteiger“ würde es verwirren, die wollen gewohnte „Einheiten“

    Der Physiker würde es vielleicht noch in Licht umrechnen wollen, da ja der Meter heute genormt ist als der Weg, den das Licht in bestimmter Zeit zurücklegt. Da ja der Urmeter temperaturabhängig ist.

    Man kann es gern noch weiter treiben….


    Das Design des Dashbords ist gleichzeitig Markenidentität. Und bis auf Tesla, Lucid Air etc. haben alle eine Markentradition und -identität. Immer wieder Tesla als Vorbild anzuführen, ist gerade beim Design nicht gut. Tesla übertreibt es mit der „In den Bildschirm - Versteckerei“ (Meine Meinung).


    Den Verbrauch der Heizung z.B, wo er sich über den Wert pro Stunde aufregt: Genau das Gleiche wie oben schon. Der Wert ändert sich dynamisch mit dem Heizungsverbrauch etc. Soll man das in Wh/sec angeben? Das Mäusekino würde sich „totrotieren“, da es dann kein hochgerechneter Wert mehr wäre.


    Der Verzicht auf den Startknopf - Ich bin froh, den zu haben. Der Enyaq ist aktiv, solange ich mit meinem Hintern auf dem Sitz den Kontakt betätige. Wenn ich also beim Aussteigen mit aktivem System den Fuß von der Bremse nehme, rollt der Wagen los. Oder ich ziehe vorher am „Knopf“ der Feststellbremse. Dann kann ich auch auf den Start-Knopf drücken. Oder am Fahrtrichtungswählschalter eine „Park“ Stufe einlegen, die es nicht mehr gibt…


    Zum Gesamt-Design des gezeigten GLB (trifft 1:1auf den Enyaq zu). Das ist ein Auto. So stelle ich mir Auto-Design vor. „Motor“haube vorn, dann der Fahrgastraum. Das Tesla-Design (welches ja auch eine „Motor“haube hat, da von kann keiner sitzen) holt mich nicht wirklich ab. Und warum die Technik nicht wie gewohnt vorn unterbringen? Alles „Unterflur“ wäre bei der Wartung dann extrem aufwändig. Alles zu verkleiden (nur um es zu verstecken) kostet nur Geld und Ressourcen. Und muss entfernt werden, wenn man mal dran muss. Wie „erfolgreich“ kompromisslos gedachtes E-Auto-Design heute ist, sieht man am I3. Wer findet den wirklich schön? Wenige, denke ich. Und wer am Markt erfolgreich sein will, braucht mehrheitsfähiges Design.


    Der von ihm immer wieder als Positivbeispiel genannte Tesla war ein Anschub für die E-Mobilität, ohne Frage.

    Ich bin jedoch der Ansicht, dass mit der größeren Auswahl und den besseren Preisen Tesla gezwungen sein wird, günstigere und Massengeschmack-tauglichere Fahrzeuge anzubieten.


    (Meine Meinung zu den Aussagen des Youtubers oben in #47)