Beiträge von Ulf007

    Jetzt muss ich mich selbst ergänzen. Hab heute mal die hinteren TFL codiert, und bei der Gelegenheit im STG 8125 nachgeschaut.

    52 kWh Akku und 50 kW Ladeleistung hatte er hinterlegt. Und trotzdem schon vorher auch 150 und 350 kW Säulen berücksichtigt.

    Jetzt habe ich es auf 82 kWh und 125 kW korrigiert. Jetzt plant er nur Säulen ab 150 kW. Trotzdem 3 Ladestopps, und Fahrzeit gleich lang.

    ??? Tante Google Dino Starthilfe --- da bekommst Du Tonnen von Dino Startern angeboten.

    Ich schrieb: DEN Dino gibt es SO gar nicht mehr. Bitte genau lesen. Die Tatsache, dass es andere Dinos (wegen mir auch tonnenweise, meist reicht jedoch einer ;) ) gibt, macht den Test auch nicht aktueller.

    Auch bei den Dingern ging die Entwicklung in den letzten mehr als 5 Jahren weiter...

    Ich hab meine Founders Edition gestern Abend abgeholt.


    Heute dann mal Laura eine Route vom Bodensee nach Berlin Karlshorst planen lassen.


    Bei mir (Produktionsdatum 30.11.21) stimmen scheinbar die Parameter.

    Einmal 150 kW, einmal 350 kW, und dann nochmal 50 kW eingeplant.


    Schon seltsam, dass bei einem Enyaq alles stimmt, beim Nächsten dann wieder nicht…

    Im Spiegel Forum hat einer von der Regelung in den Niederlande erzählt. Das ist schon fast zu einfach um das in Dt. Umzusetzen....Strombezug zählt der Stromzähler hoch, wenn man einspeist zählt er Rückwärts.

    Das funktioniert auch mit den Gorilla-Klein-PVs, die man direkt „ansteckt“. Aber die sind ja begrenzt auf ein paar Watt Leistung.

    Mit einem rücklaufenden Zähler könnte man ja bei entsprechend großer PV-Anlage richtig Kohle verdienen. Stromvertrag mit 45 ct./kWh abschließen, und dann rückspeisen, bis die Leitung glüht. für den „negativen Verbrauch“ gäbe es richtig Kohle.

    Die Einspeisevergütungen sind schon so kalkuliert, dass der Netzbetreiber auch noch „einen kleinen Cent dran verdient“….

    Bei mir waren es die positiven Erfahrungen mit der ZOE. (so hab ich es meiner Frau erklärt, die seit einiger Zeit über den „lauten“ Motor (TSI) im Karoq schimpfte.)

    Dann die Tatsache, dass ich in den letzten 32 Jahren noch nie ein Auto länger als 3 Jahre fuhr. (alle gekauft - mit einer Ausnahme -BMW 5er Touring-)

    Alles waren Spontankäufe, meist wirtschaftlicher Unsinn.

    Ein Auto muss mir gefallen.

    Rein finanziell ist der Enyaq auch viel teurer als das Weiterfahren des Karoq. Der Enyaq gefällt mir, weil er nicht dem Einheitsbrei-Design von Audi oder der neuen Designsprache von BMW entspricht, dem Karoq ähnelt. VW ID3 / und ID4 sehen mir zu kindlich, eher nach gewolltem -nicht gekonnten- Design aus.

    Der Enyaq wirkt für mich zeitloser. Man sitzt schön hoch, hat aber nicht so eine optische Blechburg wie einen BMW IX oder Audi E-tron. Tesla Y kam wegen der derzeitigen Herkunft aus China nicht infrage. Und ich brauche keine schwanzlängenvergleichenden 3-4 Sekunden auf 100. Aus dem Alter bin ich raus.

    Da wir aber mit „großer Weitsicht“ 2x22kW in die Garage haben bauen lassen (noch kurz vor der Wallbox-Förderung), bot sich beim Wechsel ein BEV an.

    Im laufenden Betrieb ist der Enyaq günstiger als der Karoq TSI, incl. Versicherung spare ich ca. 4 EUR auf 100 km. Bei täglich 70 km Arbeitstweg (gesamt) ist das nennenswert.

    Für mich zählt die Anschaffung (Beim Enyaq das Leasing wegen der für mich noch unsicheren Preisentwicklung der BEV am Gebrauchtmarkt und der hoffentlichen Evolutionsstufe der Akku-Technik) nicht direkt zu den laufenden Kosten.

    Sparen für den Neuen muss ich ohnehin, oder eben Leasingraten zahlen, dafür bleibt das „Kauf-Geld“ eben in der Spardose für den Nächsten.

    Dann stand die Founders Edition so beim Händler, und das Angebot für den Karoq war sehr gut für eine Inzahlungnahme. Also wieder ein Spontankauf.

    Der Umweltgedanke:

    Ist für mich nicht der Entscheidende, aber spielt schon eine Rolle. PV können wir leider nicht installieren, da das WEG-Haus einfach eine zu kleinteilige und insgesamt zu kleine nutzbare Dachfläche (viele Dachgauben) hat. Das „grüne Gewissen“ wird bei uns seit Liberalisierung des Strommarktes durch Strom aus 100% Wasserkraft beruhigt. und seit ein paar Jahren durch den nahezu vollständigen Verzicht auf Fleisch und Fleisch-Produkte.

    Und den generellen Verzicht auf Billig-Kram. Lange Lebensdauer bedeutet auch Umweltschonung. (oder um mit meiner Oma zu sprechen: „Wir haben kein Geld für billiges Zeug“)

    Ein Auto wird vom Nächsten weiter genutzt, das iPhone weiter verkauft. iPad und MacBook lange genutzt (bis sie kaputt sind). Möbel werden langlebig gekauft (den Trend zu „fast furniture“ werde ich nie verstehen, da werden jede Menge Bäume alle 3-5 Jahre weggeworfen, eine Wohnwand für 300EUR…. das müsste verboten werden). Ebenso bei Kleidung. Qualtität statt Masse spart Ressourcen UND Geld.

    Letztendlich war die Entscheidung für den Enyaq aber doch eher eine Bauch- als Kopf-Entscheidung (haben will)

    Die Förderung hat es mir aber auch leichter gemacht.

    30 Cent bei Ionity und 39 Cent bei jeder anderen Säule in D. Kann ich mir gerade noch merken...


    Warum wünschen sich so viele die schlechte alte Zeit der Tankstellenpreisgestaltung zurück? Ich finde es mit meinen beiden Ladekarten, von denen ich effektiv nur eine nutze, viel einfacher. Keine Gedanken verschwenden, wann ich am besten lade, keine Ladepunkte abseits der Autobahn suchen weil es da 20% weniger kostet etc.

    Ich hoffe, Du meintest da nicht mich…. Mir reicht Powerpass für Ionity und die Adac Karte.

    Das Wirrwarr gibt es ja schon. Durch den unregulierten Markt.

    mehr als 100% Aufschlag ohne Rabattkarte (ionity) sind echt frech.

    Und E-Fahrer mit dutzenden Karten gibt es auch.