Beiträge von morus
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Moin Leude,
hab gerade als iV 60 Besteller ein Upgrade Angebot auf den iV80 mit Paket C bekommen.
Mit garantierter Auslieferung in diesem Jahr, ab August sollen die Fahrzeuge ausgeliefert werden.
Kam das Angebot vom Händler oder direkt von Skoda?
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morus vergleich mal deinen PC heute mit dem von vor 10 Jahren. Ich glaube du willst den von vor 10 Jahren nicht mehr wirklich haben. Der ist langsam und frisst dir die Haare vom Kopf. Klar in den bisherigen Autos hast du Recht. Das was am meisten Leistung braucht ist Navi/Infotainment. Wenn du aber wirklich L4-5 haben willst musst du paar hundert Watt rechnen und das ohne Redundanz, die du zwingend brauchst. Also mal so 500W, wenn das Auto an ist? Da macht es schon nen Unterschied ob du nen alten oder neuen Prozess nutzt die x0% perf/Watt Unterschied haben.
Ich weiß jetzt nicht in welchem node du entwickelst, aber klar wenn man in den ausgereiften nodes arbeitet und eben auch in nodes die eigentlich zu gut für die Anforderungen sind, wird das Leben auch einfacher. Wird ja auch genug Zeug pin Limited sein. Da ist es egal wenn man Redundanz einbaut usw.
Wie gesagt, das Tesla vs klassische Konzept der Autobauer trifft das schon ganz gut.
Und das jeder Baustein zuverlässiger werden muss stimmt nicht. Schau dir doch einfach klassisches HA an oder besser HA durch consensus protocol Implementierungen.
Wie gesagt, eigentlich willst du drei unabhängig entwickelte Systeme für die Steuerung die dann ne Mehrheitsentscheidung treffen und das machst du nicht durch viele kleine Devices. Da wirst dann wirklich bekloppt...
Aber da treffen Konzepte/Welten aufeinander. Wer am Ende Recht hat mit der Vision wissen wir in 20 Jahren
Du scheinst das sehr auf das Thema autonomes Fahren zu reduzieren. Da ist ja noch vieles im Enstehen und solange die Software beim Kunden reift und eigentlich noch nichtmal klar ist, welche Anforderungen man an die Hardware letztlich haben wird, mag es aus der Not heraus Sinn machen das System so zu gestallten, dass man einzelne Module leicht austauschen kann, wie Tesla das ja auch mit dem Autopilot-Rechner macht. Sobald autonomes Fahren aber mal Realität wird (wer weiß wann...) und die Systeme mehr oder weniger "ausentwickelt" sind, macht dieser Ansatz keinen Sinn mehr, weil er viel zu teuer ist.
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nicht nur das. Die Automobilindustrie stellt teils auch sehr abgefahrene Anforderungen bezüglich Widerstand gegen Blitzeinschlag, hohe Temperaturen, Langlebigkeit usw usf.
Das macht teils keinen Spaß. Ich hatte damit schon am Rande zu tun. Aus meiner Sicht stellt man sich da teils selbst ein Bein. Gerade bei den neuen Produkten für 10+ Jahre ne Ausfallrate von <<1% zu haben erfordert viel aktives Handeln. Das treibt die Kosten massiv nach oben.
Ich könnte mir gut vorstellen, das es günstiger wäre Steuermodule usw alle 5 Jahre zu tauschen anstatt das auf Langlebigkeit zu trimmen.
Und ja ich denke an die Umwelt. Man muss ja auch Bedenken, dass das Zeug auch mehr Energie braucht durch diese Anforderungen....
Und es würde ja auch nicht heißen, das nach 5 Jahren 90% kaputt gehen, aber vielleicht 2-5%. Aber hey, ist halt auch alles nicht mehr Modular wie früher. RIP DIN Schacht.
Btw gerade heutzutage macht es ja wirklich Sinn einige wenige große Steuereinheiten zu haben. Macht Tesla ja auch vor. Wir haben ja wirklich genug ausgereifte Standards zur Datenanbindung. Sei es I2C, CAN Bus oder Ethernet.
Die hohen Anforderungen machen (meistens) schon Sinn. Wenn ein System komplexer wird, muß gleichzeitig jeder Baustein des Systems auch zuverlässiger werden damit die Ausfallwahrschenlichkeit insgesamt gering bleibt.
Im Wesentlichen besteht der Mehraufwand heute in der Dokumentation. Stichwort "funktionale Sicherheit". Wenn ich daran denke, mit welchen Prozessen wir vor 20 Jahren Automotive-Chips entwickelt haben und wie das heute abläuft - das war eine andere Welt. Damals 80% Design, 20% Dokumentation, heute mehr oder weniger umgekehrt.
Der höhere Energieaufwand ist minimal. Die ganze Fehlererkennung, die man heute zusätzlich einbauen muss, braucht nicht viel Strom. Auch in der Fertigung macht das nicht viel Unterschied. Die Chipflächen vergrößern sich dadurch schon, aber gemessen an den Gesamtkosten eines Steuergeräts spielt das kaum eine Rolle.
Der regelmäßige Austauch von Komponenten wäre extrem teuer. Das macht keinerlei Sinn. Vor allem nicht für die Umwelt.
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Der größte Chip - Hersteller ist TSMC un d der kommt aus Taiwan
Ich habe beruflich damit zu tun. Einerseits ist es gut fürs Geschäft, aber andererseits bringt es mich grad an die Belastungsgrenze und ein Ende ist leider nicht in Sicht.
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Bleibt zu hoffen, dass nun entweder die Bestellungen aus Deutschland bevorzugt abgearbeitet werden, oder dass der Staat eine Sonderregelung für unverhältnismäßig lange und bei der Bestellung nicht absehbare Lieferzeiten trifft.
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Und das nicht serienreife Autos an Externe für 6500€ verkauft werden...hm. Riskant aus Audi-Sicht. Zum Einen auf Grund von Veröffentlichungen (sowie auch von Betriebsgeheimnissen) sowie auch der Unfallgefahr durch nicht straßentaugliche Autos. Das Risiko für 6500€? Kann ich mir nicht vorstellen.
So ähnlich hat mir das auch mal ein Kollege erzählt, der in einem Segelflugverein aktiv ist. Auf deren Flugplatz setzen die wohl auch Vorserienfahrzeuge ein, die ein Mitglied für kleines Geld von Audi besorgen konnte.
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Zum Thema Förderung, leider hinter einer Paywall.
Die Garantie gilt aber wohl nur für den Herstelleranteil, der ja ohnehin schon eingepreist sein dürfte.
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Lediglich 55 und 62 kw scheinen durch ein Weglassen einer Zelle baugleich.
Interessantes Video. Die Stecker sehen gleich aus, aber möglicherweise ist das kleinere Akkugehäuse etwas weiter nach hinten versetzt eingebaut, um die Gewichtsverteilung auf den Achsen zu optimieren. Dann müssten die Kabel am Stecker etwas länger sein. Das könnte der Grund sein warum der Kabelbaum von der Akkugröße abhängt.
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Das jeder Akku "seinen" Kabelbaum hat dürfte wohl klar sein. Unterschiedliche Batteriehersteller, unterschiedliche Baugrößen, unterschiedliche Positionen im Fahrzeug usw. Der 60er Akku wird wohl kaum exakt so eingebaut wie der 80er. Allein dadurch ergeben sich schon andere Anforderungen.
Dazu noch etliche unterschiedliche Ausstattungsvarianten.
Hier kann man den Akku vom ID4 sehen:
2021 Volkswagen ID.4: Battery TeardownMunro & Associates is currently working on a teardown of a Volkswagen ID.4 battery pack, and partnering up with SABIC to develop a pack that is constructed o...www.youtube.comWird beim Enyaq wohl derselbe sein. Bei den kleineren Varianten sind dann halt nicht alle Module bestückt. Und andere Zellhersteller ändern auch nichts an dieser Anordnung.