Beiträge von thollem
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Naja, als ich heute in die Einfahrt geschaut hab, stand da leider kein Enyaq.
Vielleicht schon geklaut?
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Es ist aber auch aberwitzig, dass man fast alle PHEV nur mit 3.5kW laden kann. Würde die Ladeleistung mindestens 11kW betragen, würde sich ein PHEV durchaus rechnen, da man dann in der Stunde Einkauf den Akku wieder fast voll bekommt.
Genauso, dass unsere BEV meist nur 11kW und nicht die 22kW der öffentlichen Ladestationen nutzen können. Der neue Nissan Ariya hat 22kW onboard.
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So, die BAFA Katze ist so ziemlich aus dem Sack:
Mitteilung vom 14.04.
Entwurf Bekanntmachung der Richtlinie zur Förderung des Absatzes von elektrisch betriebenen Fahrzeugen (Umweltbonus)
Sehr geehrte Frauen Abgeordnete, sehr geehrte Herren Abgeordnete, liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
morgen wird das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz die Ressortabstimmung zu o.g. Entwurf einleiten, welchen ich Ihnen gern vorab übermitteln möchte. Die wesentlichen Änderungen sind:
• Die Fördersätze für rein batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs) werden ab 1.1.2023 bis zum Jahr 2025 laut Koalitionsvertrag degressiv ausgestaltet (s. Tabelle).
• Die Förderung für Plug-In-Hybridfahrzeugen (PHEV) endet am 31.12.2022. Die Förderung für elektrische Fahrzeuge soll laut Koalitionsvertrag grundsätzlich so reformiert werden, dass sie ab 1. Januar 2023 nur für Kfz ausgegeben wird, die nachweislich einen positiven Klimaschutzeffekt haben. Eine Förderung von PHEV in Abhängigkeit von der elektrischen Fahrleistung, hätte zu unverhältnismäßig hohem Aufwand geführt und wurde deshalb verworfen.
• Ab 1.1.2023 soll die Bemessungsgrundlage für die Bestimmung der Höhe der Fördersätze für BEVs der Gesamtfahrzeugpreis (GFP, brutto, inkl. Sonderausstattung) sein (bisher Nettolistenpreis des Basismodells, ohne Sonderausstattung). Der Förderdeckel liegt künftig bei 65.000 Euro GFP, um bei begrenzten Fördermitteln und steigenden Antragszahlen weiterhin eine soziale Ausgewogenheit zu gewährleisten.
• Es gibt ab 1.1.2023 nur einen einzigen pauschalen Fördersatz für BEVs. Die bislang verwendeten unterschiedlich hohen Fördersätze für Fahrzeuge oberhalb und unterhalb einer bestimmten Preisschwelle entfallen.
• Der Bundesanteil (Umweltbonus mit Innovationsprämie) liegt bei:
2023 2024 2025
BEV 4.000 3.000 3.000
• Maßgebend für die Förderbedingungen bleibt das Datum des Förderantrags (Antragstellung setzt Fahrzeugzulassung voraus), da die Wiedereinführung eines zweistufigen Verfahrens zur Reservierung der Fördermittel wegen langer Lieferzeiten einen unverhältnismäßig hohen Aufwand bedeuten würde.
• Die Mindesthaltedauer (Kauf und Leasing) wird von 6 auf 12 Monate erhöht, um zu verhindern, dass geförderte Autos kurz nach Ablauf der Mindesthaltedauer mit Gewinnerzielungsabsicht weiterverkauft werden. Die Förderfähigkeit von Leasingfahrzeugen mit einer Leasingdauer von unter 12 Monaten entfällt. Damit etwaig betroffene Antragsteller:innen sich hierauf einstellen können, soll diese Regelung 4 Wochen nach Veröffentlichung der geänderten Förderrichtlinie greifen. Die Fördersätze für das Neufahrzeug-Leasing betragen:
Leasingdauer 2023 2024 2025
BEV 12-23 Monate 2.000 1.500 1.500
BEV >23 Monate 4.000 3.000 3.000
Die Konsequenz für mich ist dabei, wieder einen Enyaq bestellt zu haben, da dieser im GFP immer unter 65T€ liegt und keinen Q4 oder Ioniq5, da diese ausgestattet mit Allrad darüber gehen oder sehr nahe dran sind (was passiert, wenn durch ein Facelift der GFP sich durch eine Preispassung ändert?). Und als Heckantriebler ist mir der Enyaq lieber (und viele T€ günstiger).
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thollem ... UND Du kannst Dich beim neuen Enyaq freuen, was alles plötzlich funktioniert.
Da wäre ich vorsichtig, Steuergeräte können leider immer mal ausfallen. Es gibt Fälle, da steht dein Auto beim Händler, kann aber nicht übergeben werden, weil z.B. ein Steuergerät ein Rückruf hat und Skoda die Übergabe deshalb wochenlang nicht frei gibt.... obwohl es normal fahren würde ....
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Nun habe ich es getan. Einen 2. Enyaq bestellt, der dann den blauen ablösen soll. Bestellt wurde wieder ein IV80. Durch den wenigen Winter habe ich gelernt, dass mir ein 50 oder 60ziger nicht reichen würde. Sind auch grade nicht bestellbar. Gerne hätte ich den X und Area View genommen, aber grade auch nicht bestellbar. Crystall-face auch nicht bestellbar; macht mir aber nix. Gerne hätte ich Sportline gewählt (Grau/schwarz ;), aber die Verarbeitungsqualität und die Anmutung der Materialien der Sportsitze können meiner Sicht nach, mit dem braunen Eco-Leder nicht mithalten. Mir wäre auch die hohe Seitenwange, glaube ich, beim EIn- und Aussteigen auf die Nerven, ans Bein gegangen. Diesmal nicht blau, sondern in grau mit so ziemlich allem was das Bestellbuch hergibt und den 20 Zoll Neptun (ich empfinde das DCC Fahrwerk selbst in der Sportstellung auf der AB manchmal etwas schwammig mit den jetzigen 19 Zöller). Da mein lokales AH mir einen guten Hausrabatt (deutlich mehr als Carwow-Händler - es lohnt also die AH direkt anzuschreiben) gegeben hat, bin ich zufrieden. Liefertermin Mai 2023 -glaubt auch der Händler nicht- ich rechne mit Oktober/November 23.
Warum überhaupt wieder der Enyaq? Es hätte auch ein Audi Q4 werden können, aber dort bekam ich keine Konfiguration zusammen, die mir gefallen hat und es erlaubt hätte, die nächste Förderrunde der BAFA mitzunehmen (Bruttolistenpreis inkl. Sonderausstattung bis 65T€). Und man zahlt halt doch für im Grunde das gleich Auto 10T€ mehr. Das Modell Y bin ich 5 Wochen (Steuergerät im Enyaq kaputt) gefahren; wäre das Fahrwerk nicht so grottenschlecht und der Wendekreis nicht über 12m... ich wüsste nicht. Software eine ganz andere Liga. Der ID4 gefällt mir innen nicht, außen schon. Sonst sehe ich kein Modell mit dem Platz und Komfort unter 60-62T€.
Das Gute ist, ich fahre nun schon einen Enyaq und muss mich nicht nochmal über eine lange Lieferzeit grämen und drücke allen die Daumen, dass ihr Enyaq schneller vor der Tür steht, als gedacht.
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Ich meine, ohne es zu wissen:
Vor der Verdoppelung der staatlichen Förderung haben Bund und Hersteller sich die Förderung geteilt: 3000€ vom Staat + 3000€ (netto) vom Hersteller. Nach der Verdopplung sind (waren) es: 6000€ vom Staat, der Herstellerbonus hatte sich nicht verändert.
Meine Frage: Warum soll sich nun der Herstellerbonus verändern, wenn der Staat die Prämie von 6000 auf quasi 3000+1000 in 2023 und dann wieder auf 3000€ in 2024 senkt?
Ich denke (und hoffe) dass Instadriver mit der Rechnung 4000/2 = Herstellerbonus falsch liegt, da ich kommende Woche einen zweiten Enyaq bestellen werde
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Was der ADAC rät:
Nachträgliche Preiserhöhung
Vereinbaren Sie einen Festpreis für das neue Auto. Der Händler kann nach Abschluss des Vertrags den Preis nicht erhöhen, wenn diese Möglichkeit nicht ausdrücklich im Vertrag steht.
Eine formularmäßige Preisanpassungsklausel im Vertrag ist nur zulässig, wenn eine Lieferfrist von mehr als vier Monaten vereinbart wurde. Diese Frist wird ab dem Zustandekommen des Vertrags gerechnet. Außerdem muss die Klausel die Kriterien für die Preiserhöhung möglichst genau bezeichnen und dem Käufer ab einem bestimmten Erhöhungssatz (z.B. 5 Prozent des Kaufpreises) ein Rücktrittsrecht einräumen.
Häufig ist die Klausel in den AGBs der Autohäuser enthalten, die Teil des KV ist.
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Nun habe ich die erste längere AB-Nachfahrt mit Matrix-LED hinter mir. Die Ausleuchtung und Helligkeit sind schon sehr gut, aber die Lichtorgel bei regelmäßigem Gegenverkehr und auf der eigenen Spur [emp]fand ich nervig. Zumal die Matrix die reflektieren Hinweisschilder maximal an- und ausgeleuchtet hat, dass diese schon blendeten. Unser vorheriger C220 hatte LED mit automatischer Steuerung zwischen Abblendlicht/Fernlicht - hat mit besser gefallen, weil weniger aufgeregt. Mein nächster bekommt deshalb Standard LED mit Fernlichtassistent.