Beiträge von Heinz15

    Das Menü und die Bedienung ist immer eine Frage der Gewöhnung. Wenn ich vom i4 in den Enyaq steige fühle ich mich auch um Jahre zurückversetzt.


    Da ich mehrere Fahrzeuge regelmäßig fahre, weiß ich, dass die Umstellung, nach einer gewissen Eingewöhnung leicht fällt ;)


    Serienausstattung: Sitzmemory und Massage in der Basis, habe ich bisher noch nie gesehen. Gut Massage ist entbehrlich, aber Memory ist mir schon wichtig.


    Ich denke mal nicht, dass Skoda bei der Einführung eines neuen Modells gleich dieselben Rabatte geben wird wie beim Enyaq.


    Ich liege mit meinem Explorer bei einem Listenpreis von 56.580 €. Beim Explorer sind die Rabatte ja auch noch nicht so prickelnd, aber da gab es durch besondere Voraussetzungen nochmal einen heftigen Zuschlag, so daß ein Barpreis incl. Überführung deutlich unter 50 k€ rauskam.


    Hinzu kommt, dass der Explorer als Allrad 340 PS hat und einen 79 kWh netto Akku und mit 185 kW Peak laden kann. Deshalb wohl auch der heftige Aufpreis zum Hecktriebler


    Auch die Bodenfreiheit von 20,2 cm (ich fahre öfter mal Feldwege oder Forststraßen) und der Produktionsstandort Deutschland haben meine Entscheidung beeinflußt.


    Jeder hat seine spezifischen Anforderungen und da hat für mich der Explorer das beste Gesamtpaket.


    Ich will hier den Elroq keinesfalls schlechtreden ... andere Anforderungen liefern andere Ergebnisse, wenn man nicht auf eine Marke fixiert ist.

    ... von daher bin ich recht froh, den Enyaq geleast zu haben.


    Der Nachfolger wird jetzt gekauft, weil ich keine Lust habe, bei der Entscheidung, wie lange ich noch arbeiten möchte, auf Leasingverträge Rücksicht zu nehmen.

    ... hatte ich vor ein paar Tagen schon mal geschrieben, der Elroq wird nur mit den 299 PS kommen, wie man liest und nach meinen Erfahrungen mit der Enyaq-Bestellung hätte ich meine Zweifel gehabt, ob ich den rechtzeitig bekomme. Auf das Gehampel mit der Lieferzeit hätte ich keine Lust gehabt Das haben wir aktuell im Familienkreis wieder bei einer anderen Neuwagenbestellung. Wagen hätte im Juli ausgeliefert werden sollen und ist immer noch nicht da. Wagen ist produziert und wartet auf ein Teil. Wann er dann tatsächlich kommt, kann uns momentan niemand sagen.


    Beim Explorer geben sie aktuell 3 - 4 Monate Lieferzeit an und ich habe noch rund 10 Monate Zeit, das sollte genug Puffer sein.


    Und für den Preis hätte ich den Elroq vermutlich nicht bekommen. Beim Dienstwagen sehe ich das eher rational und mir gefällt der Explorer mit seiner etwas rustikaleren Optik.

    Vor Allem hat der Explorer schon in der Basis eine sehr reichhaltige Ausstattung mit Sitz- u. Lenkradheizung, Handy-Ladeschale, Privacy-Verglasung hinten, Fahrersitz mit Memory- u. Massagefunktion, Rückfahrkamera, adaptivem Tempomat usw.


    Das Fahrerassistenzpaket kostet für die Basis 1.800 € und beinhaltet Head-Up-Display, 360°-Kamera, elektrische Heckklappe und Assistenten, wie Aktiver Park-Assistent (den bräuchte ich auch nicht) und Fahrspurzentrierung mit Spurwechsel-Assistent.


    Ich hab dann noch die ergonomischen Sitze und die Wärmepumpe dazugenommen, das war's.


    Die Premium-Variante hat dann noch 20 statt 19 Zoll-Räder und Ambiente-Beleuchtung. Ich habe mich bewußt gegen die Premium-Variante entschieden, weil da der ganze Sitz in Kunstleder ist. In der Basis sind die Sitzmittelbahnen in Stoff und nur die Wangen in Kunstleder. Ich denke, das ist im Sommer wie im Winter angenehmer.


    Ambiente-Beleuchtung wäre zwar nett gewesen, aber auf die 20 Zöller kann ich verzichten. Ich fahre meinen Enyaq im Sommer auf 21 Zöllern und im Winter auf 19-Zöllern und empfinde das Fahren mit den Winterrädern als angenehmer.


    Das schwenkbare Display mit dem versteckten Ablagefach dahinter ist ein nettes Gimmick.


    Interessant finde ich, dass beim Explorer der AWD einen 79 kWh netto Akku hat und mit 185 kW Peak laden kann. Da hat er z.B. dem Cupra Tavascan VZ (den ich mir auch angesehen hatte) etwas voraus, der hat 77 kWh netto und kann nur 135 kW Peak.


    Und als AWD hat der Explorer 20,2 cm Bodenfreiheit, finde ich auch nicht schlecht.

    ... da ich ja auch ein Weilchen einen Cupra Born hatte, den jetzt meine Lebensgefährtin fährt, war das für mich nichts Neues, aber prickelnd ist es nicht. Haptische Tasten sind da auf jeden Fall besser. Wenigstens hat er im Gegensatz zum Born einen Schalter für die Lenkradheizung am Lenkrad.


    Und der Gangwahlschalter zum Drehen am Lenkrad ist ja auch ähnlich dem Born.

    Da ich den Platz des Enyaq nicht brauche, habe ich heute den Ford Explorer probegefahren. Fähr sich sehr ähnlich zum Enyaq mit etwas mehr Leistung (im Vergleich zu meinem 80x). Beinraum hinten ist ähnlich groß. Die 18 cm fehlende Länge gehen wohl großteils zu Lasten des Kofferraums. Aber der ist für unsere Bedürfnisse immer noch groß genug. Für das Urlaubsgepäck einer 4-köpfigen Familie könnte es jedoch eng werden.


    Da Anfang August das Firmenleasing meines Enyaq ausläuft, habe ich für Juli 25 einen Ford Explorer AWD bestellt.


    Ich war so früh dran, weil ich eigentlich mit dem Händler einen Vorführwagen-Deal (Bestellung in meiner Wunschkonfiguration und dann ein paar Monate als Vorführer) machen wollte. Aber dann war das Angebot für einen Neuwagen so gut, dass das keinen Sinn gemacht hätte.

    286 PS sind 207 kW. Führe man die in Dauerlast, wäre der 77 kWh-Akku nach gut 22 Minuten leer. ;)


    Die Spitzenleistung wird eben nur kurzzeitig benötigt, auch beim Verbrenner. Ich kann mir beim 850er die Anzeige von Drehmoment und kw-Leistung ins Fahrerdisplay legen. Da sieht man wie wenig Leistung benötigt wird, um eine Geschwindigkeit zu halten.

    Eben, dann nicht. Deshalb kann man aber in D manchesmal die Spur nicht wechseln. Mit einer vorausschauenden Fahrweise passiert es mir aber sehr selten, dass ich nicht raus komme. Muss man halt beim Überholen mal auf den Pinsel treten und rechtzeitig rausziehen.

    ... da sind wir dann wieder bei dem Punkt, dass Leistung und Beschleunigung doch ein relevanter Aspekt sind ;)

    Ich bin grundsätzlich kein Gegner eines Tempolimits. Ich bin viel in Österreich unterwegs, da fahre ich Tempomat 135, was dann ehrliche 130 vielleicht 1-2 drüber sind.


    Interessanterweise kommt man damit in Österreich meist schneller durch als in D. Bei meiner Fahrt in die Zweitwohnung in A, liegt die Grenze genau in der Mitte der Strecke. Ich brauche für die halbe Strecke in A nicht länger als für die großteils unbeschränkte Strecke in D. Oftmals geht es sogar schneller.


    Aber hier in D 130 oder langsamer zu fahren, birgt das Problem, dass man oftmals auf der rechten Spur ausgebremst wird. Das ist dann deutlich unentspannter als in Österreich 130 zu fahren. Hier in D empfinde ich es zwischen 140 und 150 am Entspanntesten. Aber ich könnte mittlerweile auch mit 130 in Deutschland gut leben, befürchte aber wenn ein Tempolimit kommt, dass wir gleich auf 120 und 80 auf Landstraßen eingebremst werden.