Moin Heinz. Die 47' sind aber netto, oder?
Nein brutto, also incl. MWSt. incl. Überführung (die mit 1.590 € recht teuer war) und Sonderausstattung (magnetic grey, Fahrerassistenzpaket, Ergonomiesitze und Wärmepumpe).
Moin Heinz. Die 47' sind aber netto, oder?
Nein brutto, also incl. MWSt. incl. Überführung (die mit 1.590 € recht teuer war) und Sonderausstattung (magnetic grey, Fahrerassistenzpaket, Ergonomiesitze und Wärmepumpe).
Preis hat bei mir schon gestimmt. Damals gab es über gewerbliche Maschinenringmitgliiedschaft 20% (mittlerweile auf 24% erhöht) und wir haben für den AWD incl. Ausstattung und Überfürhung 47.710 € bezahlt. Aktuell wären es nochmal gut 2.000 € weniger
Ich wollte was Kleineres und wann der Elroq 85x oder RS kommt, war ungewiß. Auch die größere Bodenfreiheit ist für mich von Vorteil.
Qualitätseindruck vorne ist in Ordnung, in der zweiten Reihe wurde gespart, aber das scheint ja momentan üblich zu sein
Ich wollte ja auch kleiner als den Enyaq, weil ich den Platz nicht brauche und sich so die Option ergibt, dass ihn meine Lebensgefährtin mal als Born-Nachfolger übernehmen kann. Die App kann noch weniger als die Skoda-App. Infotainment ist für mich ausreichend. Großartig Langstrecke wird der bei mir nicht sehen.
Kofferraum für meine Bedürfnisse auch mehr als ausreichend.
Einfach mal anschauen und Probefahren, dann weißt Du ja, ob es für Dich paßt.
Ich habe meinen Explorer AWD gestern abgeholt. Da das Leasing des Enyaq noch bis Anfang August läuft, wird er erstmal sicher in einer Garage abgestellt.
Da er bei Abholung 96% SOC hatte, man aber bei längerem Abstellen maximal 50% haben sollte, bin ich gleich mal zum SOC-Vernichten auf die Autobahn. Bei Tempomat 160 liegt er bei 30 kWh auf 100 km, bei dem Tempo braucht mein Enyaq 80x mehr.
Danach habe ich den Verbrauch genullt und habe ihn meine Pendelstrecke gefahren. Da lag der Verbrauch 2 - 3 kWh auf 100 km unter meinem Enyaq, obwohl ich tendenziell etwas flotter gefahren bin. Da merkt man einfach den technologischen Fortschritt der neuen Motoren. Auch habe ich den Eindruck, dass er etwas besser rekuperiert. Aber das habe ich nicht so intensiv verfolgt, weil ja der SOC runter mußte.
Jetzt habe ich mal die Reifen auf 3,5 bar aufgepumpt und den Wagen auf Styrodurplatten gestellt, damit er bei den 3 Monaten Standzeit (möchte ihn am 30.6. zulassen) keine Standplatten bekommt. So mache ich das beim Cabrio auch, wenn es über den Winter steht.
Der Explorer AWD hat ja 340 PS, wie der RS beim Enyaq und geht schon deutlich besser ab, als mein 80x mit 265 PS. Da kommt beim Überholen richtig Freude auf.
Die Reichweite von 540 km beim Allrad mit 94 kWh netto ist schon schwach. Mein Explorer AWD kommt mit 79 kWh netto auf 566 km WLTP.
400 kW Ladeleistung lesen sich nett, aber wo bekommt man die? Die Ionitys können in der Regel 350 kW. Bleibt die Frage wie die Ladekurve aussieht.
Preis/Leistung ist sensationell, keine Frage. Und die Möglichkeit zu haben mit 22 kW AC zu laden, finde ich im Hinblick auf die Blockiergebühren bei den öffentlichen AC-Ladern auch gut.
... der Mensch tendiert dazu, Besitzstände zu wahren (wie die Reichweite beim Verbrenner) und Goodies on top zu erhalten.
Geringe Einbußen wie z.B. jetzt dann beim neuen CLA toleriert er, aber halbe oder gar im Winter 1/3 der Reichweite eines Diesels will er eben nicht, selbst wenn er nur 10 tkm im Jahr fährt und da nur wenige Langstrecken dabei sind. Man braucht sich ja nur die klassischen Verbrennerfahrer-Argumente ansehen.
Und ganz abstreiten kann man sie ja auch nicht. Wenn ich mir ansehe, dass mein 80x im Sommer einer AB-Reichweite von rund 300 km und im Winter von 250 km hat, und man dann (er kann noch nicht vorkonditionieren) im Winter auch maximal 80 kW Ladeleistung sieht, muß man doch eine gewisse Leidensfähigkeit mitbringen
Aber mit jeder neuen Modellgeneration wird das besser, so dass in wenigen Jahren auch diese Argumente obsolet sind.
... die maximale Ladeleistung alleine sagt wenig aus, wenn man die Ladekurve nicht kennt. Fällt diese stark ab, dann kann ein Fahrzeug mit höherer Peakleistung auch eine niedrigere Durchschnittsleistung haben, als ein Fahrzeug mit niedrigerem Peak aber einer flacheren Ladekurve.
Bei BMW kann man sich ja die Ladekurven in der App ansehen:
... da bleiben von 199 kW Peak (im Sommer geht er knapp über 200 kW) noch 120 kWh Durchschnitt. Wobei von 10 auf 82% in 28 Minuten bei 80 kWh netto kein schlechter Wert ist.
Rudi Mann: Für ein SUV der Größe absolut respektabel
Wir haben unseren Taycan 4S Facelift Mitte November übernommen.
... das bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 73 km/h. Der hat mit seinen 97 kWh netto eine realistische Winterreichweite von 400 km und kann auch im Winter in 11 Minuten über 50 kWh in den Akku knallen
... letzte Woche hat er die Sommerreifen bekommen, ich bin da bei der Reichweite echt gespannt, wie das dann bei Temperaturen über 15°C aussieht.
... die durchschnittliche Ladeleistung läßt sich ja gut auf Minuten runterbrechen. Das ist dann von Vorteil, wenn man nur noch eine Teilladung nach Hause benötigt.
@Laemant: Wie wichtig die Ladegeschwindigkeit ist, hängt vom individuellen Nutzungsprofil ab. Für denjenigen, der nur zwei, dreimal im Jahr im Urlaub längere Strecken fährt, ist sie von untergeordneter Bedeutung. Für denjenigen, der regelmäßig Langstrecken fährt, die Schnellladen erforderlich machen, aber ein sehr wichtiges Kriterium.
Die Langstreckentauglichkeit ist nach meiner Erfahrung der Produkt von drei Faktoren, Akkugröße, Effizienz und Ladegeschwindigkeit. Wenn das zusammenpaßt, ist ein BEV auch langstreckentaugich. Mit dem Taycan habe ich auf Langstrecke bei den Pausen, die ich sowieso mache keine oder kaum Nachteile gegenüber einem Verbrenner.
10 - 80% sagen gar nichts aus, wie CLM83 schon schreibt. Die Angabe x km auf y Minuten ist auch schwierig, weil sie eben nicht den realen Verbrauch sondern den WLTP-Verbrauch heranzieht. Und selbst der reale Verbrauch ist ja höchst unterschiedlich, nach Fahrweise und Streckenprofil.
Am Vernünftigsten wäre wohl eine Angabe, wie viel kWh in welcher Zeit geladen werden (gerne in der Spanne von 10 - 80%). Oder eben als Ergebnis daraus die durchschnittliche Ladegeschwindigkeit von 10 - 80 %.