Ohne den Markus in Schutz nehmen zu wollen, der bei vielem nen gehörigen Arschtritt braucht um sich zu bewegen (das geht durchaus schlimmer, man muss sich nur die FDP und manch SPDler anschauen), da sind sehr viele Bürger auch dran Schuld, die Leitung haben wollen, aber nicht vor der Haustür...ala Wasch mich aber mach mich nicht nass. So läuft das aber nun mal nicht.
Ja, auch das stimmt, aber auch hier muss ich sagen, was hindert uns daran an diese Stellen Hydrolysen aufzustellen, die Wasserstoff herstellen. Erstens müssen wir ihn dann nicht importieren (was ich eh für absoluten Blödsinn halte), zweitens braucht die Industrie eh in Zukunft haufenweise Wasserstoff und drittens kann man Wasserstoff auch als Stromerzeuger wieder nutzen, wenns gar nichts anderes mehr da ist.
Ich stelle einfach immer wieder fest, dass wir Deutschen, ach die ganze Welt, sehr gut darin ist, ein Problem in Dimensionen hochzustilisieren, statt es einfach mit einfachen Möglichkeiten zu beheben.
Die bayerische Landesregierung, die ja das Vorzeigeprojekt zur Wasserstoff-Elektrolyse in Wunsiedel mit öffentlichen Mitteln unterstützt hat, steht jetzt vor einem Problem:
Die Strompreisbremse macht dem privatwirtschaftlich organisierten Projekt zur Erzeugung grünen Wasserstoffs nun einen Strich durch die Rechnung:

Der grüne Wasserstoff wäre eigentlich dringend nötig. Dass jetzt rechtliche und betriebswirtschaftliche Gründe das ganze Projekt in Frage stellen wirkt wir Ironie.