Beiträge von herrnik

    Der Schock an der Börse war im Nachhinein ohne grosse Preisschocks glimpflich für unsere Verbrauchsstelle abgelaufen:

    - Normalbezug 10kWh, Normalkosten 4€

    - Am 26.06.24 hatte unser Stromzähler ebenfalls 10kWh vom Netz gezählt, Kosten beliefen sich auf 6,20€

    - also ein Kaffee ☕️ Mehrkosten

    Ah ja, dass kann natürlich sein. Es ist so das ich kein Matrix habe und deswegen nur eine mickrige, einzelne Rückfahrleuchte habe. Dadurch wird es wohl so sein, dass ich nur links das Rückfahrlicht habe und rechts quasi die "Attrappe".
    Sobald mein Partner zu Hause ist prüfe ich das und gebe hier Bescheid.

    Bei mir war auch auf der rechten Seite Insektenbefall. Nach Ausbau habe ich gesehen, dass rechts die Attrappe verbaut ist (kein Kabel angeschlossen und keine LEDs sichtbar). Auf der linken Seite gibt es ein Rückfahrlicht.

    Apropos Insekten: Würdet ihr wegen dem erneuten Befall durch die kleinen Tierchen wieder reklamieren? Gibt es nun dichte Versionen, oder ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich die wieder heimisch fühlen?


    Gruss, Stefan

    laut diesem Videogibt es eine TPI von Skoda, wo ein neues dichteres Moosgummi für die Kabelführung verbaut wird. Die Rückleuchte selbst wird nicht getauscht, nur gereinigt.

    Ich denke da etwas anders. Es dürfte wohl kein Land geben, welches die Ziele vollständig erreichen wird. Ein ziemlicher Anteil wird sogar weit weg sein von der Erfüllung.

    Also wird der Zeithorizont gestreckt werden, für einige Bereiche werden die Grenzen weiter gesteckt werden.

    ..

    Eine rechts regierte EU (den Wahl-Trend gibt es in allen Mitgliedsstaaten) kassiert dann einfach die Ziele.

    Nicht schön, aber so wird es kommen.

    Zu einseitig, was Ulf007 hier schreibt.

    Deutschland wird gerade abgehängt von zahlreichen EU-Staaten, was die Einhaltung der Klimaziele anbelangt. Und dank Siegeszug der Erneuerbaren in Spanien/Portugal geht da auch was.


    Und zum Rechtsruck bei den EU-Wahlen: es gab durchaus gegenläufige Bewegungen - siehe Polen. Einfach nicht alles so schwarz/weiss sehen würde helfen.

    Den Schwachsinn mit dem Dieselprivileg können sich die grünen Lobbyisten in die Haare schmieren. Man besteuert etwas geringer, deshalb privilegiert man es. Immer wieder die selbe grüne Leier.

    Aber man sieht ja schon an der Webseite, auf die Du verlinkst, wo das herkommt: Marktplatz Energiewende.... (Agora heißt nichts Anderes als Marktplatz.)

    Schaltet die Mineralölindustrie etwas ähnliches, ist es Lobbyismus. Unter dem Deckmantel der Energiewende ist es die reine Wahrheit....

    Da ist also jemand (wieder) getriggert worden, sauber.
    Warum immer den "Grünen" Lobbyismus unterstellt wird, wenn es um wirtschaftliche Ungleichbehandlung geht, kann ich mir nicht erklären.

    Das Dieselprivileg ist völlig aus der Zeit gefallen, wurde geschaffen als Diesel noch großen Hubraum hatten (damals war damit die Kfz-Steuer dementsprechend höher als beim Benziner).
    Für eine Abschaffung des Privilegs sprechen sich Wirtschaftsweise aus, nicht grüne Lobbyisten.

    Hatte die App einmal ausprobiert, da war für 1 Tag ein besonders günstiges Angebot für 1 Ladenetzwerk, dann waren es wieder normal "hohe" Preise.


    Octopus electroverse kooperiert wohl mit mer, ionity, shell, usw.
    Frage: Sind die 64Ct/kWh für DC-Laden?
    Ich sehe in der webapp von Octopus electroverse nur 88Ct/kWh für eine Mer-Schnelladesäule.
    Die 64Ct/kWh sind für eine AC-Säule.

    Übrigens: Die Webapp ist ganz gut gemacht, ich kann in den Filtern zum Beispiel nach Ladenetzwerk filtern und mir etwa nur "mer" Ladesäulen anzeigen lassen.

    Man muss schon auf weniger als rund 50C/kWh kommen, um mit E-Auto, rein von den Energiekosten her, günstiger, als mit einem Diesel zu fahren.

    Fast richtig: Man muss unter 52Ct/kWh kommen aktuell.
    Beispielrechnung:
    Skoda Enyaq, 21 kWh/100km * 51 Ct/kWh: 10,71€
    Skoda Karoq Diesel, 6,5l/100km * 1,65€/l: 10,725€

    Das liegt aber aktuell daran, dass die Dieselpreise so günstig sind.
    Dieselprivileg ist ein Grund, warum unterm Strich weniger Steuern für fossile Kraftstoffe bezahlt werden müssen, als für Strom.

    Schon krass - das gab es jetzt so noch nie, seit wir das machen. Und das ist so ca. im Winter nach Ukraine umgestellt worden bei uns.

    Es gab nun schon Spekulationen, ob dieser „Decoupling“ Vorfall mit Absicht herbeigeführt wurde, um Börsenstrompreise hochzutreiben.


    Laut Pressemeldung der Epexspot lief aber alles mehr oder weniger „regulär“ nach Notfallplan ab: https://www.epexspot.com/en/ne…single-day-ahead-coupling

    Reicht EnBW die Kosten von Shell eins zu eins an den Kunden weiter, also plus eigener Kosten, plus Marge. Und wird hier noch strategisch nachgeholfen? Oder ist Shell der Böse, der EnBW eine vollkommen überhöhte Nutzungsgebühr in Rechnung stellt.

    zur Frage 1: Die EnBW hatte an einem Kunden welcher mit EnBW Tarif an einer Shell Ladesäule lud nichts verdient, oder sogar draufgezahlt. Das lag daran, dass die Ladenetzwerke untereinander für B2B (also Abrechnung unter den Firmen) nach und nach immer höhere Preise verlangt haben (zum Teil über 80Ct). Dies führt aktuell dazu, dass EnBW den 61ct Tarif für „alles ausser Ionity“ nicht mehr halten konnte und je nach Ladenetzwerk bis zu 89Ct verlangt.

    Damit schlagen sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Die eigenen Kunden sollen angehalten werden, an EnBW Ladesäulen zu laden, was die Auslastung und damit die Marge erhöht. Und die „Strafgebühr“ fürs Fremdladen verhindert, dass die Mischkalkulation zu stark in Richtung Fremdladen geht und am Schluss zuviel draufgezahlt werden muss.


    Umgekehrt gilt vermutlich auch: EnBW hat wiederum die B2B Preise welche Shell in Rechnung gestellt werden auch erhöht. Der Gedanke dahinter: Dies hält zwar einige Shell Kunden davon ab, bei EnBW zu laden, das wird aber die Minderheit sein. Die meisten werden zusätzlich zum Shell Tarif dann noch die EnBW App nutzen und somit ins eigene Ladenetzwerk gelockt.