Die letzte Updatewelle ist die größte. Wer hat noch nicht, wer will nochmal?!
Gestern kam das Update von 3.5 auf 3.7 endlich auch bei unserem Enyaq an. Lief alles problemlos.
Die letzte Updatewelle ist die größte. Wer hat noch nicht, wer will nochmal?!
Gestern kam das Update von 3.5 auf 3.7 endlich auch bei unserem Enyaq an. Lief alles problemlos.
Video nicht angesehen… Jeder variable Tarif wird die gleichen Probleme haben: In den Wintermonaten teurer, Nachts günstiger, Sommer günstiger. Montag morgens teurer. Letzten Endes kommt das dann in etwa hin mit der Produktion meiner PV: Ist Strom günstig, hab ich ihn schon selbst vom Dach. Kommt da nichts runter, ist der Preis auch höher.
Nicht ganz:
Die Zeiten niedriger Börsenstrompreise UND niedriger Netzentgelte bei variablen Netzentgelten müssen ja nicht zwingend zusammenfallen. Und dann kommt noch dazu:
Der Niedrigtarif für zeitvariable Netzentgelte bei Netze-BW ist z.B. von 10.00-14.00 Uhr. Jeden Tag. Auch im Winter.
Da ist sicher der eine oder andere Tag dabei, wo es wenig PV-Strom vom eigenen Dach gibt, aber durchaus günstige Börsenstrompreise. Und dann wird eben von 10-14 Uhr alles eingeschaltet, was geht
Und selbst wenn dann an einem Tag mal der Börsenstrompreis hoch liegt, dann sind wenigstens Netzentgelte um die Mittagszeit reduziert, und das ziemlich beträchtlich (von 11,58Ct brutto auf 4,63Ct brutto / kWh). Ok, den Hochtarif muss man dann von 17-22 Uhr vermeiden, aber das lässt sich ja mit variablen Verbrauchern durchaus regeln.
Alles anzeigen@herrni
2 heißt man wird mit weniger Säulen unattraktiv.
Warum sollte das jemand tun?
Warum tut es Tesla mit seiner Ladeinfrastruktur?
Warum tut es Ionity mit seiner Ladeinfrastruktur?
Die halten sich elegant raus aus dem ganzen Roaming-Wucher.
Das Argument mit "aber ein Anbieter zwingt die anderen etwas zu tun" stimmt in einer freien Marktwirtschaft schlicht nicht.
Damit haben sie (EnBW) alle anderen Ladekartenabbieter zu hohen Preisen im Roaming gezwungen. Diese versuchen Verluste zu vermeiden, auch wenn sie aufgrund weniger Ladepunkte bei eigenen Säulen durch dieses Preiskonzept keine wirklichen Marktanteile gewinnen können.
Den Punkt verstehe ich nicht:
Die anderen Ladekartenanbieter sind keinesfalls gezwungen, hohe Roamingpreise für das B2B Geschäft zu verlangen. Sie können zwei Alternativen wählen:
1. Die Kosten für Fremdladen quersubventionieren (also demjenigen CPO - charge point operator, der hohe B2B Preise verlangt wie in dem Fall EnBW, einfach den Preis zahlen den er verlangt, dafür aber den eigenen Kunden einen Bonus auf diesen Preis zu gewähren)
2. Diejenigen CPOs, welche zu hohe B2B Preise verlangen (und die Option1 auch nicht in Frage kommt), einfach nicht ins eigene Ladenetz mit aufnehmen.
Ich weiß, Option 1 wird für viele kleine Ladeanbieter nicht durchführbar sein, aber andere große wie Aral Pulse, Shell, etc. hätten durchaus die Option gehabt.
GiMichael Das sieht so aus, als ob Netzentgelte der Hauptkostentreiber wären für deine lokalen Tibberkonditionen.
Da wäre es noch interessant herauszufinden, ob der lokale Netzbetreiber ab April variable Netzentgelte nach 14A anbietet, und wie dann die Rechnung aussieht (mit Tibber und variablen Netzentgelten).
Details hier:
Was soll der Markt denn beim Strompreis regeln?
Jeder braucht Strom, ausweichen ist seit Ukraine-Krieg beinahe unmöglich.
Diese Aussagen sind zu pauschal. Welcher Strompreis ist hier gemeint, Börsenstrompreis, Haushaltsstrom, Strom für öffentliches Laden?
Jedenfalls in Deutschland gilt:
Wie Habeck schon sarkastisch sagte: Man soll als E-Autofahrer „intelligent laden“, dies wird einem jedoch nicht immer einfach gemacht.
Was lässt sich verbessern?
Mehr auf wirklich gute Angebote hinweisen (die gibt es).
Den Preiswucher eindämmen (durch Einschreitung seitens Kartellamt oder Bundesnetzagentur).
Meiden von hochpreisingen Angeboten und Unterstützung kleiner Ladenetzwerke.
Die Frage der Umstellung auf eMobilität wird sein:
- Wird man mehr oder weniger gezwungen(..)?
- Wird man mehr freiwillige Wechsler finden? (Hier müsste die Medienarbeit positiver darüber berichten.
Das ist eines der zentralen Probleme in Deutschland: Die Medienarbeit.
Bei Karen Miosga durfte Herr Haseloff (immerhin Ministerpräsident) unwidersprochen über die Emobilität herziehen und hat wieder von einer angeblichen „Ideologie“ der grünen Bewegung gesprochen. Dann wieder das unsägliche „Verbrennerverbot“ (welches keines ist) und die Technologieoffenheit als Totschlagargument. Dabei hat er verkannt, dass die aktuellen Absatzprobleme von VW nicht an einem zukünftigen Verbot fossil betriebener Fahrzeuge ab 2035 in der EU liegen.
In Europa soll die Transformation natürlich schneller vorangehen als in Nord- oder Lateinamerika .
Hier der Ausblick von Roland Berger für die Zeit bis 2040.
https://www.rolandberger.com/e…nd-alternative-fuels.html
Roland_Berger_24_2032_Auto2040_Electrified_GT02_image_caption_w768.jpg
Gutes Beispiel Thailand.
Schaue ich mir aber die Stromerzeugung dort an, fast nur mit fossilen Brennstoffen, macht es schon wieder wenig Sinn.
Natürlich macht es viel Sinn.
Es geht um lokale Emissionen (Lärm, Feinstaub, NoX) vs. Emissionen weit entfernt von Metropolen und mit der Möglichkeit zur Reduzierung / Filterung.
Viele Länder und Städte in Lateinamerika planen eine Dekarbonisierung ihrer Flotte.
Beispiele: