Beiträge von Aloha83

    So, ich habe jetzt nicht alles lesen können, was in den letzten Tagen so passiert ist, aber die meisten Seiten haben ich nachgeholt.


    Inzwischen haben sich ja einige gefunden, die das selbe Problem haben wie ich (Bestellung in Q3 2021 oder Q1 2022 und Bestätigung vom Werk aber erst im Mai 2022).


    Auf meine "alte" Anfrage bezüglich BAFA Differenz an Skoda (Anfang Dezember) hat man dann heute geantwortet, mit Eigenlob und Standard-Phrasen. Auf die entscheidenden Punkte ist man natürlich, wie üblich, nicht eingegangen und hat auf den Händler verwiesen:


    [...] bla bla bla

    Ihre Entscheidung für einen ŠKODA ENYAQ iV 80 SPORTLINE freut uns – eine gute Wahl.

    Wir als Vertreter der Marke ŠKODA für den deutschen Markt haben keine Einsicht auf die Bestellungen.

    Wichtig für Sie: Die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH ist der offizielle Importeur von ŠKODA Autos für den deutschen Markt. Für Handel und Verkauf sind die ŠKODA Autohäuser zuständig.

    Deswegen ist die beste Adresse für Ihr Anliegen zum Liefertermin und zur BAFA-Prämie Ihres ŠKODA ENYAQ iV 80 SPORTLINE das ŠKODA Autohaus, in dem Sie Ihren ŠKODA bestellt haben.

    Wir hoffen, dass wir beim nächsten Mal mehr für Sie tun können.

    [...] bla bla bla


    Da ich inzwischen ja das eigentliche Problem kenne, nämlich die 6 Monate bis zur Übermittlung ins Werk, habe ich ganz konkret nachgefragt und bin auf die Antwort gespannt. Hier der entscheidende Teil meiner Nachricht:


    [...]

    Ich habe inzwischen nur noch eine konkrete Frage, auf die ich eine transparente und umfassende Antwort erwarte:

    Mein Fahrzeug mit der Kommissionsnummer 121XXXX wurde am 22.11.2021 bestellt und laut Autohaus XXX am 23.11.2021 dann ins System von Skoda Deutschland übertragen. Wenn ich über die Abläufe richtig informiert bin, dann geben Sie (Skoda Deutschland) dann die Bestellung weiter ans Werk in Tschechien. Inzwischen weiß ich vom Autohaus XXX, dass die Bestellung jedoch im System im Werk erst im Mai 2022 eingegangen ist / bestätigt worden ist, also 6 Monate später.

    Hierzu erwarte ich eine konkrete Antwort. Wieso wurde meine Bestellung von Skoda Deutschland erst nach 6 Monaten weitergeleitet. Ich weiß von unzähligen Bestellungen, wo das Fahrzeug bereits nach wenigen Tagen vom Werk in Tschechien bestätigt wurde.

    Sie haben in Ihrer Nachricht darauf hingewiesen, dass die Wahl für den Enyaq gut gewesen sei, das sehe ich inzwischen ganz anders. Da helfen auch leere Phrasen und Eigenlob nicht weiter. Natürlich habe ich auch inzwischen herausgefunden, warum die BAFA Differenz nicht erstattet wird. Es liegt daran, dass das Fahrzeug nie für 2022 bei Skoda eingeplant war, was schlicht und einfach daran liegt, dass das Fahrzeug erst nach 6 Monaten im Werk überhaupt geführt wurde. Wie bereits deutlich ausgeführt, liegt das aber nicht am Hersteller, sondern an Ihnen, weswegen ich der festen Überzeugung bin, dass mir eine Antwort hierzu zusteht, notfalls über den Rechtsweg.

    [...]


    Wir werden sehen! Nächster Schritt wäre dann: Rechtsschutz und Nachrichten nur noch an alle Parteien (AH, Skoda Deutschland, Werk).


    Dieses Rumgeeier und die fehlende Transparenz sind wirklich nur noch schwer zu ertragen. Ich habe wirklich viel Verständnis, wenn man ehrlich und transparent zu mir ist!


    ein frohes Fest euch allen!

    Hallo Leute,


    bitte steinigt mich nicht, falls das schon mehrfach beantwortet wurde, aber ich habe das Gefühl, dass sich der Verkäufer beim Skoda Autohaus gerade extrem windet, um nicht die Wörter "fehlende Quote" in den Mund zu nehmen:


    Ich hatte immer wieder gefragt, ob sie denn von der Quote her bestellen konnten, was immer bejaht wurde. Andernfalls hätte man die Kunden selbstverständlich darauf hingewiesen, so die Aussage. Fehlende Quote wäre ja auch nach einhelliger Meinung hier der wahrscheinlichste Grund für die massive Verzögerung. Daher habe ich mehrfach konkret nachgehakt und bräuchte eure Meinung zu folgender Aussage:


    Wir haben Ihr Fahrzeug am 23.11.2021 beim Importeur bestellt, im Herstellerwerk wurde die Bestellung im Mai 2022 bestätigt.


    Heißt das jetzt, dass aufgrund fehlender Quote das Fahrzeug dann erst später vom Importeur (Skoda Deutschland) im Werk bestellt werden durfte, oder wie soll ich diese Aussage verstehen? Wieso sonst sollte es so lange dauern, bis das Fahrzeug vom Werk bestätigt wird, oder kann das auch so vorkommen?


    Vielen Dank für eure Einschätzung, denn dann wäre das Rätsel endlich gelöst, wenn gleich es eine riesen Schweinerei wäre...



    Passt doch genau ins Bild wie bei mir...


    Also das mit dem Navi glaube ich auch nicht, weil es ja inzwischen ohne Navi gibt.


    Das mit der Quote kann ich doch auch nicht so richtig klären, oder? Der Händler sagt, das es am Tag der Bestellung direkt übermittelt wurde und dass sie noch Quote hatten. Bekomme ich das über Skoda Deutschland raus? Das würden die mir doch niemals sagen, oder?

    So, also vermutlich werde ich mich wieder für einige Monate hier ausklinken, da ich es dann nicht mehr länger ertrage.


    War heute mal persönlich beim Autohaus, um auch wegen der BAFA Differenz nachzuhaken und bin fast vom Stuhl gefallen:


    1. Mein Fahrzeug hat einen bestätigten Liefertermin zwischen 10/2023 und 11/2023, also insgesamt 2 Jahre Lieferzeit, d.h. ein Jahr länger als geplant.

    2. Es gibt keine Einplanung mehr

    3. Der Verkaufsleiter hat ziemlich deutlich durchklingen lassen, dass ein Großteil der Lieferzeit auf das nicht bestellte Navi geht, wie von mir bereits ja auch gedacht. Dazu muss man jedoch sagen, dass ich Anfang Januar 2022, also kurz nach der Bestellbestätigung, noch einmal eine Mail ans Autohaus geschrieben hatte, in der ich meine Bedenken wegen der fehlenden Software für Autos ohne Navi geäußert hatte und fragte, ob man es nachbestellen kann. Daraufhin rief mich der Verkäufer an und sagte, dass wir es auf keinen Fall machen sollen, um den Platz in der Reihenfolge nicht zu verlieren. Ich sagte damals, dass ich das von keiner Fahrzeugbestellung bisher so kenne, dass man noch ohne Einplanung nichts mehr ändern darf, aber angeblich wäre es so. Natürlich hat er das so am Telefon gesagt und nicht schriftlich beantwortet, weil er zu faul zum Tippen ist / war und immer nur angerufen hat, wenn ich ihm geschrieben habe. Der Verkaufsleiter sagte mir dann vorhin, dass wir natürlich jetzt noch das Navi hinzunehmen können, um dann zu sehen, ob sich etwas bei der Einplanung tut. Wenn nicht, dann könne man es auch noch unproblematisch wieder entfernen. Was für ein schlechter Witz ist das denn bitte? Zudem sagte er, dass er da jetzt auch nichts machen wegen des Fehlers des Verkäufers, weil wir ja nichts schriftlich haben. Es wäre dementsprechend unser Fehler. Da dachte ich, dass ich platzen muss. Das bedeutet ja, dass der Verkaufsleiter über die eigenen Mitarbeiter sagt, dass man ihnen nicht trauen kann und immer alles schriftlich einfordern muss. Genau deswegen sind wir doch zu einem Familienunternehmen in der Nähe gegangen, welches seit Jahrzehnten existiert. Also ganz ehrlich, ja, natürlich war es dämlich, dass wir es nicht noch einmal im Januar schriftlich eingefordert haben, aber damals konnte man so etwas nun wirklich nicht ahnen. Es hieß ja, dass ab KW24 2022 Autos ohne Navi produziert würden und damit dachten wir, dass es dann halt notfalls das eine (angekündigte) Jahr dauern würde. Aber zwei Jahre???

    4. Das bedeutet jetzt, dass ich das Übergangsauto nicht im Februar verkaufen kann, was natürlich bei derzeit sich verschlechterndem Markt auch gleich mal einige tausend Euro ausmachen kann bzw. wird. Damit wird der Enyaq dann am Ende möglicherweise auch über Budget sein und wir müssen notfalls stornieren, oder ihn direkt weiterverkaufen, wenn es sich am Markt noch lohnen sollte.


    Nachdem es schon ziemlich ernüchternd war, als es neulich noch hieß, dass das Auto erst im Juli käme, ist mir jetzt endgültig die Lust auf das Auto vergangen. Irgendwie fühle ich mich wie in einem schlechten Film und am Ende weiß ich auch überhaupt nicht, was ich denn jetzt genau verbrochen habe. Ich hätte auch gerne mal früher den bestätigten Liefertermin gewusst, nicht erst heute auf mein Drängen hin, sondern vom Autohaus aus.


    Schlussfolgerung: nachdem wir vor 8 Jahren bereits Ärger mit den Lieferzeiten für den Octavia RS hatten, aber dachten es liegt am Vermittler, haben wir dieses Mal gelernt, dass wir auf jeden Fall die Marke Skoda und auch den gesamten VW-Konzern in Zukunft meiden werden. Darüber hinaus werde ich auch ganz offen meine Meinung zur Ungleichbehandlung bei Skoda in die ganze Welt hinaus tragen, sollte man nicht einmal wegen der BAFA Prämie etwas tun. Es ist schon unglaublich, dass man dann einfach so ein ganzes Jahr länger warten soll bzw. es ist ja noch nicht einmal klar, ob er dann am Ende nach zwei Jahren überhaupt kommen würde, es gibt ja nicht einmal mehr eine Einplanung.

    Ich mache da kein Geheimnis draus, das ist Wiest in Darmstadt. An sich ein solider Händler, den es schon lange gibt, preislich in der Vergangenheit nicht unbedingt interessant. Damals jedoch überraschend gut im Preis und man beteuert auch immer wieder, dass man noch Quote hatte und er im November direkt beim Importeur bestellt wurde. Umso unverständlicher für mich, wieso kein Liefertermin für 2022 im System.

    ... und dennoch kann ich nur lachen bzw es kommt mir das Kotzen, wenn er behauptet, dass Leute, die jetzt bestellen, ihr Fahrzeug binnen 12 Monaten erhalten könnten. Ja, was aus dem Vorlauf vielleicht, aber sicher nicht frei konfiguriert. Oder man müsste dann doch noch einmal hinterfragen, wieso ich dann voraussichtlich am Ende mindestens 20 Monate gewartet habe, wenn jetzt doch so schnell produziert werden kann, dass es nicht einmal ein Jahr dauern würde?

    In meinem Gespräch mit dem Autohaus sagte mir der Verkäufer, dass ein Inverzugsetzen 6 Wochen nach ULT nichts bringt, weil das in meinem Fall durch die Rechtsabteilung mit dem Hinweis abgebügelt würde, dass es ja keinen bestätigten Liefertermin im System geben würde. Das könnte natürlich auch wieder nur eine Nebelkerze sein, die er wirft, damit es nicht zu eine Auseinandersetzung kommt. Oder er hat auch keinen Überblick und reimt sich aus Halbwissen (ULT vs. bestätigter Termin) etwas zusammen...

    Ich habe jetzt nicht nachgeschaut, ob jemand anderes auf diesen Post zwischenzeitlich geantwortet hatte, weil ich einige Tage nicht hier reingeschaut habe. Also in den AGB, die mir von meiner Bestellung vorliegen und die doch bestimmt einheitlich sind, da steht doch explizit unter Abschnitt IV Ziffer 2 Satz 1, dass Du nach Ablauf der 6 Wochen-Frist nach dem ULT in Verzug setzen kannst? Wieso sollten sie das dann abbügeln können? Ich habe es natürlich gemacht und mein Händler hat den Empfang auch bestätigt...

    Bei mir kam ja auch die Absage, zunächst ohne Begründung und dann habe ich nochmal "nachgefasst" und eine Begründung verlangt.


    Aussage Autohaus: es liegt daran, dass ich keine Einplanung für 2022 hätte. Das halte ich für den falschen Begriff, es müsste "verbindlicher Liefertermin im System von Skoda in 2022" heißen. Denn meiner Meinug nach ist es doch totaler Irrsinn, es an einer Einplanung festzumachen, die auf der Verfügbarkeit von Einzelteien beruht. Viel fairer und transparenter wäre es gewesen, wenn man es am Bestellzeitpunkt festmacht, denn zumindest bis zum Jahreswechsel konnte man ja schon noch davon ausgehen, dass man das Auto innerhalb eines Jahres bekommen würde.


    Diese Ungleichbehandlung regt mich auf jeden Fall total auf, denn es ist doch ziemlich willkürlich, wer nun einen Liefertermin in 2022 im System noch hatte und wer nicht. Als Endkunde kann ich ja in der Regel nicht wissen, ob meine Ausstattung für eine Lieferverzögerung sorgen wird, zumindest wurde ich nicht darauf hingewiesen. Zudem habe ich auch keine der Klassiker bestellt, die für eine bekannt lange Wartezeit gesorgt haben.


    Ich frage mich auch ernsthaft, ob es sich Skoda wirklich so leicht machen kann. Wenn mein ULT in Q3 2022 war und ich ihn theoretisch dann im Juli 2022 hätte in Empfang nehmen können, jetzt aber sich das ganze bis auf Juli 2023 verschiebt, muss ich wirklich ein Jahr Lieferverzögerung stillschweigend in Kauf nehmen, wo ich doch neben der Warterei auch nicht einmal einen Anspruch auf eine Ersatzmobilität habe - laut Aussage vom Autohaus? Ich habe nichts falsch gemacht, sondern Skoda konnte nicht vertragsgemäß liefern. Jetzt muss ich dann auch noch auf dem finanziellen Schaden sitzenbleiben, der durch den späteren Verkauf des bisherigen Fahrzeugs entsteht, wo sich der Markt langsam ja zu drehen scheint.


    Für mich alles überhaupt nicht nachvollziehbar!

    Mahlzeit!


    Also ich habe gestern vorsichtig nachgefragt, ob man inzwischen wisse, wie das mit der Erstattung der Differenz bei der BAFA aussieht und mit der Einplanung:


    leider wird nach Rücksprache mit Skoda Deutschland bei Ihrem Fahrzeug der Anteil der Umweltprämie nicht übernommen. Die Produktionswoche hat sich auf die 23. Kalenderwoche verschoben. Wir bedauern Ihnen leider hierzu keine positive Antwort geben zu können.


    Ich kotz mal ne Runde im Strahl. Immerhin war ULT in Q3 2022 und jetzt ich neben den 1500 Euro auch noch die Produktion um 3 Monate nach hinten geschoben worden. Dazu gibt es hier nicht einmal eine Begründung, wieso wir angeblich nicht für den Ausgleich qualifiziert sind...


    Ich bin bedient!

    So, zum einjährigen Bestelljubiläum heute melde ich mich mal wieder.


    Neulich hatte ich ja bereits geschrieben, dass ich anscheinend eine vorläufige Einplanung für KW 10 in 2023 habe. Da mein Händler von der Quote her damals noch bestellen dürfte, würde das zumindest erklären, wieso manche immer noch gar nichts gehört haben und einige Leute aus dem Forum auch in dem Dreh herum die Produktion haben sollen wie meiner.


    Ich hatte mal in meiner letzten Mail an den Händler bezüglich der Übernahme der 1.500 Euro angeklopft, dazu bekam ich diese Nachricht:


    [...]

    vielen Dank für Ihre Nachricht und die damit verbundenen Fragen. Leider hat sich Skoda Deutschland bisher nicht dazu geäußert ob und in welchen Umfang unter welchen Bedingungen ein Ausgleich der reduzierten Umweltprämie durch Skoda erfolgen wird.

    Die Meldungen beziehen sich bisher nur auf die Marken VW und Audi, daher können wir hierzu derzeit keine verbindliche Aussage Ihnen gegenüber tätigen. Seien Sie versichert, das wir unaufgefordert auf Sie zukommen sobald uns verbindliche Regularen seitens Skoda Deutschland vorliegen.

    Wir erwarten diese Aussage in den nächsten drei bis fünf Werktage und bedauern das wir Ihnen damit heute nicht Ihr Anliegen beantworten können.

    [...]


    Also erstens sind die 3-5 Tage seit 2 Wochen rum und zweitens wundert es mich dann, dass andere hier schon erheblich früher eine Kostenübernahme zugesagt bekommen haben. Allerdings weiß ich auch offiziell nur von meinem ULT in Q3 2022 und weiß nicht, ob es im System einen verbindlichen Liefertermin für 2022 gibt bzw. gab. Ich werde dann Mitte Dezember nochmal nachhaken.


    Viele Grüße an alle Wartenden!