Beiträge von Aloha83

    Also ich habe da stehen, dass es vorbereitet ist. Man konnte aber beim Autohaus eben nicht im Shop die Software für dieses Fahrzeug auswählen, also für den Enyaq. Für andere Autos ging es. Daher die Prüfung der Software in der Werkstatt. Wieso in der Liste steht, dass Navi vorbereitet ist und es dann aber nicht geht, das konnte mir niemand erklären...

    Liebe Skoda Community,


    ich bin einer von denen, die ohne Navi bestellt haben und auch ohne Navi das Fahrzeug geliefert bekommen haben. In der Vergangenheit gab es immer mal wieder Aussagen aus dem Forum und recht unkonkrete Aussagen vom Skoda Händler, dass man es vermutlich nachträglich freischalten könne - aber alles nicht 100% defintiv.


    Daher konkret meine Frage (welche ich per Suchfunktion nicht gefunde habe): Wer hat Infotainment Basic nicht mitbestellt, das Fahrzeug ohne ausgeliefert bekommen und es nachträglich per Update freischalten lassen. Und natürlich: was hat es gekostet? Die 790 Euro oder mehr?


    Viele Grüße,

    Oliver

    Lese ich daraus, daß Du nicht storniert hast? Wenn der Händler bei der Quote lügt, wie R&G, bin ich gespannt, ob er das Schummeln bei dem Verkaufsdeal wenigstens läßt. Ich drücke die Daumen.

    Ja, genau. Stornieren kann ich immer. Ich hatte eigentlich versucht, dass der Händler mir die bereits schriftlich zugesicherten finanziellen Zugeständnisse auszahlt, weil er muss ja zB jemand anderem jetzt nicht die BAFA Differenz zugestehen, aber darauf wollte er sich nicht einlassen. Daher würden wir das Fahrzeug entweder dann bezahlen und privat vermarkten, wenn es dann da ist, oder über den Händler. Weiß halt niemand, wie die Marktlage dann ist. Aber ich glaube nicht, dass das Auto jemals wieder zu unserem Preis (unter 38k nach 6000 BAFA) neu zu haben sein wird...

    Hallo allerseits,


    also mein Platz im Wartesaal wird nach etwa 450 Tagen dann frei. Nachdem wir ja vom Händler nicht die Wahrheit über die Quote gesagt bekommen hatten und es noch voraussichtlich weitere 8-9 Monate gedauert hätte, haben wir jetzt als Alternative ein Tesla Model Y (Standard Range) bestellt, welches innerhalb der nächsten 2 Wochen abgeholt werden kann. Ich bin kein Fan von Tesla, aber das Gesamtpaket ist für unsere Mobilitätssituation nach der Preisanpassung die einzig logische Alternative. Immerhin hat der Händler noch zugesagt, dass wir den Enyaq (sollte es sich dann noch lohnen) über ihn vermarkten können und wir im Anschluss den Erlös oberhalb unseres Kaufpreises erhalten werden. Wir werden sehen!


    Das bedeutet auf jeden Fall, dass ich aufgrund der neuen Situation nicht mehr so oft hier reinschauen werde. Es war immer sehr interessant und kurzweilig hier, offenbar hat es nicht sein sollen mit dem Auto!


    Allen Wartenden noch viel Geduld und allen BesitzerInnen allzeit gute Fahrt - ich bin raus.

    So hat mir das mein Händler mitgeteilt. Eine Zulassung auf jemand anderen bedeutet auf jeden Fall ein Verlust des BAFA-Ausgleichs und der Mietwagenentschädigung. Was den ursprünglich eingeräumten Rabatt angeht, müsste er das auf jeden Fall "mit dem Verkaufsleiter besprechen". Er sagte aber, dass Škoda sehr hinterher sei und sie einen Zulassungsnachweis auf den Käufer vorlegen müssten.


    Ich hatte nachgefragt, weil es sich für mich in der aktuellen Lage lohnen könnte, den Enyaq direkt jemand anderem zu verkaufen und dafür das inzwischen fast ein Jahr alte Model Y weiterzufahren.

    Hallo allerseits,


    das würde mich auch interessieren! Wo steht, dass ich das Fahrzeug nicht direkt weiterverkaufen kann? Soweit ich informiert bin, muss für die BAFA lediglich der Halter mit dem Antragsteller identisch sein, nicht aber mit dem Namen auf der Rechnung. Wieso sollte ich das Fahrzeug also nicht bezahlen dürfen und dann per Kurzzeitzulassung abholen, sodass ein Käufer es dann normal zulassen kann, zwecks BAFA? Ich habe zumindest in den AGB bei Skoda nix dazu gefunden und kann mich auch nicht daran erinnern, dass ich etwas dazu unterschrieben hätte. Bei anderen Herstellern weiß ich, dass man so etwas unterschreibt, also dass man nicht direkt weiterverkaufen darf.


    Bei mir spielt es auch eine Rolle, da ich inzwischen mehr oder weniger auf dem Absprung stehe. Sollte ich nach dem ganzen Ärger und den ganzen Lügen zur Quote (ich habe immerhin ein Jahr lang gebraucht, bis die Wahrheit rauskam) nun noch ein sofort verfügbares Model Y (Standard Range) bekommen, dann werde ich das wohl machen. Ich hatte dem Autohaus vorgeschlagen, dass sie mir eine Art "Abfindung" zahlen, wenn ich auf das Auto verzichte. Das liegt daran, dass man mir in Höhe von etwa 2.500 Euro bereits schriftlich zugesicherte Zugeständnisse gemacht hatte (z.B. übernimmt das Autohaus alleine die BAFA Differenz, etc.). Da sie später, wenn sie das Auto jemand anderem verkaufen würden, diese Zugeständnisse nicht machen müssten, hätten sie im Prinzip es einfach auszahlen können und wir wären getrennte Wege gegangen, sie hätten auch keinen finanziellen Verlust, wenn sie mein Fahrzeug dann verkaufen. Allerdings wollte man das nicht, warum auch immer, denn das Fahrzeug ließe sich bestimmt auch für erheblich mehr noch verkaufen, als nur die 2.500 Euro Aufschlag. Damit bleibt mir eigentlich nur ein direkter Weiterverkauf, sollte der Markt dann immer noch so sein, dass die Preise so hoch sind, um die finanzielle Lücke zum Model Y etwas zu schließen. Es wäre mir lieber gewesen, dass das Autohaus das einfach macht, aber wenn sie sich weigern, was soll ich tun?


    Ich habe übrigens auch nach etwa 430 Tagen nicht einmal eine Einplanung... Dafür hat das Autohaus bzw. der Verkaufsleiter für Skoda heute dann ein "Ersatzangebot" gemacht. Also sie haben angeblich "alle Hebel in Bewegung gesetzt", um "in Absprache mit Skoda Deutschland" ein Fahrzeug "freizubekommen", welches ich zeitnah haben könnte. Es war laut deren Aussage mit "erheblichen Mühen" verbunden. Dann hat man mir stolz die Ausstattung zugeschickt und geschrieben, dass das Fahrzeug bereits reserviert sei. Unterschlagen hat man aber, dass das Fahrzeug nach Abzug von Prämien und Nachlass ziemlich genau 12.000 Euro teurer sein sollte als meine Bestellung. Da bin ich gepflegt ausgerastet am Telefon, als ich mit dem Vertriebsleiter gesprochen habe. Demzufolge wäre ich inzwischein einfach nur noch froh, wenn ich Mitte Februar ein Auto habe, sobald meins dann abgegeben wird, vom Enyaq habe ich mich inzwischen auch innerlich verabschiedet. Schade, denn in den ersten Monaten hatte ich mich noch sehr darauf gefreut, aber letztendlich bedeutet jeder weitere Monat des Wartens einen erheblichen finanziellen Schaden (entweder Kosten für ein Übergangsauto, oder Wertminderung des aktuellen Fahrzeugs), welcher natürlich nicht vom Autohaus kompensiert wird.


    Möglicherweise melde ich mich also demnächst dann ganz ab.

    Das Jahr geht zu Ende und damit auch die volle Bafa Erstattung von 6.000€ Förderprämie. Gibt es seitens Skoda einen neuen Stand zur Bafa-Garantie, oder verharren die an ihrer Alten?

    Mein ULT war Q4/22 was wäre jetzt sinnvoll zu tun? Ich warte seit einem Jahr, bin zum Glück nicht auf dem Enyaq angewiesen, da ich meinen aktuellen Seat noch bis Juni fahren kann!

    Wäre es sinnvoll Mitte Februar (6 Wochen nach ULT) den Händler unter Verzug zu stellen? Ich bin mir da nicht so sicher, einerseits möchte ich ja den Enyaq haben, allerdings möchte ich auch nicht die 1.500€ verlieren. Gibt es schon Erfahrungsberichte von anderen wie eure Händler damit umgehen, bei meinem einen der Größten Skoda Händlern sagt man das der Händlerverband anscheinend aktiv ist, aber er selbst keine Aussage trifft!


    Ich wünsche allen einen Guten Rutsch ins neue Jahr!

    Kommt drauf an, was als verbindlicher Liefertermin im System steht, ULT ist egal. Ich hatte Q3 2022 und es wird nicht übernommen.

    also letztlich kommt es ja darauf an, was der Händler als verbindlichen Liefertermin im System stehen hat. Und wenn dort 2022 steht, dann ist das mit der BAFA Differenz klar, ansonsten nicht. Warum der Händler Dir erzählt, dass die Differenz übernommen wird, wenn möglicherweise gar nicht 2022 als bestätigter Liefertermin drin steht, das weiß nur er. Hoffentlich ist es nicht mein Händler, denn der erzählt ja auch gerne Märchen. Er hat sich jedoch dann zumindest bereiterklärt, dass er das 1% Anteil übernehmen wird, obwohl Skoda nicht die Differenz zahlen wird...

    Update:


    Nach einer erneuten Mail an das Autohaus hat sich nun endlich das bestätigt, was wir hier alle uns bereits dachten!


    Auf meine erneute Nachfrage heute kam endlich die Wahrheit ans Licht: das Autohaus hat mir nicht die Wahrheit erzählt und hatte keine Quote. Man hat sich gewunden wie ein Aal und letzendlich immer wieder versucht damit zu vertuschen, dass sie mir sagten, man habe ja direkt beim Importeur bestellt, noch im November. Das ist aber ja nicht die Bestellung im Werk, denn Skoda Deutschland hat es dann mangels freier Quote bis Mai 2022 zurückgehalten.


    Nach über einem Jahr mit zig Nachfragen weiß ich das jetzt wenigstens. Das macht die Situation und den finanziellen Schaden nicht viel besser, aber immerhin hört das Kopfzerbrechen auf.


    Wie es mit dem Autohaus und mir weitergeht, da arbeite ich derzeit noch dran. Das ist ja schon der Hammer, was da alles gelaufen ist von dreistem ins Gesicht lügen, über Informationen gezielt zurückhalten, bis es nicht mehr geht, hin zu: ich hätte den Fehler gemacht, dadurch dass ich kein Navi bestellt habe. Was sich inzwischen ja auch als Unsinn herausgestellt hat.


    Da hätte ich mir zumindest eine pissige Mail an Skoda Deutschland sparen können, denn es wäre ja der absolute Knaller gewesen, wenn der Importeur die Bestellung mutwillig zurückhalten würde, damit man später dann sagen kann, dass man die Differenz nicht übernimmt, weil das Fahrzeug ja nicht eingeplant war, obwohl man es selbst verursacht hat. Das hätte mich auch komplett vom Glauben abfallen lassen...