Beiträge von Laienskipper

    Ich sehe es wie Du — und deshalb anders herum:

    — Meinen Fahrstil bestimme ich.

    — Wenn ich mit meinem Fahrstil meine Versicherung begeistern und dadurch Prozente mitnehmen kann, warum nicht?😀

    Das ist ein wenig wie Selenium schreibt:

    Was mich von so einem Telematik-Tarif abhält ist, die vermutete Profilbildung. Alles was gespeichert wird, WIRD UNTER GARANTIE irgendwann misbraucht. Entweder von jemandem, der die Daten gestohlen hat, oder von jemandem, der meint ich müsste mich doch glücklich schätzen, mit Werbung zugeschissen zu werden.

    "Einkaufen tue ich ja sowieso, da kann ich die Payback-Prozente auch noch mitnehmen!" Ja, aber zu welchem Preis?

    Leider traue ich den Versicherungen jede Schweinerei zu.


    Alternativ will ich auch vorbeugen, dass die Versicherung sich aus einem Schaden rausredet, von wegen: "den Schaden an ihrem Fahrrad erstatten wir nicht, weil sie zur fraglichen Zeit gar nicht an ihrem Fahrrad waren. Die GPS-Position ihres Autos beweisen es."

    Oder um beim Payback Beispiel zu bleiben: Wenn dein Krankenkassen-Beitrag steigt, weil deine Krankenkasse von Payback erfährt, was für ein ungesundes Zeug du so kaufst. :)


    Wobei ich persönlich hier den Auto-Versicherern eigentlich traue, hier geht es wohl eher weniger um eine Profilbildung, als darum Marketing mit möglichst günstigen Tarifen zu machen - "Unser Basistarif für 5 Euro im Jahr* (* Fahrten maximal bis 30 km/h, insgesamt nicht mehr als 1000 km, kein Linksabbiegen, ausschließlich rechte Fahrspur, nur für Frauen zwischen 35 und 50 Jahren, ausschließlich Garagenparken, nur in Verbindung mit unserem überteuerten Schutzbrief erhältlich!)" und alles mögliche kommt dann oben drauf und am Ende bezahlst du mehr für weniger.


    Bei Profilbildungen würde ich da eher an Schutzgemeinschaften der Automobilversicherer denken: Also quasi sowas wie die Schufa. Schlimmer als ein Punkt in Flensburg ist dann ein Punkt bei deiner Automobilversicherung weil irgendwann versichert keiner mehr dein Auto bei einem zu schlechten Ranking.


    Versicherungen sind Solidargemeinschaften, alle zahlen das gleiche und wer einen Schaden hat, der erhält hier Unterstützung - fertig. Sobald man selektiert endet das Prinzip.

    Wichtig ist IMHO gleichmässiges Fahren. Eigentlich genau das, was E-Fahrer zur Reichweitenerhöhung machen.

    Es ist aber für mich ein Unterschied, ob ich das (aus dem Willen heraus Energie zu sparen, oder als sportliche Herausforderung) selbst für mich mache oder ob mich meine Versicherung zu einem bestimmten Fahrstil "erziehen" möchte. Aus dem Alter bin ich raus. Und aus einem solchen Versicherungsmodell auch, solange es geht.

    Es wird die Sensorik der Hands-on-Detection im Lenkrad gemeint sein.

    Und der Sensor wir durch die Heizung kalibriert? Oder vielleicht einfach nur ungewollt gestört bzw, in seinen physikalischen Eigenschaften verändert?

    Meine Vermutung der Sensor ist Wärmeempfindlich und wird beim Schalten der Heizung kalibriert.

    Also den Satz, den musst du mir mal genauer erklären :) welchen Sensor meinst und wo sitzt der und welche Kalibrierung soll das sein? :)

    Apropos Engine Start Stop-Knopf, der im Enyaq nur selten bis gar nicht benötigt wird. An den Luxus, einfach auszusteigen ohne den Motor aus zu machen, gewöhnt man sich wahnsinnig schnell.

    Erinnert mich an die erste Fahrt im Enyaq mit meiner Frau:


    "Ja, eh, ist denn der Motor jetzt schon an?"

    "Öh, nein, wir fahren ja noch nicht...?!? (Oh je, wie erkläre ich denn das jetzt?)"

    Aber mal ehrlich: Das Problem hat man genau einmal - wenn überhaupt. Danach weiß man es doch. Ich sehe dringendere Softwareprobleme beim MEB.

    Musste schon mehrfach Telefonsupport leisten "Wie gehen denn diese blöden Naviansagen an?" oder sowas. Mich macht das ja wahnsinnig, wenn die einen beim Fahren zuquatscht, daher mache ich die immer aus, aber wenn meine Frau das Navi dann mal braucht ist das Geschrei groß. Daher war ich froh, dass man das auf die Favoriten legen kann. Aber wenn ich mal beim DC Laden (wenns mal eben schnell gehen soll und es fehlen ein paar Km Reichweite und meine Frau mag nicht alleine unterwegs laden) die Klimaanlage ausschalte um es noch ein wenig zu beschleunigen und dann vergesse sie wieder an zu machen, dann muss ich meiner Frau telefonisch erklären, wie man sie wieder an macht. Und wenn ich dann nicht weiß, ob das grün oder weiß sein muss :rolleyes: dann ist das egal, ob das Auto inzwischen bereits runter gekühlt ist oder nicht, dann muss ich mir wieder anhören, wie kompliziert doch mein E-Auto ist...


    Ist nur ein Zeichen dafür, dass man im VW Konzern augenscheinlich keine ordentlichen und einheitlichen Programmierrichtlinien hat. Wenn das schon bei den Benutzeroberflächen schon so Kraut und Rüben ist, will ich gar nicht wissen, was da so unter der Haube alles durcheinander läuft. Jeder Programmierer denkt sich scheinbar spontan aus, wie er Dinge umsetzt und es gibt kein einheitliches Konzept.

    Softwareentwickler! Wer hat sich denn das mit den doppelten Verneinungen in Einstellungen ausgedacht? Wenn ich AutoHold auf die Favoriten lege und das Ein-/Ausschalten der Navigationsansagen, dann ist AutoHold grün, wenn es an ist und das Icon für die Ansagen ist grün, wenn die Ansagen aus sind (ja, da ist ja auch ein mini roter Strich durch das Logo, das stimmt, aber wer sieht den schon?).


    Jetzt kommt mir nicht damit, dass das Auto zu halten ja Arbeit ist und Laura davon abzuhalten zu quasseln auch. Beides Arbeit = beides grün. Nene, hier geht es um an oder aus. an = grün und aus = weiß. Und kleine rote Striche durch malen zählt nicht. Ebenso bei der Klimaanlage. Warum gibt es einen Button "Clima aus", der grün wird, wenn man die Klimaanlage aus schaltet? Warum heißt der nicht "Clima" und ist grün, wenn sie an ist und weiß, wenn sie aus ist?