Beiträge von Laienskipper

    Die Reichweitenberechnung mag ja vielleicht für den ein oder anderen Hilfreich sein aber ich finde die SOC zu sehen deutlich praktikabler.

    Meine Frau vertraut der Restreichweite beispielsweise Null. Sie ist mal mit 150 km Reichweite los, ist 50 km gefahren und bekam am Ende mit etwa 65 km Restreichweite die Meldung sie müsse laden. Sie ist Tankpanikerin =O. Seither sind das für sie irgendwelche Zahlen, die für das Erreichen des Ziels keinerlei Bedeutung haben. SoC wäre für sie deutlich hilfreicher.


    Ich weiß, dass mein vorheriger Diesel auch Negativ-Restreichweiten anzeigen konnte ;) und dass auch da die Restreichweite nur eine Hochrechnung war. Allerdings war sie auch deutlich träger als beim Enyaq jetzt. Wenn da eine Restreichweite von 300 km stand und am Ende nur 250 erreicht werden konnten, dann bahnte sich das langsam an.


    Wenn ich in den Enyaq einsteige und er (oder ist es eigentlich eine sie?) 150 km Restreichweite anzeigt und ich fahre los, dann kann es bei kaltem Wetter passieren, dass nach 300 Metern nur noch 120 km Restreichweite auf der Uhr stehen. Ich kann mir das erklären und damit umgehen, jemand, der einfach nur mit dem Ding fahren möchte, eher nicht.

    Gibt es beim Enyaq denn einen reinen Segelbetrieb? Soweit ich weiß hat er im normalen Fahrmodus zwei Fahrstufen, D und B. In beiden wird rekuperiert aber in B ist die Bremswirkung/Rekuperation höher. Ich meine mich aber erinnern zu können, dass er auch eine Position N hat? Die Probefahrten sind schon etwas her ^^

    Soweit ich das verstanden habe, ist in D eine der drei Rekuperationsstufen (D3 = B) und keine Rekuperation wählbar.

    Ich denke nicht, beim Segeln ist ja der Motor komplett losgekoppelt vom Antrieb, läuft ja dann im Leerlauf. Bei der Rekuperation klar ist das nicht der Fall, da ansonsten ja keine Energierückgewinnung stattfinden würde. Ich denke aber auch dass der pACC das bei der Bergabfahrt berücksichtigt und dass beim Enyaq alle Fahrassistenzsysteme perfekt auf die Umgebung "E-Auto" abgestimmt sind. Also das hoffe ich zumindest. Ich freue mich schon drauf dass auch mal live zu "erfahren" :)

    Sicherlich kann der das berücksichtigen, aber er muss ja die Geschwindigkeit reduzieren. Macht er durch Rekuperation und gewinnt dadurch auch ein wenig Energie. Das ist aber doch in jedem Fall schlechter, als wenn er mit höherer Geschwindigkeit segeln würde.


    komplett losgekoppelt wohl auch nicht. Ich hatte neulich auf der AB beim Segeln in Fahrstufe D mit 120km/h um die -1,5kW/100km auf dem Display, also rekuperiert. Habe dann mal interessehalber in N geschaltet, da waren es dann +0,6 kW/100km.

    Das ist mir auch schon mal aufgefallen, Energieertrag beim Segeln, hat mich auch sehr gewundert.

    Na ich denke aber genau das macht der pACC. Wenn ich bei uns den Hügel runter fahre (ein paar hundert Meter 50 km/h) und mit 50 starte, komme ich beim Segeln unten mit 53 oder 54 an. Die hat mein pACC doch zwischenzeitlich drölf mal wegrekuperiert und da, wo der Wagen "nur" 49 fuhr, beschleunigt, nur damit er mir 50 anzeigen kann. Unten geht es dann gerade weiter, da rolle ich bis 50 noch ein paar Meter verbrauchsfrei und der pACC würde in der Zeit kontinuierlich Strom geben (müssen, weil er nicht ausreichend Bewegungsenergie hat sammeln dürfen).


    Den Hügel rauf sieht es womöglich anders aus, weil der pACC da genauer dosieren kann, als ich.


    Da ich ja sowohl runter, als auch irgendwann wieder rauf muss, werde ich wahrscheinlich nie herausfinden, was besser ist :)

    Ich vermute, die effizienteste Fahrweise bindet den pACC so oft wie möglich ein. Exakter kann kein Fuß dieser Erde das Tempo halten. Und der acc ist runter bis 20km/h einstellbar!

    Sorry, ich hole das nochmal nach vorne! Ist das tatsächlich so? Die Straße ist ja nie exakt in Waage und somit muss der pACC doch ständig entweder beschleunigen oder (durch Rekuperation) reduzieren, um eine Geschwindigkeit halten zu können. Alles immer in kleinen Dosen natürlich und durch die Rundung des Tachos auch nicht immer ganz stoisch, aber am Ende, kommt das Auto unter die eingestellte Geschwindigkeit muss beschleunigt werden und wenn es drüber ist, wird wieder Energie raus genommen. Ist es da am Ende nicht energieeffizienter die menschliche Frustrationstoleranz (die auch bei ungeduldigen Menschen höher sein sollte, als die eines Automaten) walten zu lassen und nicht gleich abzubremsen, wenn die vorgesehene Geschwindigkeit um 1, 2 oder 3 km/h überschritten wird, sondern sie durch Segeln in Reichweite zu wandeln und andersherum nicht gleich aus Gas zu treten, wenn man an einer Kuppe langsamer wird, aber weiß, dass der Wagen danach gleich wieder in der "Schußfahrt" an Geschwindigkeit gewinnt? Alles nur natürlich, wenn die Straße entsprechend frei ist.


    Ist der pACC nicht eher ein Instrument des Komforts, als der effizienten Fahrweise?

    EXAKT gleiches Beschwerdebild, habe auch Loft.

    Schon sehr früh, nach wenigen hundert Kilometern nach Übernahme, zeigen sich an der vorderen Kante des Fahrersitzes Erscheinungen, als würde sich die innere Struktur des Gewebes auflösen.

    Bisher bei mir nach ~5.000 Kilometern noch nichts davon zu sehen. Ist das ein gutes oder schlechtes Zeichen? Könnte, wenn es später auftritt tatsächlich als normaler Verschleiß angesehen werden... Aber noch sehen die aus wie neu.

    Tatsächlich habe ich beim Loft auch Bedenken! Allerdings nur an der "Handauflage" vor dem Infotainment und an der Armlehne. Dort könnte ich mir vorstellen, daß es schnell "speckig" werden könnte. Ein Freund von mir (vier Häuser die Straße runter) ist aber nebenberiflicher Aufbereiter. Der hat da die nötigen Gerätschaften und die Erfahrung, um im Zweifelsfall das Beste rausholen zu können.

    Das stelle ich mir auch als Problem vor. Ggf. kannst du ja mal ein paar Tipps abgreifen (und verraten) was man bei einer schmutzigen Mittelarmlehne machen kann. Noch ist es nicht so weit, aber ich sehe es schon kommen...

    Also gerade probiert: Ein Schlüssel in der Tasche, der andere außer Reichweite, Tür aufgemacht, nichts stellt sich ein, nochmal zu gemacht und dann auf den Knopf am Schlüssel gedrückt und da fährt der Sitz zurück. Zumindest scheint das schon mal konsistent zu sein und sich mit der Erfahrung einiger hier zu decken. Stellt sich noch die Frage, warum es bei anderen anders ist?

    Ja — erst heute morgen wieder mal zufällig getestet.:)


    Also bei uns Funktioniert es wunderbar mit kessy und Sitzenstellung und Spiegel.

    Also bei mir mal so, mal so. Meine Frau nimmt immer ihren Schlüssel, ich immer meinen, mal fährt der Sitz, wenn ich die Tür aufmache, von allein in die richtige Position, mal muss ich den Knopf drücken.


    Und ganz selten überrascht er mich damit, dass er ein Stück vor fährt, wenn ich sitze. Kann der Enyaq jetzt eigentlich überhaupt Easy Entry oder nicht?

    Ist das eigentlich nicht Sinn der Sache?

    Dass es mit Kessy gehen sollte oder dass es genau nicht geht? Ich kenne auch die Argumentation, dass es bei Autos, bei denen ein Schlüssel von mehreren Personen genutzt wird, sinnvoll ist, wenn die Sitzposition bei keyless NICHT verändert wird und erst bewusst beim manuellen Aufschließen durch Knopfdruck. Dann kann es einen "Hauptbenutzer" geben, der darüber seine Sitzposition erhält und bei temporären Fahrern bleibt der Sitz, wie er einmal eingestellt ist (oder wenn sie per Knopf aufschließen, dann müssen sie halt neu einstellen). Klingt im ersten Moment sinnvoll, aber nur, wenn man diesen Fall hat - bei zwei Personen und zwei Schlüsseln ist es fraglich, ob das sinnvoll ist.


    Und, wer schließt denn heute (das mag in 10 Jahren anders aussehen) mit dem Schlüssel auf und wer schreitet einfach an den Wagen und zieht die Tür auf? Temporäre Fahrer drücken doch wohl heute meist auf den Knopf, sowohl bei Auf-, als auch beim Abschließen (-> Mist! Sitzposition verstellt!), während die "Hauptbenutzer" wissen, dass der Wagen keyless zu öffnen ist, da geht die Rechnung zumindest heute nicht auf.