Beiträge von TThomas

    Wenn der LKW wie erlaubt auf der Landstraße nur 60km/h fahren würde, wäre das überholen auch kein Problem. Da aber 80% der LKW-Fahrer die ihnen erlaubte Höchstgeschwindigkeit ignorieren... tja...

    Korrektur meinerseits. Fehler der "langsamen" Ladegeschwindigkeit gefunden.

    In dem Fall stand er vor der Wallbox bzw. des Fahrzeugs.


    Die Ladegeschwindigkeit vom PHEV stand auf min. d.h. das Fahrzeug hat nicht mehr angefordert.


    Hab´s jetzt nochmal getestet und siehe da, volle Stromstärke von 32A werden von der Wallbox freigeschaltet. Also das Auto kann ziehen soviel es will.

    dubito :

    Geht also! Es reicht eine Feder oder ein Stück Draht in den Kontakt von CP im Stecker zu installieren und schon kannst du verlängern.

    Also die Firma Lautlos Performance erscheint mir nicht all zu erfahren im sachen Leistungssteigerung.

    Immerhin haben laut alle Tesla´s sowie der Taycan und der I-Pace die selbe Ausgangsleistung und können um den selben Faktor gesteigert werden.
    https://www.lautlos-performanc…ning/leistungssteigerung/


    Außerdem würde ich behaupten sind 20% bei einem E-Fahrzeug keinesfalls möglich.
    Wir reden immerhin davon, das Entladelimit der Batterie zu erhöhen von 150kw auf 180kw.

    Der Motor müsste entsprechend den höheren Strom auch umsetzen könne, was zu höheren Verlusten führt, was zu einem thermischen Problem führt.

    Die Spannung von ~400V bleibt ja immer gleich. Der Wechselrichter müsste auch wiederum seitens des Herstellers 20% unter seinem maximalen Potential betrieben werden...


    Dazu kommt das es sich bei dem Motor an der Hinterachse um eine permanenterregte Synchronmaschine handelt.

    Diese mit mehr Strom zu versorgen, führt nicht gleich zu mehr Leistung (zumindest nicht proportional).


    Daher glaube ich nicht an eine mögliche Leistungs- oder Drehmomentsteigerung.

    Das Drehzahllimit von 16.000 rpm könnte jedoch verändert werden, so dass das Fahrzeug etwas schneller fährt.

    Weil wenn der 80 und der 80x und der RS die selbe Endübersetzung (Hinterachse) haben, müsste dort der Motor ja die 18.000rpm schon drehen können.

    Fraglich ist dann aber wieder, ob mit der Dauerleistung von 70kw ein Tempo von 180km/h geschafft wird.

    Ich wäre ja schon dabei wenn unsere Politiker zuerst die Förderung und offizielle Unterstützung für fossile Energieträger und deren Verwendung einstellen würden.


    Achtung komplett Offtopic:

    (Verzeih mir Admin, aber wir sind hier eh schon in einer allgemeinen Diskussion)


    Je nach Quelle bzw. ermittelter Zahl subventioniert Deutschland fossile Energie mit 17 - 70 Milliarden Euro Steuergeldern.

    Dies geschieht auf vielfältige Weiße, u.a. auch so, dass wir es ja in eigener Tasche spüren.


    Würden wir in Projekt der Erneuerbaren Energie investieren könnte z.b. unser Strompreis massiv sinken.

    Die Stromgestehungskosten liegen aktuell bei Braunkohle (einer unserer Hauptenergieträger in D) bei 10-15 Cent/kwh, bei PV in D liegen wir nur bei 3-8 Cent/kwh und mit Wind bei 4-12 Cent/kwh.


    Energieverteilung? Kein unlösbares Problem. Gibt genug (glaubhafte und wissenschaftlich fundierte) Studien dazu. Überschüssige Windenergie wird über Energiewandlung ins Erdgasnetz gespeist.

    Unsere Erdgasspeicher sind z.b. Wasserstoff ready und haben eine Speicherkapazität von 275TWh. Bei einer Importmenge von ~1700TWh.

    Dazu kommt der Stromverbrauch von ~600TWh. Das heißt wir müssten mit Erneuerbaren Energien mindestens 2300TWh pro Jahr erzeugen um Klimaneutral werden zu können (Umwandlungs- und Transportverluste nicht komplett mit einberechnet). Aktuell erzeugen wir in Deutschland 225TWh durch erneuerbare Energiequellen. Möglich sind ohne größere Einschnitte (ja 10-H fällt) bis zu 750GW installierter Leistung. Kosten für das alles? ~1.000 Milliarden Euro oder auch 1.000.000.000.000 also 1 Billion Euro.


    Die Klimaneutralität soll "bald" erreicht werden. Lasst uns ein (grobes) Beispiel rechnen:

    Subventionen fossiler Energie 50 Mrd€ auf sagen wir 15 Jahre haben wir eine Summe von 750 Mrd. € gespart.

    Das 9€ Ticket kostet dem Staat (hochgerechnet auf ein Jahr) 10 Milliarden Euro (wieso hab ich ehrlich noch nicht ganz verstanden), aber gut, das könnte man damit dauerhaft finanzieren.

    Kostet uns also auf 15 Jahre 150 Mrd. €.

    Verbleiben uns für die Energiewende noch 600 Mrd. € gespartes Geld, bleibt eine Differenz von 400 Mrd. € um die Energiewende hin zur komplett autarken Energieversorgung ohne fossile Brennstoffe. Die müssen dann logischerweiße entweder mehr eingenommen werden (Reichenbesteuerung, Besteuerung großer Konzerne, usw.) oder anderswo eingepart werden (Bauprojekte (Kanzleramt), Staatshilfen, usw.)

    Also eine Transition wäre möglich bis 2037. Aber unsere Politiker sind nur für 4 Jahre da, der Weitblick und die Planungssicherheit fehlt.
    Somit ist so ein Gesetz schon richtig, wenn es auch von der nächsten Generation Politiker wieder kassiert werden kann.


    Hallo und guten Morgen,
    ich habe mich gestern dran gemacht es einmal zu testen.
    Ausgangslage:
    OpenWB-Duo mit bis zu 22kw Ladeleistung pro Ladepunkt und ein Mode3 (Typ2 zu Typ2-Kabel) das für 22kw Ladeleistung gut ist.

    Angeschlossen an meinen Kia Ceed PHEV mit max. 3,7kw Ladeleistung einphasig.


    Kugelschreiberfeder ist etwas zu dick und deutlich zu lang.

    Man benötigt eine Feder mit einem Außendurchmesser von höchstens 3mm und einer Länge von ca. 10mm.

    Diese kann man in den CP-Kontakt einführen, ich konnte gegenüber PE die +12V messen. Also Sicherheitskleinspannung.


    Gut dann das Kabel ins Auto gesteckt und dann die beiden noch offenen Enden zusammengesteckt.

    Badumm tssssss....


    Er läd.


    Das einzige was ich auf die schnelle noch nicht überprüfen konnte ist, wieso er nur mit halber maximaler Ladeleistung geladen hat.

    Laut Norm gibt es keine Widerstandswerte oder Pulsweiten, die dem Auto oder der Ladestation eine Leistung von 7A pro Phase vorgeben können.
    Gemessen sind es in meinem Fall exakt 245V und 7Ampere Ladeleistung gewesen.
    (Ja wir haben immer ein sehr hohes Spannungslevel auf allen Steckdosen im Haus).

    Ich hab zwar leider immer noch nur den PHEV aber ich werde es mal an der 22kw Wallbox mit 5m 3x32A Typ2-Kabel (an der Wallbox) und einem 3x32A Typ2-Kabel (liegt im Auto) testen. (Ladeleistung vom Auto liegt bei max. 3,7kw).

    Sollte dann eine Ladung zustande kommen würde das bedeuten es geht. Allerdings überlege ich noch die Feder des Kugelschreibers durch etwas zu ersetzen, dass einen geringeren Übergangswiderstand produziert. Hätte noch Stücke Potenzialausgleichsschiene da (zu massiv), verschiedene Leitungen Kupfer (0,05mm² bis 4,5mm²)(teils starr, teils flexibel), Koax und Ethernetleitungen...


    Was mir auffällt ist der CP-Kontakt nicht der, der zu kurz ist zum kontaktieren und nicht der PP kontakt? Wenn der CP-Kontakt einen veränderten Übergangswiderstand aufweißen würde, wäre das ja erstmal egal, solange das Rechtecksignal noch korrekt erkannt wird.


    Anmerkung der Redaktion: Bin u.a. gelernter Meister Elektrotechnik mit Spezialisierung auf Automatisierungstechnik.

    Genau wegen solchen Beiträgen liebe ich das Forum, bis mir mein 8) das sagen könnte, vergingen Monate bis Jahre und selbst die meisten anderen Personen die das Auto fahren würden, wüssten es entweder falsch oder gar nicht.

    Es gibt Gegenden, da kann man die WKA sicher dichter an die Wohnbebauung ziehen. Wo es eh laut ist, da fällt das nicht so ins Gewicht. Auf dem Land, wo es ruhiger ist, kann so ein 200m großes Windrad schon richtig Lärm machen. Wenn es dann noch mehrheitlich genau aus dieser Richtung windet, ist es vorbei mir ruhigen Nächten, da diese Dinger genau nachts für den Ausgleich der PV-Felder gebraucht werden. Es gäbe genug wirklich unbewohnte Flächen dafür. Auch ohne 2% Regel.

    Wie wäre es mit den Gipfeln der Mittelgebirge, mitten in Großstädten (die benötigte Grundfläche ist nicht groß, Aufstellen geht mit dem Lastenheli). Oder noch besser den Vorgärten der Ökos und Politiker, die Anlagen in der Pampa verhindern wegen Haselmäusen, einem Schmetterling oder wegen der Wildwechselroute von Rehen die Erweiterung von Pumpspeicherbecken verhindern. Gerade in Pumpspeicherbecken gäbe es viel Potential, den nicht benötigten Tagesstrom für die Nacht zu „Speichern“. Ja, der Flächenverbrauch ist höher, Aber die Landschaft leidet optisch nicht so, und es kämen die Umgebung kühlende Wasserflächen dazu.

    Aber bei "der Markt regelt das schon". Das Pumpspeicherkraftwerk Happburg steht seit Jahren und ist eins der größten, weil es sich finanziell nicht rentiert... So blöd es auch klingen mag, aber manchmal wünsch ich mir die Keule aus der Politik...