Eine Riefendruckkontrolle wie gefordert besitzt der Enyaq über die Raddrehzahlsensoren, nur eine aktive Messung des Luftdrucks kennt er bislang nicht.
Beiträge von MuesLee
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Ich habe nicht wirklich verstanden, warum Skoda dem Sitzkontakt eine solche Relevanz gibt, das halbe System darüber steuert ? Warum kommen andere Hersteller ohne eine solche Funktionssteuerung über den Sitzkontakt aus?
Der Volkswagen-Konzern ist doch doch recht früh dran an dem Thema, hat es aber meiner Meinung nach noch nicht ganz zu Ende geführt, denn dann wäre der Knopf an der Lenksäule zum Starten auch entfallen. Persönlich denke ich, dass wir so etwas wie im Enyaq in Zukunft häufiger sehen werden (evtl. mit nicht ganz so empfindlichen Sensoren). Auch das ist wieder eine kleine Vereinfachung für den Kunden im Alltag (ehrlicherweise hab ich mich so daran gewöhnt, dass ich in praktisch allen anderen Autos die ich fahre, vergesse die Zündung zu betätigen). Einfach einsteigen, anschauen und los fahren, gibt doch für den Nutzer kaum etwas bequemeres.
Und natürlich lässt sich noch etwas Geld sparen, denn die Sitzerkennung habe ich aus anderen Gründen ehh schon, dann wird die funktional erweitert und dafür lässt sich perspektivisch der zusätzliche Taster an der Lenksäule einsparen.
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Na das Thema Ladegeschwindigkeit in China, muss noch etwas weiter betrachtet werden.
Der aktuelle Ladestandard GB/T 20234 ist nur bis max. 250 kW Ladeleistung spezifiziert (auf Grund max. 250 A Ladestrom bei max. 1000 V). Erst der Folgestandard ChaoJi-1 der von der CHAdeMO Association entwickelt wird soll deutlich Leistungsfähiger werden. Das hat zur Folge, dass bisher eben eine hohe Ladeleistung in China auch technisch nicht umsetzbar war. Dazu kommt wahrscheinlich auch das Wissen über die Eigenschaften der in China sehr geläufigen LFP-Zellchemien. Diese sind in ihrer aktuellen Ausprägung zu hohen Ladeleistungen (> 300 kW) fähig.
Dies wird aber nur dadurch erreicht, dass viele der chinesischen Hersteller im Moment auch ihre eigenen DC-Ladesäulen entwickeln bzw. entwickelt haben, um überhaupt die technische Infrastruktur (siehe Beschränkung des GB/T) für hohe Ladeleistungen zur Verfügung zu stellen.
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Ich hab seit neuestem ein kleines, aber super nerviges Problem: Mein iPhone 13 Pro verbindet sich wireless mit Apple CarPlay, ist dann aber - was sonst vorher nie war - auch mit dem WLAN Hotspot des Autos verbunden und hat somit keine mobilen Daten mehr.
Könnte es mit dem Update auf IOS 18 zusammen hängen. Mein CarPlay ist seitdem auch instabiler (heute gab es kurz hintereinander 3 automatische Neuverbindungen) und wenn ich von einem Podcast kurz zu WhatsApp spinge und mir eine Nachricht vorlesen lasse, dann hängt im Anschluss der Podcast mit Aussetzern. Konnte ich dann immer per kurzem Wechsel zu Radio und zurück lösen.
Die Themen waren vor dem iOS18 definitiv nicht das Problem, daher die Vermutung, dass es auch an Apple liegen kann.
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Im MEB ist aktuell überall eine Modultausch möglich. Unabhängig von der Akkugröße. Es sind aber nicht alle Werkstätten dafür zertifiziert, einen Modultausch vorzunehmen.
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Ernsthaft, dafür zahlen wir Steuergeld 🤯?
Also die Idee des Deutschlandnetzes finde ich, hat durchaus seinen Charme, aber den Werbespot muss mir bitte jemand erklären, vor allem warum es den überhaupt gibt?
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Beim rechten Fuß bin ich bei Euch, auch bei Wetter und insbesondere Temperatur. Aber das mit der Reichweite sind doch einfach nur Werte. Ich habe heute Morgen unsere Fahrt in den Herbsturlaub geplant. Die Entfernung beträgt 347 km. Das würde ich mit etwas vorausschauender Fahrt ohne Zwischenladen schaffen. Nun habe ich noch den preisgünstigen Ionity Passport Power, so dass ich zumindest etwa 60 km vorm Ziel bei Ionity lade. Die Renndirektorin (meine Frau) hat aber jetzt eine Zwei-Stopp-Strategie angeordnet.
Na über den Motorsport müssen wir nochmal reden. Dass ist dann aber nicht in Funktion der Renndirektorin passiert, sondern deine Frau hat ihre Doppelrolle als Strategiechefin genutzt und dir die 2-Stop-Strategie empfohlen 😉.
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Schau mal hier. Das SSP gibt es meines Wissen nach nur für Fahrzeuge die in den US und A verkauft werden. Der Enyaq hat es aber bisher nicht über den Atlantik geschafft. Da aber sein kleinerer Bruder ID.4 mit der nahezu identischen Technik dort verkauft wird, gibt es für den die SSP.
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An dieser Stelle möchte ich aber auch der Vollständigkeit halber die Nachteile dieser Form erwähnen. Denn wenn die Führungskraft dann einen Fehler findet, wird nur selten akzeptiert, dass so etwas:
- ein Einzelfehler sein kann;
- die Fehler die wichtigsten sind die behoben werden müssen;
- persönliche Meinungen zur Art der Umsetzung im Unternehmen priorisiert werden.
Also immer alles auch mit Vorsicht zu genießen. Dennoch bin ich ebenso dafür, dass entsprechende Führungskräfte die Fahrzeuge nicht nur in der Serie, sondern vor allem auch während der Entwicklungsphase bewegen und kennen lernen. Denn da lässt sich noch mit deutlich weniger Aufwand etwas ändern, als dann später im Seriengeschäft.