Beiträge von Jogi

    Bei Shell tankt man mit Kundenkarte auch billiger und bei einigen anderen Tankstellen auch.

    Ich würde also nicht sagen, dass es das Preisgefüge dort nicht gibt.

    Und auch bei Tankstellen habe ich schon Preisunterschiede von 20 Cent pro Liter gesehen.

    Immerhin laden wir auf der Autobahn ohne Aufpreis während der Tankkunde ordentlich aufzahlt.


    Hier noch ein Beispiel, dass es eben auch ohne die "großen" geht.

    Die Technik ist inzwischen ausgereift und erschwinglich.


    70-Seelen-Ort: Wieso „mitten in der Pampa“ ein Hypercharger errichtet wurde
    „Man fährt die Straße entlang und glaubt hier sind nur noch Bauernhof und Sackgasse. Plötzlich steht da ein Schnelllader“, berichten Kunden von Matthias…
    www.kleinezeitung.at

    Grundsätzlich verständlich, aber so funktioniert die Welt im Kapitalismus, ich meine natürlich in der sozialen Marktwirtschaft, nicht.

    Ein Kartell kann ich aber aktuell auch nicht entdecken....

    Und der Kunde kann sich ja mit entsprechender Anstrengung auch einen günstigeren Anbieter aussuchen.

    Ich fahre ja auch nicht zu Aral und verlange Sprit von Jet zu bekommen, selbst wenn die Brühe aus der selben Raffinerie kommt, und den Jet-Preis zu bezahlen.

    Wenn ich Aldi-Strom laden will, muss ich halt da hin fahren.

    Und wenn das alle machen, wird EnBW die Preise senken.

    Es kommt mir vor als wärt ihr Ständig an unbekannten Orten unterwegs und würdet ständig übers Ohr gehauen.

    Ich komme mit EnbW, Aldi, eweGo, Lidl/Kaufland, Tesla und Maingau Super klar.

    Plane auf eweGo mit Pause bei McD oder Aldi/Lidl/Kaufland und schaue zur Not in den Ladefuchs.

    Natürlich ist es einfacher 2 Minuten zum Preis der Stunde mit Girocard oder Debit an der Tankstelle zu tanken, aber so schwierig ist es auch nicht.

    In den meisten Fällen lade ich Zuhause und könnte ich das nicht, dann hätte ich sicher eine bevorzugte Ladestation für die ich einen entsprechenden Tarif hätte.

    Und mit dem weiteren Anbietern die dazu kommen wird sich der Markt auch weiter sortieren.

    Eine Ladestation zu bauen ist bei weitem nicht so schwierig wie eine Tankstelle und betreibt sich quasi ohne Personal von Wartung einmal abgesehen.

    Das heißt, wenn sich das Ganze wirklich lohnt, was sicher in der Anfangsphase nicht so war, werden mehr Akteure auf den Markt kommen.

    Eigentlich für jeden, der Kunden längere Zeit auf dem Parkplatz hat ein nettes Zusatzgeschäft.

    Ikea ist da ein Beispiel, die ja jetzt richtige, kostenpflichtige Stationen bauen.

    Wenn man dann erst einmal mehrere Anbieter im Umkreis hat, hat man auch die Wahl.

    Wer kennt nicht die Teslafahrer die zu Aldi zum Laden fahren, auch wenn Tesla direkt daneben ist.

    Das Anmelden bei den verschiedenen Anbietern macht man genau einmal.

    Danach ist es in der Regel problemlos.

    Ansonsten, klar fände ich eine Lösung toll wo ich das Kabel einstecke, mein Auto den günstigsten Anbieter wählt, der diese Säüle bedient und die Abrechnungsdaten vom Auto übermittelt werden.

    Wie CallByCall bei der Telefonie, wer das noch kennt.

    Bei Ladesäulen gibt es aber leider keine Trennung von Netz und Strom wie Zuhause.

    Wäre sicher die schlauere Lösung gewesen...

    Aber hinterher...

    Da es ja immer noch einen Fachkräfte-Mangel gibt und die Welt durch die fehlenden Baby-Boomer zusammenbricht, sollte jede halbwegs qualifizierte Fachkraft auch eine neue Stelle finden.

    Man muss dafür allerdings jobtechnisch und örtlich flexibel sein.

    Und daran scheitert es bei den meisten.

    Mein Jeep Avenger hat gestern auch über einen niedrigen Ladezustand der 12 Volt gemeckert. "Energiesparmodus".

    War aber alles wie immer. Fahrzeugposition etc....


    Ist also nicht nur ein Skoda-Problem.