interessant finde ich die Aussage, dass mit 90% Laden keinerlei negative Auswirkungen auf die Batterie bestehen.
Gibt es noch die Empfehlung, möglichst nur bis 80% zu laden?
Wenn nicht, haben die Batterien wohl einen echten Entwicklungsschritt gemacht....
rSOH der eCall backup-battery hin, rSOH her....
Mich interessiert mittlerweile ob und wie es grundsätzlich mit ecall weiter geht, wenn 2G/3G abgeschaltet wird.
Wenn das nicht gelöst wird, ist der rSOH der Pufferbatterie m.E. das kleinere Problem...
vielleicht ist die normale Garantie ja bereits zu Ende....
Mal eine Randbemerkung von mir: Ich finde es toll, dass sich die Elektromobilität inzwischen so weit entwickelt hat, dass es nicht mehr nur noch um Reichweite sondern auch um den Verbrauch geht. 👍
Na ja. beim iX3 sieht man, was "Entwicklung" leider teilweise immer noch heißt....
Der hat eine fette Batterie bekommen und dadurch entsprechend mehr Reichweite. Sein WLTP-Verbrauch ist dagegen nur ungefähr mit dem, eines älteren Enyaq vergleichbar.
Durch die fette Batterie wiegt der iX3 entsprechend mehr, ist dadurch aber auch z.b. gut für das Anhängerziehen geeignet.
Für ernsthaftere "Entwicklung" hätten es m.E. max. 2t Leergewicht bei gleichem Netto-Energieinhalt des Akkus sein sollen....das wäre eine Ansage gewesen.
Beim E-Auto gibt es eigentlich nur dieses eine Thema (Batterie), wo grundsätzlich noch viel Luft nach oben sein sollte.
Alles andere am E-Auto ist bereits ziemlich am Limit.
Das sieht man an den Karosserien, wo halt ein Kompromiss zwischen Sitzkomfort und gut nutzbarem Kofferraum einerseits und niedrigem Luftwiderstand (ohne die Fahrstabilität negativ zu beeinflussen) andererseit, gefunden werden muss.
Da "geht" nicht mehr sehr viel und das hat prinzipiell ohnehin nicht speziell nur mit E-Autos zu tun.
Ebenso beim Antrieb selbst.
Die heute verwendeten Drehstrommotoren haben alle bereits einen Wirkungsgrad von über 90% in den relevanten Betriebsbereichen.
100% wird keiner schaffen, das ist sicher....auch da ist nicht mehr viel zu holen.
Wir haben unserem 50er die verstärkte AHK anbauen und abnehmen lassen. War problemlos. Um die Garantie habe ich mit keine Gedanken gemacht. Die ist abgelaufen und bei der Reparaturkostenversicherung ist bekannt, dass der eine AHK eingetragen hat, bevor er versichert wurde.
Die Batteriegarantie ist abgelaufen?
Grundsätzlich gilt das, was im CoC gefordert wird als Minimum.
Der ADAC hat ein Dokument, das Abweichungen nach unten beim Lastindex behandelt: https://res.cloudinary.com/ada…ichnung_1480KB_kkvjs0.pdf
Es werden in die CoC oftmals nur die LI in den Speedindices eingetragen, die es für die bestimmte Reifendimension auf tatsächlich im Handel gab/gibt.
Deswegen reicht beim 20 Zoll 235/50R20 in der CoC ein LI von 100, während beim 235/55R19 ein LI von 101 in der CoC eingetragen ist.
Ähnlich mit den Speedindices:
Alle Enyaqs, die auf 160km/h begrenzt sind, kämen auch lässig mit Index S (180km/h) hin, nur gibt es vermutlich zumindest keine Sommerreifen in den Enyaq Dimensionen, wo für max. 160km/h nicht mindestens ein T drauf stehen muss.
Ich finde die werkseitigen 19er Hankook evo Spritsparreifen, mit grundsätzlich wenig Profil..., allgemein nicht gut. Meine Conti GJR sind m.E. in keiner Disziplin schlechter, auch nicht beim Verbrauch und beim Verschleiß.....
Da mir ebenfalls keiner die hankooks bei Neukauf des Fz abgenommen hätte, fahre ich sie halt mit den originalen Felgen im Sommerhalbjahr.
Im Winter fahre ich die Conti GJR auf günstigen Alufelgen.
Mit etwas Glück, kann ich die Hankooks noch den nächsten Sommer fahren (also dann insgesamt 4 Sommereinsätze) und dann haben die quasi die Mehrkosten, die ich durch die günstigen Alu-Felgen hatte, etwas kompensiert.
Ob ich dann bei GJR bleibe (und einen Satz Felgen verkaufe) weiß ich noch nicht. Tendenziell möchte ich im Sommer lieber gute Sommerreifen haben, denn die haben im Sommer halt bessere Eigenschaften als GJR.
Vielleicht kommt es aber auch ganz anders und ich habe bis dahin (Frühjahr 2027) ein neues Auto....
Wie hast Du das gemacht? Garantie-Anschlussversicherung?
Habe ich zwar, war aber nicht mal 1 Jahr nach Übergabe (s. mein letzter Beitrag) nicht notwendig....
Die 3jahre Garantieverlängerung sind bei mir eine wichtige optionale Ausstattung bei der Bestellung gewesen....
So, das ist von gestern morgen. Musste gleich los.
Die WB zeigt, dass 44.83 kw/h geladen wurde. App zeigt 44 kw/h. Diese Unterschiede sind meiner Meinung nach vernachlässigbar.
Die geladene Menge sehe ich nicht auf dem Dashboard, ich muss mich dringend mal ausführlicher mit Carscanner befassen.
Irgendwie check ich trotz Ladeverluste immer noch nicht, wie das BMS und die WB (lassen wir die App mal aussen vor) so unterschiedliche Werte produzieren können.
Ich werde erst nächstes WE wieder eine längere Strecke machen, solange werde ich nicht voll laden.
Die WB kann nur das anzeigen, was AC mäßig an Energie ins Auto "fließt".
AC "fließt" zum AC-DC-Wandler, der aus AC halt DC macht. Das geht nicht ohne Verluste (das Ding wird ja auch etwas warm). VW gibt 94% Wirkungsgrad an.
Das was der Wandler an DC "heraus gibt" geht nicht alles in die Batterie, denn das Auto nutzt während der Ladung einige Verbraucher, die Energie benötigen (z.b. alle 12V-Verbraucher, die dann über das HV-Ladegerätgespeist werden und z.b. die Umwälzpumpe).
Diesen Verbrauch würde ich mal mit minimal 0,3kW ansetzen.
Das was denn an Energie übrig bleibt, "fließt" in die HV-Batterie und die Energie kann man ziemlich genau mit der Differenz (vorher-nachher) der geladenen Energie laut OBD bestimmen.
Dieser Wert muss aufgrund der o.a. Gründe zwingend kleiner sein, als das, was dir ein Stromzähler an der WB anzeigt.
Ansonsten ist irgendwo ein Fehler.
Der Wirkungsgrad des Wandlers ist genau so wenig weg zu diskutieren, wie der zusätzliche Energiebedarf des Fz während der Ladung.
Wieviel der Energie, die aufgrund der Messungen vor- und nach der Ladung beziffert werden kann, die Batterie wieder abgeben könnte, kann mit Bordmitteln direkt nicht gemessen werden, denn das wird durch den Batteriewirkungsgrad bestimmt, der zudem von äußeren Bedingungen abhängig ist.
Sämtliche Angaben dazu (z.b. Ist-Energieinhalt, maximaler Energieinhalt) sind daher immer eine Abschätzung.
Das Problem mit dem Auskühlen habe ich auch, allerdings SW 5.2. Habe den verdacht, dass es deshalb im vollbesetzten Auto auch leichter zu beschlagenen Scheiben kommt.
Meinst Du mit dem „alles auf max“-stellen die Max-Entfrost-Taste (ich glaub zweite von rechts in der Mittelkonsole)? Oder was genau stellst Du auf max. im Klima-Menü?
Andy
die MEB-Fz haben keine optimale Innentemperaturregelung und deswegen gibt es meist so ca 20 Minuten nach Abfahrt etwas Abkühlung, sofern man mit eigentlich üblicher Soll-Temperatureinstellung (z.b. 21Grad) dabei ist.
Spätestens, wenn man die Solltemperatur auf "Hi" stellt, gibt es keine Temperaturregelung mehr und das Problem ist gelöst.... 
