Beiträge von enopol

    Mal eine Frage. Beim AC Laden ist die Ladung auf 11 kW begrenzt. Ist die Hardware (Gleichrichter) nur dafür ausgelegt, oder könnte man durch ein Software Ubdate die Ladung auf 22 kW erhöhen? Habe eine Wallbox mit 22kw und würde sie gerne ausnutzen.

    Im Auto ist ein (3x230V) Ladegerät vorhanden, dass maximal 11kW Leistungsaufnahme hat. Das ist beim AC-Laden dann halt die Grenze. Mit Updates wird man da nichts.....

    Der Verbrenner und seine Infrastruktur hatten auch über 130 Jahre Zeit, sich zu entwick

    Ja und daher muss man es als Besitzer eines aktuellen E-Autos halt akzeptieren, dass die aktuelle Akkutechnik, inkl. aller damit verbundener Problematiken, noch eher tendenziell in den Kinderschuhen steckt.

    Warum zum Teu... soll das den nicht gehen, ich hab schon Starthilfe mit der 6V Batterie in der Pappe gegeben.

    Die Elektronik muss seit Jahren EMV gesichert sein und die Battrie ist eine mehr oder weniger Standard Starter Batterie, ein extra popel wäre bloß unnötig teuer.

    Hat doch keiner gesagt, dass es nicht geht.

    Ist schließlich eine 50Ah-Starterbatterie und mit der kann man grundsätzlich auch Starthilfe geben.

    Ich hätte mich jetzt auch wirklich gewundert, wenn Dein Yeti einmal nicht als Maß der Dinge in Deinem Post vorgekommen wäre.

    Warum behältst Du den eigentlich nicht einfach?

    Ich habe den Yeti nun mal noch, was letztendlich an Skoda liegt.....

    Der Yeti hat eben 08/15-Verbrenner-Technik, wie sie im gesamten VW-Konzern teilweise auch aktuell verbaut ist und wird daher sicherlich noch für weitere Vergleiche herhalten.


    Viele Besitzer von E-Autos hatten schon einige Jahre einen Verbrenner und von daher eignet der sich für Vergleiche mit dem E-Auto in einigen Fällen recht gut.


    Welche Probleme hast du z.B. damit, wenn man diese Geschichte mit der Batterie und der Lichtmaschinenleistung zwischen E-Auto und Verbrenner (in dem Fall mein Yeti mit absoluter Durchschnittstechnik) vergleicht?


    Was ist daran aus deiner Sicht so schlimm, dass du unsachlich wirst?


    Zitat

    Warum behältst Du den eigentlich nicht einfach?

    Was soll so etwas?

    Naja, die fahrzeugspezifischen Informationen sagen das hier...


    Screenshot_20220201-094919_Camera.jpg


    Da steht jetzt keine Norm dazu. Aber daher kommt die Annahme. Was steht denn im Datenblatt von Varta?

    Das ist die veralte Angabe des Kaktstartprüfstroms gem. DIN.

    Schau mal selbst auf die Batterie in deinem Enyaq, was dort drauf steht. I.d.R. handelt es sich um die Angabe gem. der Norm EN und die 680A, die vorher für die Batterie des TDI genannte wurden, beziehen sich definitiv auch auf die Norm EN.


    Allein an den sehr unterschiedlichen Angaben allein aufgrund unterschiedlicher Normen kann man schon erkennen, dass der maximale Strom, den eine Batterie (und nicht gerade bei minus 18Grad...) abgeben kann, deutlich größer ist.

    Die Betriebsanleitung des ENYAQ lässt sich nur zu der Möglichkeit aus, die 12V Batterie des ENYAQ via Fremdstartkabel von einem anderen Fahrzeug aus "wiederzubeleben", also solange Strom anzunehmen, bis die ENYAQ-Batterie wieder genug Ladestand hat, daß die "Zündung" eingeschaltet werden kann. Danach wird die Batterie des ENYAQ aus dem Hochvolt-Akku weiter geladen.

    Der umgekehrte Fall, also daß der ENYAQ einen "toten" Verbrenner wiederbelebt, wozu ja dessen Anlasser gedreht werden muß, ist in der Betriebsanleitung nicht erwähnt, und das würde ich auch nicht versuchen angesichts der lediglich 270 A max. Startstrom der verbauten 12 V Batterie und möglicher Rückwirkungen auf die Elektronik des ENYAQ durch Spannungsspitzen etc.

    Allenfalls könnte man versuchen, der leeren 12 V Batterie des Verbrenners so lange Strom zu "spenden", bis diese genug Ladezustand hat, um einen eigenen Startversuch zu machen. Dazu aber dann die Verbindung zum ENYAQ auf jeden Fall abklemmen!

    ich würde mit dem Enyaq ebenfalls keinem Verbrenner direkte Starthilfe leisten, aber wie kommst du darauf, dass die ca 50Ah-Enyaq-Batterie, die ja letztendlich eine ganz normale Starterbatterie ist, nur 270A Startstrom liefern kann?


    @Derwodaso hatte im letzten Beitrag den Kaltstartprüftsrom seine Batterie vom TDI genannt. Die Batterie hat ca. 70Ah und einen Kaltstartprüfstrom (CCA) gem. der Norm EN von 680A.

    Eine typische ca 50Ah- Starterbatterie, wie sie im Enyaq eingebaut ist, hat gem. der selben Norm einen CCA (EN) von ca 470A.


    Diese 470A sind zudem nicht der maximal mögliche Startstrom, sondern der Strom, bei dem nach einer bestimmten Zeit, bei völlig ausgekühlter Batterie eine bestimmte Spannung nicht unterschritten wird (die genau Beschreibung liefert die Norm)


    Warum sollte man daher mit der Enyaq-Batterie einem Verbrenner grundsätzlich keine Starthilfe geben können?

    In vielen kleineren Verbrenner-Autos müssen Batterien mit ähnlichen, elektrischen Werten den Motor jahrelang ohne Hilfe starten.....

    Eben, da kommt die Leistung von der Lichtmaschine und nicht der Batterie.

    Jein.

    Wenn man eine potente LiMa hat und es sich beim Verbrenner-Motor nicht gerade um einen kalten, Diesel größeren Hubraums handelt, kann es sein, dass die Starthilfe quasi nur mit der LiMa klappt.

    Bei einem Motorrad wird das vermutlich immer funktionieren...


    Die LiMa in meinem Yeti kann z.B. im Leerlauf (Stichwort: Starthilfe) aber insgesamt nur gut 100A zur Verfügung stellen (maximal 140A).

    Da das Auto im Motorleerlauf aber selbst auch Strom benötigt (i.d.R. bei mir 20A), würden nur noch 80A für die Starthilfe seitens der LiMa zur Verfügung stehen.

    Das reicht bei Startvorgängen auch als Hilfe oftmals nicht aus und dann wird die Batterie trotzdem (wenn auch nicht so stark) zwangsläufig in Anspruch genommen werden.


    Der Enyaq hat ja quasi auch eine "LiMa" (DC-DC-Wandler) und die ist mit max. 3000W sogar deutlich leistungsfähiger, als übliche Pkw-LiMas. Ich würde es beim Enyaq trotzdem nicht riskieren und schon gar nicht, wenn es sich um einen größeren Diesel handelt, wo ich Hilfe spenden soll.


    da ist deutlich risikoloser, der Fremdbatterie mit einem Booster (der für den Enyaq-Besitzer ja quasi zur Grundausstattung gehören sollte...) zuhilfe zu kommen.

    So, genug Schabernack mit Sand und Affen...zurück zum Thema.


    Denn ich würde schon gerne die Messwerte verstehen und auch verstehen wie und ob die Wärmepumpe Verbrauchsvorteile oder Nachteile bringt.

    Könnte es allenfalls auch am carscanner liegen, dass er Werte nicht richtig benannt hat, sprich die Bezeichnungen nicht stimmen?

    Könnte daran liegen, denn logisch erscheint das Diagramm aus den genannten Gründen halt nicht.