Beiträge von enopol

    Für den Enyaq iV 60 gibt die selbe "Database" 9,3m als Wendekreis an.

    9,3m werden von Skoda selbst (media Datenblatt) lediglich für den Spurkreisdurchmesser angegeben. (Anmerkung: das wird stimmen....)


    In der Pressemappe von Skoda stehen die 9.3m im Text dann wieder als Wendekreis......da schreibt der eine vom anderen schlichtweg falsch ab und "databases" übernehmen das blind.


    Für Heckantriebs-Enyaqs wird offenbar 10,2m für den Wendekreis stimmen. Das ist selbstverständlich ein sehr guter Wert für ein Auto dieser Größe und der gilt auch ungefähr für den ID.3 und den ID.4 (HWD), denn das Fahrwerk ist nahezu identisch und der vordere Überhang weicht nicht erheblich ab.


    Was AMS mit 10,9m für den iV80 angeblich gemessen hat, weiß ich nicht so recht......

    Mich würde mal eine wirklich korrekte Angabe zum Wendekreis des Enyaq interessieren, denn zum Wendekreis des Heckantrieb-Enyaqs habe ich von 9,3m, über jetzt 9,8m, 10,1/10,2m (ADAC-Test iV 80) bis zu 10,9m (AMS, iV80 Test 06/2021) gelesen. Die Abweichungen erscheinen mir etwas zu heftig.


    Da scheinen nicht nur Wende- und Spurkreis verwechelt worden zu sein....


    Gibt es irgendeine offizielle Angabe von Skoda, (die dann hoffentlich nicht so ähnlich falsch ist, wie z.B. die Prospektangabe zum Drehmoment)?

    Wenn ich den Enyaq-Test der Zeitschrift AMS lese, hört der sich für mich nicht so positiv an, wie der von Herrn Bloch.

    Hr. Bloch hat dem Enyaq einen geringeren Verbrauch als beim ID.4 attestiert und dies zudem begründet (CW-Wert). Den AMS Printmedium konnte ich das nicht unbedingt entnehmen.


    Die Berichterstattung von Herrn Bloch finde ich gut.

    Um seine Berichterstattung zum Enyaq besser einordnen zu können, habe ich mir weitere Tests zu ca vergleichbaren Modellen angesehen (ID.4, ID.3, Hyundai Ionic 5)

    Ich forme die Rechnung mal um. Wir haben netto 77 kWh im Stromspeicher. Dies entspräche beim Diesel einem Tank von 7,86 Liter (77/9,8). Also ein knapp 8 Liter-Tank.

    Ja, wenn man mit der Energie lediglich heizen würde.....

    Hier geht es ja eher um Reichweite, also eher um die mechanische Leistung, als ums heizen.


    Ein Diesel hat rund 40% mechanischen Wirkungsgrad und das bedeutet, dass du bei einem Diesel knapp 20L im Tank haben musst, um so weit zu kommen, wie mit dem 77kwh-Netto-Akku.

    (Voraussetzung: ansonsten identisches Auto (Gewicht, CW-Wert. Querschnittsfläche) und gleiche Fahrweise)

    Umgekehrt:

    Um so weit zu kommen, wie mit einem Diesel, der einen 60L-Tank hat, müsste der Akku netto rund 240kWh besitzen.

    Wenn du mit dem Enyaq einmal während einer Fahrt (schnell-)nachlädst, hast du danach quasi nur noch 80% im Tank, also gut 15L.

    Im Winter hast du mit dem Enyaq nochmals weniger im Tank, was für die Reichweite genutzt werden kann. Während der Diesel diese Problematiken (Tanken nur bis 80% und Mehrverbrauch durchs heizen) nicht kennt.


    Von daher muss man längere Strecken mit einem E-Auto eben relativ gut planen, während man mit einem Diesel eher drauf los fahren kann.

    sofern die normale Betriebsbremse nicht eingreifen muss, wird prinzipiell sparsam gefahren. Wenn zusätzlich nicht (verlustbehaftet) rekuperiert werden muss, um so besser


    Abbremsung durch Luft- und Rollwiderstand kann ich nicht beeinflussen.

    Die sind quasi immer da.


    Nur die Abbremsung durch die Betriebsbremse, anstatt der Motorbremse mit Rekuperation ist wirklich "schlecht", denn dabei wird 0% der Bremsleistung für die Ladung der Batterie verwendet, dafür aber 100% in die direkte Erwärmung der Umwelt.


    Mit Rekuperationsbremse kann man zwar nicht mit 100% der Bremsleistung die Batterie laden, aber immerhin vermutlich so mit bis zu 80-90%.

    ich wollte ein E-Auto mit annehmbarer Reichweite, größerem Kofferraum, Anhängerkupplung für kleine Anhänger/Fahrradträger und Dachlast.

    Im Preissegment unterhalb des Enyaqs gibt es da eigentlich keine Auswahl.


    Eine Probefahrt habe ich vorher mit einem Hyundai Ionic 5 mit 224PS gemacht.


    Die Anhängelast ist größer, spielt aber für mich keine Rolle, da man z.B. ernsthafte Wohnwagenreisen mit E-Autos ohnehin vergessen kann. Für kleinere Transportanhänger reichen mir auch die 1000kg des Enyaq. Einen Wohnwagen habe ich nicht mehr.


    Der Hyundai ist ca genau so groß, schwer und leistungsfähig, wie der Enyaq und hat ebenfalls Heckantrieb.

    Der Preis ist für meine Ausstattungswünsche etwas höher, als beim Enyaq.


    Die Möglichkeit, schneller laden zu können, als mit dem Enyaq würde ich kaum nutzen können, da weitere Strecken mit Ladestops nur sehr selten vorkommen.


    Der Hyundai ist etwas flotter unterwegs, als der Enyaq. Der Enyaq hat die direktere Lenkung, den größeren Kofferraum, den kleineren Wendekreis, deutlich günstigere Versicherungsprämien und einen Heckscheibenwischer....

    Ich mag den Enyaq lieber leiden, als einige andere E-Auto, die etwas an Raumschiff Enterprise erinnern, wie z.B. der ID.4 und eben der Hyundai Ionic 5.


    Deswegen ist es der Enyaq iV 80 geworden.

    Moin, ich habe schon früh im Jahr gleich folgenden Satz gekauft:

    2x Michelin CrossClimate SUV 255/50 R19 107Y EL M+S Allwetterreifen (176,31/Stück) - jetzt bei 266€ (!)

    2x Michelin SUV CROSSCLIMATE – 235/55R19 105W (175,47€/Stück)

    Diese kommen nun doch nicht auf die Skoda Felgen sondern auf Dezent TZ 8x19 ET45 , die waren kaum zu bekommen. Dreimal im Internet bestellt (sogar mit Vorabfrage) und dann waren die doch nicht lieferbar. Der 4. Anlauf hat aber geklappt (Stück 139€). Aufgrund der langen Lieferzeit übernimmt mein Autohaus jetzt die Montage....immerhin.

    Mein Fehler war wohl, dass ich nicht speziell nach MichelinCrossclimate "SUV" gesucht habe......als Ausführung "+" oder, die neueste Ausführung "2" gibt es die m.E. nicht.


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    Hallo,

    der Antrieb im iv80 kann bis ~4600 1/min die 310Nm halten. Der iv60 bis ~3600 1/min. Danach bleibt die Leistung mit Steigender Drehzahl relativ konstant und das Max. Moment reduziert sich.

    Die 6000 1/min ist die Drehzahl bei der die 150kW erreicht werden und die Höchste 30-Minuten-Leistung nach ECE R85 LINK erreicht/zertifiziert wird. Die Gestaltung und Benenung ist sehr verwirrend.

    Woher hast du diese Zahlen? Gerechnet?

    4600rpm und 310Nm entsprechen den 150kW, die der iv80 maximal haben kann.

    3600rpm und 310Nm entsprechen aber nicht den 132kW, die ein iv60 maximal haben kann, sondern nur 117kW.


    Dann würde deiner Meinung nach, die Leistung von 117kW mit steigender Drehzahl konstant bleiben?

    Das kann nicht sein, denn der iv60 soll ja maximal 132kW haben.


    Du gibst an, dass der iv80 310Nm bis 4600rpm halten kann. 310Nm und 4600rpm entsprechen aber bereits 150kW, wie bereits oben geschrieben.

    Warum sollten die 150kW daher erst bei 6000rpm erreicht werden, wie du schreibst?

    Warum sollte dann bei 6000rpm gleichzeitig die höchste 30 Minuten-Leistung von m.E. 70kW erreicht werden?


    das erscheint mir sehr verwirrend....


    Nochmal:

    In der Broschüre und in der Bedienungsanleitung steht 310Nm bis/bei 6000rpm.

    Das kann in keinem Fall stimmen.

    Von 150kW oder gar nur 70kW bei 6000rpm steht dort nichts.


    Woher hast du deine Infos?

    Beide Motoren?

    Nach allem, was ich an Informationen zum MEB und den darauf aufbauenden Fahrzeugen gefunden habe, verbaut der Konzern im MEB hinten einen PSM namens APP310, diesen einen, es gibt im Moment keinen anderen.

    Für Allrad-Varianten gibt es vorne noch einen ASM dazu, da habe ich noch nichts belastbares gefunden.

    Unterschiedliche Leistungsangaben beim APP310 werden wohl ausschließlich über die Ansteuerung, sprich über die Stromstärke (weniger die Spannung) realisiert. Das ist ja einer der großen Vorteile für die Hersteller, man kann eine große Spannbreite an Leistung mit einer einzigen Maschine mittels Elektroniksteuerung anbieten, der Kunde wird es nicht merken, weil er nichts sehen kann.

    Ein produktionstechnischer Traum, einer für alle!

    Ja, es geht doch hier in diesem Thread um die Motorleistungen, die für den 60er und den 80er unterschiedlich angegeben sind.

    Wie es zustande kommt, dass ein Motor nur 180 und der andere 204PS maximal abgeben soll, spielt dabei erst einmal keine größere Rolle. In diesem Fall verwendet man offenbar den gleichen Motor, aber am Ende leistet dieser Motor im Enyaq 60 weniger, als im Enyaq 80 und das kann man sowohl der Broschüre, als auch der Bedienungsanleitung entnehmen.

    (Gibt ja auch bei Verbrennern durchaus ab und zu den Fall, dass es zum hardwaremässig gleichen Motor zwei Leistungsstufen gibt. Auch das ist für die Produktion recht kostengünstig)


    In diesem Fall wird der gleiche Motor eben über die Ansteuerung in 2 Leistungsstufen eingeteilt.


    Für mich geht es um etwas anderes:

    Beide Angaben zu den Fz in der Broschüre und in der Bedienungsanleitung zum Thema Maximaldrehmoment passen nicht zu den Leistungsangaben der einzelnen Fz-Modelle .


    Keiner der beiden Motoren in den genannten beiden Fz kann 310Nm bis 6000rpm abgeben, denn dann würden beide Motoren in diesen Fz jeweils maximal 265PS leisten müssen.


    Es geht bei beiden Angaben (Broschüre und Bedienungsanleitung) um die jeweiligen, unterschiedlichen Fz und nicht darum, was der Motor für sich allein gesehen, maximal (z.B. auf einem Prüfstand) zu leisten vermag, wenn man ihn denn entsprechend ansteuern würde. Dann müsste auch die maximal mögliche Leistung des Motors angegeben werden, die vermutlich über 204PS liegt.


    Eine Angabe, in welchem Drehzahlbereich die jeweilige Maximalleistung der beiden Modelle abgerufen werden kann, gibt es zudem nicht.

    Mindestens das sollte dann, neben der korrekten Drehmomentangabe für das jeweilige Fz, m.E. schon, analog zu Angaben für Verbrenner, mitgeteilt werden.

    Von einem Drehmoment/Leistungsdiagramm will ich nicht reden und von einem Diagramm zum Wirkungsgrad schon gar nicht.

    Es gibt leider keine Angabe, bei welcher Drehzahl/Drehzahlbereich die beiden Motoren ihre jeweilige Maximalleistung abgeben können.

    Dafür gibt es, sowohl in der Broschüre, als auch in der Bedienungsanleitung die m.E. falsche Angabe zum maximalen Motordrehmoment.

    Einmal steht für beide Modelle (60 und 80) 310Nm von 0 - 6000rpm und einemal steht maximales Drehmoment 310Nm/6000.


    Weder der 80 noch der 60er Motor könnte maximal 310Nm bei 6000rpm zustande bringen, wenn denn deren maximale Leistungsangabe stimmt.

    Da es (wahrscheinlich) so ist, dass beide Motoren zu Anfang des Drehzahlbereichs 310Nm abgeben können sollen, wird sich die Beschleunigung in diesem Geschwindigkeistbereich nicht großartig unterscheiden.

    Der eine ist halt etwas leichter, hat dafür aber den höher belasteten Akku.


    Erst bei höherer Geschwindigkeit müssten sich die gut 10% Mehrleistung des 80er-Motors stärker auswirken, denn der könnte dann, bei gleicher Geschwindigkeit (Drehzahl), mehr Drehmoment zur Verfügung stellen.