Beiträge von enopol

    also ich mache das mit dem stärkeren Bremsen auf dem letzten Kilometer die letzte Zeit ständig (die Bremstrommeln sind nach dem Abstellen recht warm....), aber es hat bei der extremen Witterung bei meinem Fz leider keine Wirkung.

    Im Sommer konnte es dagegen gerne mal regnen; da hatte ich das Problem höchstens andeutungsweise.


    Ich habe 2 Carports mit dazwischen befindlichen, abgeschlossenen Abstellraum.

    Alles, was sich in dem Raum befindet, ist in einer "isolierten" Position, da es gegen den Nachthimmel abgedeckt ist.

    Nahezu alles in diesem Raum ist bei dieser Witterung nass....und ja, das Dach ist dicht....


    Der Enyaq steht ebenfalls so, dass zumindest der größte Teil hinten komplett (auch von der Seite) gegen den Nachthimmel abgedeckt ist. Dort wo die Steckdose ist.

    Auch diese Seite des Enyaqs ist spätestens morgens nass.....


    Früher hatte ich einen kleinen Wohnwagen im zweiten Carport, also abgedeckt:

    Selbst am Unterboden des WoWa (Eriba Touring), trotz quasi "Doppelabdeckung", war bei bestimmer Witterung alles nass und deswegen rostete der WoWa an seinen üblichen Problemstellen am Unterboden auch im Carport weiter.


    Wie es in deinem Fall ist, kann ich nicht sagen, aber bei meinem Enyaq, der immer durchs Carport abgedeckt steht, sind alle Außenflächen (auch von unten...) bei bestimmter Witterung morgend nass und daher ist das selbstverständlich auch im Innern der Trommel möglich, die, genau wie alle Außenflächen des Fz, direkt mit der Umgebungsluft in Kontakt ist.

    Das funktioniert bei meine 2021er ENYAQ anscheinend besser:

    - LA (Lane-Assist) funktioniert bis auf sehr sehr sehr wenige ausnahmen zuverlässig und bedarf daher keines Ausschaltens.

    - TA funktionierte unter ME2.x deutlich sanfter (hätte ich gerne wieder so), lässt sich der per Tastendruck am Lenkrad jederzeit ein- und ausschalten.

    mein Spurhaltassistent funktioniert auch meist sehr zuverlässig.

    Leider auch auf engen Landstraßen.

    Wenn man dort, zwecks Ausweichen bei Gegenverkehr, etwas zum äußeren Rand lenkt, will einen der Assistent zuverlässig in den Gegenverkehr lenken.....das ist, wenn man solche Strecken oft fährt, sehr nervig und das passierte beim Skoda Scala in gleicher Weise.

    LA ausschalten gehört daher zu meinen Standard-Handgriffen beim Start.

    Das Ausschalten dieses Assistenten ist nicht sehr komfortabel und daher während der Fahrt nicht in jeder Situation zu empfehlen.


    Das hat Skoda beim Skoda Scala eindeutig besser gelöst:

    Man muss lediglich 2 "richtige" Tasten am Lenkrad drücken, um den LA aus- oder ein zu schalten. Die Hände müssen das Lenkrad also nicht verlassen, um auf dem mittigen Touchscreen die notwenigen Bereiche zu berühren.

    Was ich dort mit den Tasten mache, sehe ich zudem auf dem Bildschirm vor meinen Augen in Fahrtrichtung und mus dazu nicht erst deutlich nach rechts schauen.

    Das bietet m.E. kein Enyaq, egal welcher SW-Stand.


    TA hatte ich nie und pACC hatte ich nur für einen Monat.

    Wieviele zum Beispiel meckern immer wieder über den Fahrspurassistenten und schalten ihn sofort ab, weil er angeblich durch Eingreifen „entmündigt“?


    Mir hat er bereits zweimal den Arsch gerettet aufgrund von Unkonzentration. Daher ist er für mich eine sehr sehr sinnvolle Einrichtung und wirklich lebensrettend, wenn es drauf ankommt.


    Lieber zweimal aktiv korrigieren als einmal unkorrigiert in den Gegenverkehr.

    mein Spurhalteassistent "korrigiert" mich auf engeren Landstraßen grundsätzlich in den Gegenverkehr.

    U.a. deswegen ist der, bis auf AB-Fahrten, nahezu ständig ausgeschaltet und um den möglichst schnell ausschalten zu können, habe ich eine Favouritenkachel geopfert.

    Eines der meist benutzten Bereiche des Touchscreens....


    Beim Skoda Scala von Ende 2023, meinem Werkstattersatzwagen für einige Tage, war das deutlich besser und sicherer gelöst.

    Funktionierte mit 2 Tastendrucken am Lenkrad.

    Es gibt durchaus die Möglichkeit, dass es sich um eine Alibi-Reparatur handelt, da man letztendlich nicht viel machen kann und die normale Garantiezeit kostengünstig überstehen muss.

    Die Bremstrommel abnehmen, etwas Dichtmittel im Nabenbereich verteilen und das Ganze wieder zusammenbauen wäre relativ kostengünstig....


    manchmal darf man seinem eigenen Urteil auch trauen, vor allem dann, wenn es für die TPI (so sehe ich es) keine grundsätzlich passende Begründung für das Phänomen gibt, um das es hier geht.


    mein Kenntnisstand ist, dass der Bereich an der Nabe nach außen mit einem Dichtmittel abgedichtet wird.

    Dort gibt es anscheinend "Öffnungen" zum Trommelinneren.


    Gegen was dichtet so eine Maßnahme ab?

    Gegen flüssiges Wasser, welches von außen kommt und eventuell schon auf der Trommelaußenfläche war.


    In welchen Zustand verhindert diese Abdichtung den Wassereintritt?

    Nahezu nur im Stand, denn während der Fahrt würde sämtliche Flüssigkeit auf der Trommel nach außen gedrängt werden und könnte gar nicht bis zur Nabe vordringen.


    Wenn das Fz komplett abgedeckt ist und daher auch kein flüssiges Wasser an die Räder kommt, dürfte es auch ohne Abdichtung niemals zum Knallen kommen.

    Kommt es aber....


    Selbst wenn ein paar Tropfen im Stand im Bereich der Nabe ins Innere der Trommel kommen :


    Die kommen nicht an die Bremsbeläge, weil sich die Tropfen im Stand senkrecht nach unten bewegen.

    Im unteren Bereich der Trommel liegen die Bremsbeläge nicht an.....


    Verhindert diese Abdichtung Kondensation im Innern der Trommel?

    Eindeutig: Nein.

    Die größte Öffnung der Trommel nach außen ist nach wie vor der äußere Ringspalt und der ist nicht von der TPI betroffen und er ist mit "etwas Dichtmittel" auch nicht ab zu dichten.

    Über den Ringspalt kann die Außenluft jederzeit ins Innere der Trommel gelangen und wenn die physikalischen Voraussetzungen vorhanden sind, kann die Feuchtigkeit der Luft an allen Bauteilen der Bremse kondensieren.


    Dann befindet sich überall Wasser (Tropfen) in der Trommel und nicht nur an derem unteren Rand....

    "und für die 230V-Steckdose gibt es m.E. keine Möglichkeit, dies durch Umstecken einer Sicherung (das wäre die SC1) zu realisieren."


    Und genau dieses Detail war mir nicht bekannt.

    Dass man die 230V-Dose irgendwie umstecken kann, war aber m.E. auch noch nie Thema.

    Beim Umstecken ging es immer nur um 12V-Dosen.

    Die Elektronik (Wechselrichter) der 230V-Dose ist, neben der 12V-Dauer-Stromversorgung, über einen Bus mit dem Fz Netz verbunden.

    Ob und wann die eingeschaltet wird, bestimmt daher, im Gegensatz zur 12V-Dose, ein Steuergerät.

    Ich verstehe gerade das Problem nicht. Ich meinte mich zu erinnern, das bezüglich stromquellen im Auto eine Sicherung umzustecken sei. Mehr habe ich nicht geschrieben. Ich wusste eben nicht, dass die Steckdose mit dem Zigarettenanzünder nichts zu tun hat und sorry, ich lese nicht jeden Beitrag einzeln hier....

    dann hast du Problematik nicht verstanden, weil du nicht mitgelesen hast.


    Es gibt eine Extra-Sicherung (SC52) für die (m.E. einzige) 12V-Steckdose im Enyaq und die befindet sich im Kofferraum (eine Steckdose mit Zigarettenanzünder kenne ich im Enyaq daher nicht).


    Diese Sicherung kann man einen Kontakt nach oben versetzen.

    Wenn die in der unteren Stellung ist, hat man Dauerplus.

    Wenn die in der oberen Stellung ist, hat man, eventuell, Zündungsplus. Ob das klappt, hängt vom Modell bzw. Ausstattung ab.

    Bei meinem iV80, obwohl von 03/2023, funktioniert das z.b. nicht.

    Darum ging es gestern....


    Die 12V-Dose mit Dauerplus wäre für den TE eine Möglichkeit, seinen Werkzeugakku bei abgeschlossenem Fz zu laden.


    Einfacher wäre es mit der 230V-Steckdose, die er ebenfalls im Fz hat, nur funktioniert die offenbar bei abgeschlossenem Fz mit Zündung aus, grundsätzlich nicht und für die 230V-Steckdose gibt es m.E. keine Möglichkeit, dies durch Umstecken einer Sicherung (das wäre die SC1) zu realisieren.

    na ja, ist schon etwas merkwürdig, auch wenn du auf das Video von Speicher verweist, wenn kurz vor deinem Beitrag, aujf der selben Thread-Seite, exakt von diesen Sicherungen, den Möglichkeiten usw. die Rede war.

    Etwas Bezug zu aktuellen Beiträgen sollte m.E. durchaus vorhanden sein.....

    Natürlich nutze ich die Helferlein. Sind die absolut zuverlässig um so beser. Ich zweifel die nicht an, da ich als Autofahrer diese nicht beeinflussen kann.

    Solltest du aber, zumindest dann, wenn das Auto durch Helferlein auf einmal schneller fährt, als erlaubt....dann bitte manuell auf die Bremse....

    oder eben die Helferlein wirklich nur dort benutzen, wo deren Fehlerquote sehr gering ist.

    bei mir ist es momentan (sehr häufig Nieselregen) nahezu jeden Tag so, dass die Bremsen über Nacht festbacken.

    Wasser kommt dabei direkt gar nicht an die Bremstrommel (Fz im Carport, Bremstrommel sichtbar trocken) und von daher wird eine Abdichtung im Nabenbereich (ich meine, dass das Inhalt der TPI ist) m.E. diesbezüglich nichts bringen.


    Wenn die TPI durchgeführt wurde, ist es anfangs eventuell etwas besser, weil die Trommel gereinigt wurde.

    Daran, dass Luft mit hoher Luftfeuchtigkeit über den Ringspalt am äußeren Trommelrand mehr oder weniger ungehindert eindringen kann, ändert die TPI nichts.