Meine Laiensicht... wer's nicht mehr hören kann, einfach zu lassen
In Verzug setzen ist ja mal grundsätzlich nicht verkehrt. Das dient ja nur der Wahrung der Ansprüche im Fall der Fälle... Da muss noch niemand vor Gericht und selbst wenn man es nicht weiter "nutzt", tut es niemandem etwas. Vor Gericht landet sowas meist eh nicht, sondern wird vorher wegverglichen, darauf arbeiten grundsätzlich erst mal alle hin. Leider bewegen sich besonders die "Großen" erst wenn Klage eingereicht ist. Oft genug erlebt, dann Vergleichsangebote hin und her, bis beide Seiten damit leben können - und das Leben geht weiter...
Durch Stellen einer Ersatzmobilität gehen ja Skoda und Händler teilweise schon weiter und das würden sie nicht, wenn sie nicht befürchten würden im Zweifel einen Schaden ersetzen zu müssen. Also ist unter diesem Gesichtspunkt auch geraten in Verzug zu setzen (natürlich muss bei der Ersatzmobilität auch aufgepasst werden was man da unterscheibt um nicht schon vorher auf etwaige/weitere Schadenersatzansprüche zu verzichten). Ich könnte mir eine mindestens aufschiebende Wirkung vorstellen.
Und täuscht euch nicht, der Schaden kann immens sein, da kann man jetzt wild spekulieren bei heutigen Lieferzeiten, Preissteigerungen überall, Treibstoffkosten jenseits von gut und böse, entgangener Förderung, Kosten für Ersatzmobilität, entgangener THG Quote, verkürzter KFZ Steuer Befreiung, Einbußen im Job / Firma wegen beschränkter Mobilität, etc... Da kommen Anwälte auf die dollsten Ideen
Ich warte auch noch geduldig, auch ohne eine Einplanung und wetze noch keine Messer... Es könnte höchstens passieren dass ich im November dann aus Frust irgendeinen viel zu teuren Vorführer kaufe weil der Enyaq auf Q4 2024 verschoben wurde...