Beiträge von EmilS

    Und das ist wirklich eine sehr steile These, daß wir denen den Enyaq verdanken

    Thesen sind zum diskutieren und widerlegen da. Aber erst mal auch nicht mehr als Behauptungen.


    Ich denke eben, dass durch Abgasskandal und den damit verbundenen Personalwechseln an der Spitze des VAG-Konzerns die Petrolheads immer noch das sagen hätten.

    Einen MEB hätte es so nicht gegeben.


    Kannst Du das widerlegen?

    Und ja: ich hinterfrage die Motivation der DUH. Wenn es ihnen nur um den Feinstaub ginge: siehe oben.

    Ich erwarte mir erst mal nichts mehr von der DHU als Verbraucherschutz.

    Die Weltrettung ist denen eine Nummer zu groß.


    Aber ja, die Politik sollte mehr gegen Feinstaub vorgehen.

    Die DHU kann schließlich nur die gesetzlichen Vorgaben einklagen.


    Bremsen: Rekuperation verhindert schon einiges an Feinstaub


    Reifen:

    Der Gesetzgeber könnte ein maximales Drehmonent am Reifen Vorschreiben, um den Abrieb zu minimieren.

    Das würde quasi ein eco++ Modus zur Vorschrift machen. 0-100km/h in 20s.

    2,05 Meter Platz braucht er würde ich sagen.

    Das ist niedriger als die meisten Garagentore, die nach oben öffen.

    Schon bei meinem Octavia 1U BJ 2004 habe ich PU Rohrisolierungen an das Tor gespaxt, damit es keine Kratzer gab.

    Seitdem wurde meine Autos eher größer und damit die Schaumstoffpuffer.

    Die DUH nehme ich dann ernst, wenn sie genauso vehement gegen Schwedenöfen zu Felde ziehen, wie zuvor gegen den Diesel.

    Valides Argument. Die Stückgutverfeuerung trägt stark zum Feinstaub bei.

    Naja der Unterschied ist, dass die Schwedenöfen nie vorgegeben haben sauberer zu sein, als die Grenzwerte vorschreiben.


    Leider funktioniert der Verbraucherschutz nur über den Klageweg.


    Ohne die DHU wären wir mit der Abgasreinigung nicht da, wo wir heute sind.

    Damit geht auch einher, dass die E-Mobilität nicht so weit wäre wie sie jetzt ist.

    Wir hätten so ein tolles Fahrzeug wie den Enyaq nicht ohne die DHU.


    VAG hat einfach umgedacht und hatte was gut zu machen. Zumal sich das auf Dauer auch wirtschaftlich lohnt.


    Das Aufrechnen Öfen gegen Diesel finde ich wie das Argument, dass linke Gewalt zwar ganz schlimm ist, aber Ok, solange es noch rechte Gewalt gibt. (Das Argument findet sich des ofteren in umgekehrter Richtung)

    Niederquerschnitt hat für mich im Alltag im öffentlichen Verkehr nur Nachteile.

    Durch geschicktes Marketing hat sich ein sportlicher Coolnessfaktor etabliert. Subjektiv.


    Der Vorteil von Niederquerschnitt:

    Durch niedrigere Flanken ist die tangentiale Scherung vermindert. Das Bedeutet eine bessere Seitenführung bei hohen Kruvengeschwindigkeiten.

    Auf der Rennstrecke ein riesen Vorteil.


    Im Alltag erkauft man sich das mit höheren Reifendrücken und damit niedrigerem Federungskomfort. Die Kurvengeschwindigkeiten sind weniger relevant besonders, wenn man Mitfahrer im Auto hat.


    Im Fahrradbereich haben Ballonreifen und Fatbikes inzwischen den größeren Coolnessfaktor. Alles eine Sache der Sichtweise und des Marketings.

    Im Geländewagenbereich (der Enyaq ist ja angeblich ein SUV) haben größere Querschnitte nicht nur Fahrtechnisch große Vorteile.

    Das allerdings Scheuer Ihm sogar einen Smart zum Umbau zu verfügung gestellt hat ,

    und dann sagt wir haben das Projekt einfach vergessen , finde ich mehr als bedenklich .

    Ich empöre mich gern und oft über das Verkehrs- und auch über das Wirtschaftsministerium. Meist zurecht, wie ich finde. Es gibt ja genug Anlässe dazu.

    Die Betreiben eigentlich nur reine Klientel- und Lobbypolitik.


    Man muss nur aufpassen, wem man seine Empörung schenkt.

    In diesem Fall hat auch die Auto-Lobby erkannt, das dem Batterieauto die Zukunft gehört.

    Ich möchte dem Verkehrsminster nun nicht Weitsicht unterstellen, dass wir zwar in der Zukunft auch Wasserstoff brauchen werden, aber dies im Indivualverkehr keine Zukunft hat.


    Es gibt inzwischen auch eine starke Wasserstoff Lobby: z.B.

    https://www.bdew.de/energie/wasserstoff/

    https://www.dwv-info.de/

    Das Wirtschaftsministerium ist schon voll auf den Zug aufgesprungen: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/wasserstoff.html

    Neues E-Auto? 3 Minuten tanken, 800 Kilometer fahren, ohne Ladekabel | Die Story | Kontrovers | BR24

    Das finde ich ein sehr einseitiges Video.

    Man sollte nicht vergessen, dass Methanol erstmal aus Wasserstoff hergestellt werden muss.

    Und das hat alle Nachteile die die Herstellung von Wasserstoff und daraus hergestellte E-Fuels auch haben.


    Was mit der Methanol Brennstoffzelle einzig gelöst wird ist der Transport und die Speicherung von Wasserstoff.

    Daimler forscht seit Jahrzehnten an der Brennstoffzelle und schwenkt jetzt im PKW Bereich auf batterieelektrische Vehikel um. Nur im LKW Bereich wird die Brennstoffzelle noch für Sinnvoll gehalten.


    Der Wirkungsgrad für die Wasserstoffherstellung ist einfach zu schlecht und die Akkuentwicklung kommt immer mehr voran.

    Auch wenn wir in Nordafrika massiv Photovoltaik installieren werden, löst das das Problem nicht.


    Erstens haben wir dann weiterhin eine wirtschaftliche Abhängigkeit in eine politsch instabile Region.

    Zweitens muss der Wassertoff bzw. das Methanol erstmal nach Europa transportiert werden. Der Transport von Öl ist derzeit hauptsächlich wegen Schweröl rentabel.

    Drittens brauchen wir den Wasserstoff bzw. Methanol als chemischen Grundstoff um all die Materialien (für z.B Medikamente) herstellen zu können, die derzeit noch aus Erdöl hergestellt werden.

    Wenn es kein Erdöl mehr gibt oder aus ökologischen oder wirtschaftlichen Gründen nicht mehr gefördert wird, dann ist Methanol aus Sonne das neue Gold. Viel zu schade für PKW, die mit besserem Wirkungsgrad mit einer Batterie fahren können.

    Danke für den neuen Faden!


    Ich fahre seit Jahren Automatik und möchte nichts anderes mehr.

    Zuerst ist ein E-Auto ein Mindset oder auf Deutsch Einstellungsache. Man muss ja einfach mal anfangen "im Prinzip" ohne fossile Energien auszukommen.

    Dadurch dass ich und viele andere anfangen wird die Infrastruktur immer besser, so dass sich die reichweitenängstlichen in den nächsten Jahren auch umorientieren wagen.

    Außerdem wird mein Umfeld auf das Thema aufmerksam.


    Was ich toll finde:

    - Das Drehmoment von 0 Umdrehungen an.

    - Kein Schalten mehr u.U mit Lastunterbrechungen. (Das kann meine Automatik fast gut aber entfernt von einem Linearem Fahrgefühl)

    - Endlich leise!

    - Gerade auf Kurzstrecken zuhause. Mein Diesel leidet im Winter regelrecht bei der Fahrt zum Supermarkt

    - Wartungsarm. Die meißten Flüssigkeiten und Verschleißteile sind durch den Verbrennungsmotor bedingt. Selbst die Bremsen halten fast ein Leben lang

    - In >90% der Fälle kann ich zu Hause tanken.

    - Besseres Karma

    - Ich schone meinen alten Landrover, so dass ich diesen irgendwann als Oldtimer anmelden kann und bis dahin noch einige Urlaube z.b. auf Islands Hochlandpisten verbringen kann.

    - womit wir schon wieder beim Karma wären....

    Was ändert Ihr mit den Nachfragen nach Updates beim 8) , außer, dass der bei bspw. 19 Bestellungen/Woche wenigstens 76 mal im Monat angerufen wird

    Da hab ich kein Mitleid. Ich schreibe allerdings erst mal eine Mail.

    Was hat man davon?

    Die Händler haben das selbst in der Hand. Sie könnten ja von sich aus informieren.

    In Zeiten der Digitalisierung brauchen sie nicht mal einen Finger krumm zu machen.


    Wenn die Händler Skoda genauso nerven, wie die Kunden die Händler, dann ändert sich vielleicht auch etwas an der Gesamtlage.


    Als Kunde sollte man sich schon auf einen ungefähren Termin einstellen können. Ich habe jedenfalls keine 50.000€ auf dem Giro.

    Wallbox ist das nächste Thema, oder wann man sein altes Auto verkaufen sollte....


    Natürlich ist die Info ein "moving target". Ohne jegliche Info bekommt aber nicht mal mit, ob die Bestellung überhaupt bearbeitet wurde, geschweige denn ob es durch die gewählte Ausstattung zu Verzögerungen kommen kann.