Beiträge von EmilS

    Ich würde mir jetzt keinen großen Kopp machen deswegen.


    Wir fahren die meisten km mit WW im EU-Ausland, wo diese 100 km/h Regeln eh nicht gelten.

    In D halte ich es idR so, dass ich mich hinter einen zügigen LKW hänge, die offiziell ja 80 km/h fahren. Nach GPS sind das normal konstant 88 km/h. Langsamer als die LKW sollte man nicht fahren, da es dann durch das Elefantenrennen zu höherem Unfallrisiko führt.

    Wenn ich dann doch mal einen LKW überholen will/muss dann konzentriere ich mich auf den Verkehr und nicht so auf den Tacho.


    Beim TÜV habe ich explizit nach den Reifen gefragt, die schon älter als 6 J sind. Der Prüfer meinte nur bei seinem WW sind die schon > 10 J und das interessiert eh keinen.

    Nur wenn Du einen Unfall hast, könnte der Gutachter die Reifen bemängeln. Aber nachweisen, dass du schneller als 80 unterwegs warst kann er auch nicht.

    Letztes Jahr mit 2.4 Software (und alter Batterie):


    Ich hatte mal zum Test die Kompressor-Kühlbox angeschlossen und da Auto 2-3 Tage stehen gelassen. Die Kühlbox hat eine Spannungsanzeige und ich habe mindestens einmal >14 V gesehen.

    Es gab kein Problem, konnte den Wagen wieder wecken.

    Auf einem Dachzelttreffen an einem heißem Wochenende >30° haben wir die Kühlbox ohne Landstrom betrieben. Ergebnis -15% SoC.

    Allerdings habe ich mich einmal am Tag auf den Fahrersitz gesetzt, um den SoC zu kontrollieren, dabei geht die Klima an und somit wohl auch das 400V System.


    Dieses Jahr mit 3.0 (und damit Batterietausch):

    Wir haben die Kühlbox ohne Problem über eine Nacht am Auto betrieben.

    Ich kann aber nicht bestätigen oder widerlegen, dass die 12V Baterie nachgeladen wurde.

    Das war mit gestecktem Obd Dongle und das Telefon war auch fast immer in de nähe. Das hält das Fahrzeug auch irgendwie wach.

    Am nächsten Campingplatz war die Kühlbox nicht am Auto angeschlossen, der Dongle aber noch über 4 Tage gesteckt: 1-2% SoC-Verlust pro Tag

    Danach nochmal 4 Tage ohne Dongle ohne SoC-Verlust.


    Das lässt für mich den Schluss zu, dass die 12V Batterie nachgeladen wird. Es kann allerdings nicht schaden alle 1-2 Tage das Auto zu wecken (mal kurz Zündung einschalten oder auf D).

    Und es kann auch nichts schaden einen Plan B zu haben, sprich ein Starthilfe- Kabel/Akku

    Mit Powerpass (zumundest alter Tarif) für Pfennigfuchser: Ionity (35 Ct/kWh)hat einen festen kWh Preis. Die DC-Roamingpartner werden nach Minuten abgerechnet (31 Ct/Min).

    Wenn man eher kurze Ladestops plant so von 10-70% in 20-25 Minuten kann man mit der Minutenabrechnung auf ca. 20 Ct/kWh kommen.


    Neben Powerpass hat in Frankreich die Chargemap Ladekarte eine gute Abdeckung, wenn man mit Powerpass an die Grenzen kommt, gerade bei AC auf dem Land. Mit Chargemap aber auf jeden Fall bei jeder Säule den Tarif in der App checken. Von günstig bis wucher ist alles möglich.

    Mit Dachbox schätze ich die maximale Geschwindigkeit welche zu einer Verkürzung der Reisezeit führt auf ca. 120 km/h. Alles darüber hinaus ist auf Langstrecken reine Energieverschwendung da keine Verkürzung der Gesamtreisezeit stattfindet. Warmen Akku vorausgesetzt)

    Persönlich würde ich mit Dachbox vermutlich eher um die 100 km/h zu fahren und ggf einen Ladestopp zu sparen.

    Relativ gut geschätzt, der Sweetspot aus Fahrzeit/Ladezeit liegt knapp unter 120. Ich bin mit dem iV60 mehr als 10.000 km mit Dachbox (Dachzelt) gefahren. Die erste Zeit nach dem Laden mit TA auf 110 km/h gemütlich. Wenn man dann sieht, dass es bis zum nächsten Lader reicht, dann den TA auf 120 km/h stellen.


    Die Ladeplanung i.d.R mit ABRP, da man die Planung mit etwas Erfahrung recht genau parametrieren kann. Den Referenzverbrauch bei 110km/h hab ich mit Dachbox auf 22 kWh eingestellt.

    Zusätzlich habe ich verschiedene Apps wie Chargeprice ausprobiert, bei denen man auch Auskunft über die Infrastruktur der Ladesäulen bekommt. Dann einfach die nächste Säule nach belieben aussuchen, bei ABRB als Ziel oder Zwischenziel eingeben und immer 5% als Reserve mehr laden als ABRP für 10% Ziel-SoC angibt.

    EmilS kleine Korrektur: der Enyaq kann Einphasig 32A, also mit 7.2KW laden. Er schaltet dabei 2 der 3 Lader zusammen. Dass man das nicht per Schuko macht dürfte aber jedem klar sein :) mit entsprechender Wallbox (und in Deutschland dem OK des Netzbetreibers) - kein Problem, lade seit bald 2 Jahren einphasig mit 21A.

    Wusste nicht, dass dies geht.

    Ich ordne dies als Spezialanwendung ein.

    Wer die Möglichkeit hat, sollte sich ein mind. 3x2,5mm³ legen lassen und einen Wallbox bzw. einen vergleichbaren mobilen Lader an einer roten Dose anschließen. Gut ist.

    Die 400 V sind defenitiv eine Fehlinformation. Aus einer 230 V Wecheselstrom-Leitung kommen defnitiv keine 400V. Die 400 V finden im Auto selber durch den DC-DC Konverter statt.

    Entscheidend sind die Amper (A). Bei einem 3 Phasigen Anschluss (roter Stecker) bekommst man 3 x 16A x 230V = 11,040 kW. Das ist genau das was der Enyaq saugen kann.


    Mit einem einphasigen Stecker (Schuko oder blauer Campingstecker) zieht de Enyaq 1 x 16A x 230V = 3,680 kW. Auch wenn das Ladegerät 32 A kann, nimmt der Enyaq nur 16 A.


    Einphasiges Laden bedeutet die 3 fache Ladezeit. Das lohnt ich nur wenn man eine vorhandene Steckdose nutzen möchte. Diese sollte allerdings einen ausreicheden Kabelquerschnitt haben, um dauerhaft die 16 A liefern zu können, ohne zu überhitzen. Dann ist natürlich die Blaue Steckdose die Bessere.


    Wenn man ohnehin eine neue Leitung verlegen muss dann würde ich gleich eine Wallbox nehmen. DIe dürften i.d.R den besten Wirkungsgrad haben.


    Für 1 phasige Ladung würde ich bis zu 300 € ausgeben, für eine 3 phasige Wallbox bis zu 800 €. Es gibt noch andere Hersteller als Elli/Skoda.

    Ich hatte im November folgende Reklamation an mein Autohaus geschickt und die Screenshots vom Display mitgeschickt und zeitnah die Fehler mit OBD11 ausgelsen:


    "

    Sehr geehrte Damen und Herren,


    Ich hatte meinen Enyaq FN-KW 261E am 28.09.2022 bei ihnen zum SW-Update und diversen anderen Fehlermeldungen.

    Ich sollte nach dem Update die Fehlermeldungen des Enyaq weiter beobachten.


    ...


    Am 30.09.2022 und am 01.10.2022 kam jeweils die Meldung morgens nach ein paar hundert Metern "Front Assist ist eingeschränkt Verfügbar" (Foto s. Anhang)

    Dies könnte zeitlich damit zusammenhängen (UTC im Fehlerspeicher):



    Fehlercodes:

    U112300 - Datenbus empfangener Fehlerwert

    sporadisch

    Date: 2022-09-30 05:08:43

    Mileage: 24706 km

    Priorität: 4

    Fehlerhäufigkeitszähler: 1

    Verlernzähler: 40

    Unbekannte Umgebungsdaten: 734E9507C7FF3D0208000000000000000000000000090000000000000000000000000B0200041000EA02100D03

    "

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    Gleichzeitg standen noch ein paar andere Teile Austausch an, die im November noch im Verzug waren.

    Anfang Februar hat die Werkstatt das Auto wieder einbestellt um die Teile zu tauschen. Eine Woche später kamen die Berichte von Speicher/Nextmove. Mein Termin war letzte Woche, an dem die Teile getauscht wurden. Parallel wurde der Airbag demontiert und das Lenkrad Steuergerät ausgelesen und meines Fällt in die Austausch Charge.


    Ich hatte auf dem Ausruck meiner Mail noch diesen Post hier aus dem Forum (Mogh?) angehängt in dem der gleiche Fehlercode genannt ist:

    "

    Die neue TPI ist die alte =O

    Nr: / Vorgangsnummer: 2062172/18


    Was neu ist:


    Es muss mind. ein Fehlereintrag (wie bisher) vorhanden sein:

    B17B8F2 Steuergerät für Lenkradberührungserkennung Sensorfehler

    und / oder

    U112300 Datenbus empfangener Fehlerwert


    Es gibt ein Steuergerät (HOD) Hands on Detection) dies ist am / im Lenkrad verbaut

    Die Softwareversion wird geprüft, dafür muss das Lenkrad wohl ausgebaut werden.


    Liegt eine bestimmte Versionsnummer in Verbindung mit einem Fehlereintrag und der nachvollziehbaren „Minderfunktion“ des TA vor, sollte ein Tausch es Lenkrades möglich sein. Dieser Tausch aktualisiert auch das angegebene Steuergerät und die aktuelle Softwareversion.


    Die Wiederaktivierung des TA nach der Deaktivierung ist möglich.

    "


    Bei der Abholung haben sie mir den Lenkradtausch angekündigt, aber dass könne dauern.

    Insgesamt hatte ich eigentlich noch ein Lenkrad der guten Serie. Einen Totalausfall mit Nervmeldungen hatte ich nie, die Sensitivität wurde mit 3.0 einen Tick besser und ließ sich durch Kupfer zur Zufriedenheit verbessern.


    Hoffe durch den Tausch des Lenkrad wird es nicht wieder schlechter