Wenn ich mir meine Tour da nochmal so anschaue, waren das ja doch viele Ladestopps
- 215 km
- 193 km
- 317 km
- 367 km (165 + 202)
- 243 km
- 93 km (weil Müde)
- 282 km
- 181 km (Ankunft)
Ehrlicherweise wäre ich mit einem Diesel nicht so oft an die Tankstelle gefahren. Ich fand es jetzt nicht schlimm, auch wenn ich den 2. und den letzten Stopp so mit Verbrenner nicht gemacht hätte. Aber einen Diesel-Dieter oder eine Benzin-Jutta überzeugt man mit diesen Reichweiten nicht. Wenn ich den einen 93er Stopp mal weglasse, dann waren es bei 2391 km und 6 Ladestopps im Schnitt alle 342 km einmal geladen (ok, etwas geschummelt ist es schon😇). Allerdings muss ich sagen bei meinem Diesel (Touran) wäre ich geschätzt so auf im Schnitt maximal 500 km Reichweite gekommen, zumal ich anfangs doch recht flott unterwegs war. Das wären dann 4 Tankstopps gewesen - 3 hätte sicher nicht geklappt.
Muss dir da beipflichten. Aber für mich auch super entspannend gewesen als Fahrer (deine Fahrt hätte aber hier wahrscheinlich keiner gerne gemacht, egal ob mit einem Verbrenner oder Elektro).
Bin jetzt die Route aus dem Herbsturlaub dreimal gefahren (2x Verbrenner, 1x Elektro). Jeweils die Rücktour (knappe 1000km) immer an einem Tag.
Obwohl ich bei den Verbrennerfahrten noch jünger war (und wahrscheinlich auch der Verkehr noch nicht so dicht war), muss ich sagen, dass die Fahrt mit dem Enyaq dieses Jahr die entspannteste von allen war. Ich hätte am Ende locker noch 200km dranhängen können. Und das war früher definitiv mit dem Benziner nicht so gewesen. Und wesentlich schneller war früher ich auch nicht.
Also wenn man jetzt keinen Zeitdruck (nicht wie bei GiMichael) hat, würde ich den Elektro vorziehen, egal auf welcher Strecke(nlänge).