Zweitens, Netztrenneinrichtung für Notbetrieb aus Speicher. Ich sehe den Speicher eher für die Erhöhung des Eigenverbrauchs denn als Reserve bei Stromausfall. Ich denke, einzelne Verbraucher kann der Fronius GEN24 auch über eine eigene Schuko ohne Netztrennung versorgen. Das würde mir als Stromausfallüberbrückung eigentlich reichen. Die Trenneinrichtung ist für 2k€ angeboten und würde ich auch eher rausstreichen. Was meint ihr?
Der Gen24 kann in drei Modi betrieben werden.
- Ohne Backup
- Mit minimal Backup (PV Point)
- Mit Full Backup
Vereinfacht ausgedrückt wird der WR bei allen drei Modi die Stromproduktion herunterfahren bzw. drosseln, wenn aus dem öffentlichen Netz nichts mehr kommt.
2. ist ziemlich kastriert, denn es handelt sich dabei um EINE Steckdose, die aber auch nicht mit dem restlichen Stromnetz verbunden sein darf, sondern nur mit dem WR und damit im normalen Betrieb nicht zur Verfügung steht. Die max. Leistung ist 3000W und die Leitungslänge ist limitiert.
3. geht nur mit Batteriespeicher. Es ist deshalb eine Netztrenneinrichtung notwendig um überhaupt den WR dazu zu bringen, dass er die Stromproduktion wieder hochfährt (Schwarzstart)
Achtung! Die Backupfunktion ist immer aus dem Schwarzstart, d.h. erstmal gehen alle Lichter aus, dann schaltet (manuell/automatisch) die Netztrennung und danach fährt der WR per Schwarzstart das (interne) Netz hoch! Das gilt natürlich auch für PV Point
Näheres unter: