Beiträge von A66
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Schaut Euch mal Tesla an, bekanntlich ein gutes Ladenetz, Auswahl auf der App für "Fremdmarken" und die Tarife sind zumindest im Moment auch für nicht Tesla Lader und ohne Vertrag erträglich.
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Weil mein Enyaq lt. meiner COC und ZB I nun einmal nur 1.000 kg gebremst ziehen darf.
Da ist dann ein Anhänger mit einem ZGG 1.300 kg leider "etwas" drüber.
Um es zu präzisieren, Zitat:
Die Anhängelast beschreibt die Last, die ein Fahrzeug mittels eines Anhängers hinter sich her zieht. Bei dem Anhänger kann es sich gleichermaßen um einen Pkw-Anhänger, aber auch um Wohnwagen oder Tieranhänger handeln. Entscheidend für die zulässige Anhängelast ist allerdings nicht das zulässige Gesamtgewicht des jeweiligen Anhängers, sondern dessen tatsächliche Masse (Achs- und Stützlast) im Vergleich zur zulässigen Anhängelast des Zugfahrzeugs. Letztere ergibt sich aus der Straßenverkehrszulassungsordnung oder einem gegebenenfalls vorhandenen fahrzeugspezifischen (Einzel-)Gutachten.
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Mein (ausgeliehener) Anhänger hat leider keine Handbremse. Ich kann ihn nur durch Keile sichern.
Zum Thema Auflaufbremse: da gibt es meiner Ansicht nach leider auch einen Nachteil. Der Anhänger beeinflusst die Rekuperationsmöglichkeiten des Autos sehr massiv, was zu einem spürbaren Mehrverbrauch führt. Ich bin die gleiche Strecke Köln-Schwarzwald im vergangenen Jahr mit einem Anhänger mit Auflaufbremse gefahren. Der Verbrauch war etwa 2-3kWh/100km höher als mit dem ungebremsten. Dabei kann es natürlich auch noch andere Einflüsse gegeben haben.
Ok, dann sind die Keile natürlich ein muss.
Auflaufbremse vs. Rekuperation: Das ist dann am Schluss eine persönliche Abwägung. Mehr Sicherheit zulasten der Reichweite oder etwas weniger Sicherheit und etwas mehr Reichweite. Ich wäre immer bei der Sicherheit. Aber das darf jeder selbst entscheiden.
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Ja, Luftdruck ist ein Thema, mehr aber noch die Frage: Welche Reifengrösse(n) sind montiert. Auch das macht viel aus.
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Ich dürfte sagen, dass sich mein Enyaq eigentlich bisher sehr unauffällig verhalten hat, was so "Ausfälle" angeht.
Heute morgen gabs aber dieses Kuriosum: ich fahre die Autobahn, auf einmal -ohne irgendwelche Änderungen an Einstellungen - fehlen im HUD/Mäusekino die Strassen-Spurlinien für den Laneassist. Nach der Autobahn konnte ich dann an der Ampel kurz ins "Assistenten"-Menü schauen, und da war der Laneassist deaktiviert. Nach einem Tippen auf "Aktiv" erschienen die Spurlinien wieder.
Mir ist jetzt nicht bekannt, das man den Laneassist mit irgendwelchen Hebeln am Lenkrad deaktivieren kann. Es kam auch keine Fehlermeldung, dass der Assistent jetzt deaktiviert ist.
Es gibt von Zeit zu Zeit Updates, die auch einige, manchmal auch alle Einstellungen überschreiben.
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Okay, das kam in den vergangenen 26 Monaten tatsächlich ca. 2x vor, dass ich von der Autobahn runter sollte und es mehr als 500m von der BAB entfernt war. Dann hat man entweder die eine Minute Verzögerung oder man ändert es manuell in dem man die Ladestation wegwischt und sich andere anzeigen läßt.
In Italien z.B. nervt es tatsächlich, da es z.B. Ionity i.d.R. kaum direkt an der Autobahn gibt und man dann auch noch mit der Maut rummachen muss, aber ich bin meist in D und Ö unterwegs und da ist es kein Problem, bzw. muss in Italien nicht weit auf der Autostrada fahren (Südtirol).Ja genau, er plant z.B. Ladestationen in D an Autohöfen ein. Ich kann damit leben, diese besitzen oft eine gute Infrastruktur, Restaurants, es gibt gescheiten Kaffee und nicht die Automaten, oder Filterbrühe. Zusätzlich sind diese oftmals nicht so belegt wie direkt an der AB.
Gut Italien liegen die Lader wie geschrieben eh meist nicht an der AB, Frankreich oftmals ähnlich, da kann jetzt das Navi nichts dazu. Das liegt aber daran, dass die AB oftmals in Privatbesitz ist. In der DACH Region klappt die Planung bei mir zu gefühlt zu 98%.
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Aus Sicherheitsgründen würde ich keinen ungebremsten Anhänger ziehen. Da habe ich schon einige Unfälle gesehen wo der ungebremste Anhänger das Zugfahrzeug überholt hat.
Naja, dass ist aber starker Tobak, vor ok jetzt vielen Jahren, hatten (Wohn-)Anhänger gar keine Bremse. Es gab sie schlicht nicht. Und wir sind da Pässe hoch und runter gefahren, alles ohne Probleme.
Wenn ein Hänger einen PKW, wie Du schreibst, überholt war etwas anderes faul, wie z.B. Geschwindigkeit, Stützlast, schlicht falsch gepackt und das Gewicht/den Schwerpunkt an der falschen Stelle.
Ich gebe Dir recht, sicherer ist es mit Auflaufbremse. Das wird bei mir auch immer erste Wahl sein. Aber es bedeutet nicht zwangsläufig, dass ein Ungebremster nicht sicher ist.
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Der Vorteil von „Tempo 100“ scheint mir auch eher theoretischer Natur zu sein.
Wir sind am Pfingstwochenende mit einem geliehenen 750kg-Anhänger von Köln in den Schwarzwald und zurück gefahren. Der Anhänger hatte einem 100-Aufkleber. Grob geschätzt gab es aber auf ca. 80% der Strecke ein Überholverbot für PKW mit Anhänger. Somit sind wir dann hinter dem ersten LKW hängen geblieben.
Da überraschenderweise der TA problemlos funktionierte, war es eine zwar langweilige, aber doch sehr entspannte Fahrt. Nervig war dann das Laden, da ich den Anhänger abkuppeln und parken musste. Ganz wichtig, Sicherungskeile nicht vergessen.
Ich sehe den 100er nicht nur theoretisch. Bin vorher jahrelang mit einem 80er gefahren. Hier musst Du aufpassen, dass du kein Verkehrshindernis wirst. Da machst Du den einen oder anderen LKW Fahrer wahnsinnig.
Und es macht einen riesigen Unterschied ob du mit 80 oder 100 überholen kannst. Versuch mal einen LKW mit sagen wir 70 km/h mit max 80 km/h zu überholen. Viel Spass, da kannst du gefühlt in Basel anfangen und bis auf Höhe Flensburg dran vorbei. Da habe ich für alle Solofahrer vollstes Verständnis, wenn die sich dann aufregen. Auch wenn alles regelkonform ist.
Hast Du keine Handbremse am Anhänger?
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Anzumerken bleibt, dass die Routen-/Ladeplanung in der Škoda-App Mist ist. Die taugt nur dafür, ein Ziel auszusuchen und ans Auto zu schicken. (Warum kann ich in einem Zielgebiet nach Tankstellen (!), nicht aber nach Parkplätzen suchen?)
Ähm, bitte zwischen App und Navigation - Ladeplanung unterscheiden. Das sind zwei völlig verschiedene Vorgänge.
In der App kann ich tatsächlich nur das Ziel an den Enyaq schicken - fertig. Das genau bestätigt diese auch nicht mehr und nicht weniger.
Es macht in meinen Augen überhaupt keinen Sinn am Sonntag auf dem Sofa eine Routen- und Ladeplanung zu machen und dem Enyaq für den Montag vorzugeben wann wo wie. Es hat einfach zu viele Einflüsse die die Routen- und Ladeplanung beeinflussen.
Beispiele:
- Verbrauch den erkennt die Navi nur während der Fahrt und aktualisiert dann, nach meinen Erfahrungen zuverlässig, eher etwas konservativ, also auf ankommen ausgelegt. Jedenfalls wenn die Voreinstellungen passen. Einfluss haben hier Geschwindigkeit, Wetter, Topographie etc.
- Staus und Sperrungen, auch hier wird während der Fahrt neu gerechnet und die Ladeplanung muss dann angepasst werden, und wird auch angepasst. Die kann man blind annehmen, wenn der Stau wieder weg ist wird die Route wieder angepasst.
Und natürlich kannst Du im Zielgebiet nach allem möglichen Suchen, genauso wie generell, oder auch entlang der Route. Du kannst sogar nach Ladesäulen am Ziel suchen. Aber eben mit der Navi im Enyaq nicht mit der "Zielübertragung" in der App.
Nur ein kurze Anmerkung, mein letzter Passat hat mich bei der Anfrage nach einem Parkplatz in der Nähe immer zur nächsten Zitat: "kirchlichen Einrichtung" geschickt. Evtl. wusste der schon, dass da immer Parkplätze frei sind