Beiträge von A66

Zitat von Langstreckenfahrer

Der Vergleich mit dem Winterverbrauch finde ich jetzt ein bisschen optimistisch. Bei 100 km/h auf der Autobahn (teilweise auch mal 110 um an LKW besser vorbeizukommen) verbrauche ich etwa 28 - 30 kWh mit meinem Mini-Wohnwagen (Bruno von Kuckoo). Was ich aber bestätigen kann, ist dass man mit dem 80er dann immer noch gute 200 km fahren kann, also einfach alle 2 Stunden einen Stop einplant. Ich war jetzt 1.600 km mit dem Wohnwagen zum Gardasee und zurück gefahren.

Wow, einen Verbrauch von 30 kWh. Ein befreundetes Pärchen zieht einen 1000 kg Sterkemann mit einem Eny. Die haben einen ganz ähnlichen Verbrauch. Allerdings bei +/- 80kmh. Denke in diesem Falle macht es die Geschwindigkeit aus.

Wenn ich die Tür öffne wird meiner mit Standard auch rot. Offensichtlich ist aber die grössere Farbpalette. Nette Spielerei.

Bei unbekannten Routen lasse ich die Planung mal mit ABRP laufen. Auf den allermeisten Strecken ist das Ladenetz gut ausgebaut. Stranden wird man i.d.R. nicht. Das macht das bordeigene System schon gut.

Seit einiger Zeit und aufgrund unterschiedlicher Preismodelle wird aber die Nutzung von dezidierten Ladeanbietern für einige wichtig. Und da kommt das System an die Grenzen.

Ich lade zu 80% zuhause. Nur bei langen Strecken geschäftlich und privat bin ich regelmässig an HPCs. Da versuche ich auch nicht unbedingt den teuersten zu nehmen. Letztendlich macht es aber mit dem günstigen zuhause laden (im Moment sogar überwiegend PV) im Mix nicht allzu viel aus, wenn mal ein Wucherer dazwischen ist. Meint, je nach Streckleistung kann ein Wucherer ins Gewicht fallen oder auch nicht.

So jetzt zum Thema Ladeanbieter selektieren. Das bringt meiner Meinung nach auch nicht allzu viel. Wenn ich mir so einige Tarifmodelle anschaue und dann sehe wie die Preisspannen zwischen dem Ladeanbieter eigenen Ladesäulen und andere Ladesäulen im Verbund sind, würde mir eine Auswahl auf den Ladesäulenanbieter nicht viel weiter helfen.

Velos (Fahrräder) nehmen wir nicht mit. Wir leihen uns diese meist am Urlaubsort. Das ist je nach Gegend nicht immer möglich. Meist hat aber der Camping oder ein Händler in der Nähe welche zum ausleihen.

Zitat von eSwimmer-77

Außer auf deutschen Autobahnen in Grenznähe. Wenn ich auf der A5 irgendwo zwischen Weil am Rhein und Karlsruhe mal wieder einen völlig ausgeflippten Choleriker bei halsbrecherischen Überholmanövern beobachte, ist zu 95% ein Schweizer Kennzeichen montiert. Zum Teil lebensgefährlich, was die Eidgenossen da veranstalten, wenn ihre PS-starken Karren endlich mal Auslauf bekommen.

Na na, müssen wir immer etwas differenziert betrachten. Ja sich es gibt diese. Es gibt aber auch viele deutsche wohnhaft in der Schweiz. Die haben dann logischerweise auch eine CH Kontrollschild (bei uns gibt es keine Kennzeichen ). Und die "dürfen" ja in der CH nicht so schnell. Aus lauter Freude wieder in der "Heimat" zu sein, geben sie dann gleich mal richtig (Ab-) Gas.

Ausserdem wie sollen die den sonst Ihren DPF frei bekommen .

Zitat von humba

Enyaq und Wohnwagen ist für mich machbar, man muss sich halt darauf einstellen: höhere Geschwindigkeiten bedeuten gleich deutlich höhere Verbräuche. Und mit ca 85 kmh zu fahren ist für mich noch akzeptabel, für manche vermutlich nicht.

Absolute Zustimmung. Mit WW hinten dran bin ich auch mit dem Verbrenner nicht viel schneller gefahren. Man merkt halt doch das was hinten dran hängt. Das ist am Schluss auch eine Sicherheitsfrage.

Deinen Verbrauch mit WW finde ich sensationell. Es bestätigt sich immer wieder WW Betrieb im Sommer = +/- Winterverbrauch. Wenn man also mit Winterverbrauch seine Stecke kalkuliert, passt es nach meiner Erfahrung gut. Ich habe zwar nur eine flachen Anhänger dran bin aber, da mit 100er Zulassung, auch etwas schneller unterwegs. Der Verbrauch ist dann bei mir ähnlich. Je nach Strecke zw. 20 - 22 kWh/100km.

Zitat von NicT

Nur mit E-Kennzeichen.

Wir Schweizer sind ausgenommen, da wir kein solches Kennzeichen haben.

Bei uns ist es auch keiner gewohnt so zu "rasen"

Zitat von Hoinzi

Die Angabe beim Coupe sind übrigens 570 Liter, und nicht 400.

Du hast recht offiziell werden die 570 ltr. angegeben. Unter der Abdeckung sind es aber wohl 400 ltr. Müsste man beim EV6 aber auch nochmal genauer anschauen.

Tipp: Da brauchst Du nicht mal 20 min zu warten....

Zitat von captain_gut

Ich würde gern nochmal zum Vergleich Enyaq <-> Kia EV6 kommen.

Beim Kofferraumvolumen ist der Enyaq zwar größer, der Unterschied ist jedoch gar nicht so riesig. Ich meine mich zu erinnern, dass sich hier im direkten Vergleich der Kofferräume einige darüber gewundert haben, weil der Enyaq dann doch deutlich größer wirkt und in der Praxis besser nutzbar ist.

Ich habe nun mal die Abmessungen rausgesucht, und laut ADAC autotest ist der Kofferraum des Kia sowohl in der Breite (1035mm) als auch in der Tiefe (990mm) größer als der Enyaq (B: 965mm, T: 950mm). Der Enyaq holt das größere Volumen also über die Höhe raus (EV6: 510-760mm, Enyaq: 670-855mm).

Ich hätte jetzt zumindest für mich aber vermutet, dass die größere Grundfläche den größeren praktischen Nutzen bringt, weil ich den Kofferraum nicht bis unters Dach vollstapeln möchte. Es überrascht mich daher, dass der Größenvorteil von vielen in der Praxis noch deutlicher wahrgenommen wird. Kann das jemand hier erklären?

Stimmen die Abmessungen überhaupt? Insbesondere die 965mm Breite beim Enyaq finde ich schon recht gering.

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Hallo nur eine kurze Verständnisfrage

Hast Du den ENY iV oder das Coupe zum Vergleich genommen. Ich habe jetzt die Daten nicht angeschaut. Meiner Meinung nach sollte man den EV6 eher mit dem Coupe vergleichen.

Auf die Schnelle habe ich nur gefunden, dass das Coupe mit 400 ltr. angegeben wird, der EV6 mit 542 ltr.