Soweit ich mich erinnere wird das auch bei der Terminvereinbarung via App an die hinterlegte Werkstatt übermittelt. Bei uns fragen sie zumindest sonst immer nach dem Kontrollschild (hochdeutsch: Nummernschild).
Beiträge von A66
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Bezüglich teuer:
Wenn man bei Skoda auf der Webseite in die Modellübersicht geht, bekommt man einen wunderbaren Eindruck, wie die Hersteller die Elektromobilität verstehen. Zumindest für die nächsten Jahre.
Hast Du weniger Geld, kaufst Du Verbrenner. Willst Du Elektro, musst Du zu den Premiumfahrzeugen greifen. Dabei meint "Premium" nicht Audi/BMW/Mercedes, sondern das premium Line-up des Herstellers.
Der Enyaq ist das mit Abstand teuerste Fahrzeug bei Skoda. Selbst der Superb und der Kodiak reihen sich nur noch in der zweiten Reihe ein.
Und so sieht es bei praktisch allen Herstellern aus. Mit der abschmelzenden Förderung wird sich das so auch bis zum gesetzlichen Verbrennerausstieg herauskristallisieren: Elektro = Premium, Verbrenner = "Billigsegment".
Naja ganz so heftig sehe ich das nicht. Vergleiche mal z.B. einen Passat Ausstattungsbereinigt z.B. mit einem IV60. Und über die laufenden Kosten (Inspektion, Ölwechsel etc.) wird der Abstand von Jahr zu Jahr immer kleiner. Sicher nicht günstig aber auch nicht wahnsinnig teurer. Zumal zumindest bei uns auch noch Kfz. Steuer und Versicherung günstiger sind. Und dann noch , zumindest bei Euch, staatl. Zuschüsse für die Anschaffung oder und irgendwelche Quoten.
Und der Gebrauchtwagenmarkt wird auch bald anlaufen, spätestens wenn die ersten E- Leasingfahrzeuge auf den Markt kommen.
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Tja und der Berg, der wird klappen, weil wir mit 100% losfahren, interessant wirds, wie weit wir dann bergab kommen. Bergab mit dem E-Auto ist sehr schön anzuschauen, da fährst du mit 130-140 und er braucht mal gerade 11kW
Bergab mit 11kW/h so so, dass ist dann aber nicht wirklich ein Berg, oder? Bergab bei uns bedeutet rekupieren. Da geht der Balken nach links. Ok mit Dachbox und voll beladen, wirds schwieriger.
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Bei den alten blöden Einstecken AHK, wäre ich auch eher bei einer festen…bevor ich mich immer halb unters Auto legen würde…aber bei der schönen Lösung per Knöpfchen rein raus…ist es doch top wenn Sie nur rausguckt wenn man Sie auch braucht…😬
Aber der Enyaq hat doch eine elektrische Kupplung die rausklappt. Also nix mit unters Auto legen. Die steckbaren waren vom Kugelkopf her noch ok, mühsam fand ich immer noch die Dose rauszuziehen das ging schwer.
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Nach erfolgreicher Übernahme meines Silberpfeils gestern liefere ich hiermit die notwendigen Beweisfotos Oberleinsiedler : Bitte einmal blau machen!
Erster Eindruck: Bin mega zufrieden!!!
Meine Farbwahl silber war mutig aber hat sich für mich ausgezahlt. Vor der Bestellung hätte ich silber als Opa-Farbe abgetan, aber in Kombination mit Sportline gefällt es mir einfach nur unfassbar gut. Er fährt sich richtig gut und ist im direkten Vergleich mit dem ID4, den ich jetzt 3 Monate gefahren bin, für mich das deutlich bessere Auto. Auch mit 21 Zoll nicht zu hart.
Da ich 500km Autobahn vor mit hatte durfte ich direkt die ersten Ionity-Erfahrungen sammeln. Hat immer geklappt, meist aber nur mit rd. 75 KW. Einmal aber tatsächlich mit rd. 145 KW (dachte immer dass max 135 drin sind).
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Mir hat die "Farbe" auch super gefallen, ich habe sie gleich 2x. Vorher GW auch immer in Silber + Metallic. Mehrwert am Rande: Man sieht nicht gleich den kleinsten Dreck = weniger Waschhallen Aufenthalte.
Wer sich in der Geschichte auskennt dem ist bekannt, Silber ist "die" deutsche Rennwagenfarbe.
Gleich wie Italien - rosso corsa, Frankreich - Bleu de France, GB - Britisch Racing green, u.s.w.
Also nix mit Opa Farbe, alles Ignoranten Also Glückwunsch zu deinem Rennwagen
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Nachdem ich ja heute Morgen „angegriffen“ wurde, dass mein Verbrauch von gestern Abend nicht real sei, habe ich heute die gleiche Strecke (Heimfahrt von der Arbeit) mit höherer Geschwindigkeit (120 km/h auf der AB) gefahren. Ich bin sogar ein paar Kilometer mehr gefahren damit der AB-Anteil höher ist (statt durch die Stadt über die AB außenrum). Identisch waren die Abfahrtszeit sowie die Temperatur. Die von Laemat geforderten 160 km/h kann ich nicht fahren, da dass in Luxemburg ein Gesetzesverstoß wäre.
Mit dem Verbrauch bin ich immer noch höchst zufrieden:
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Und nun das Beste zum Schluss:
Die Durchschnittsgeschwindigkeit hat sich um sagenhafte 3 km/h erhöht (von 67 auf 70 km/h).
Oder wie ich immer sage:
Schnell fahren erhöht die Durchschnittsgeschwindigkeit nur minimal, erhöht den Verbrauch aber überproportional.
Den letzten Satz kannst Du gerne doppelt unterstreichen und Fett drucken. Genau so ist es. Und die Erkenntnis kann man ganz einfach erlangen. Einfach nach den Fahrten mal auf die Durchschnittsgeschwindigkeit schauen. So mancher wir erkennen, dass er trotz Vollstrom gar nicht so schnell unterwegs ist wie er meint.
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Es ist so, dass zunächst der Händler ordentlich für die Verzögerung zuständig war, da besagter Mitarbeiter den Laden verlassen hatte. Er hatte uns gesagt, dass er die Sache weiterleitet, was nicht passiert ist. Innerhalb dieses Autohauses wurden wir dann wie gesagt weiter von B über C nach D geschickt. Die Aufforderung, den Wagen abermals in die Werkstatt zu schicken kam dann über Skoda Deutschland. Sie haben alle ihrenTeil zu dem Dilemma beigetragen und werden von mir deshalb zusammenfassend nur mit "Skoda" betitelt.
... und ein Wechsel der Werkstatt war keine Option? Hat sich halt zum Verbrenner auch nicht viel geändert. Am Schluss kommt es auch die Qualität der Werkstatt an.
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Naja, bei der Ladeplanung kann ich mich ja nicht nur nach dem Auto richten. Auch die Mitfahrer haben Bedürfnisse.
Und solche simpelsten Ladestationen wo nur ne Ladesäule am Strassenrand ist und sonst meilenweit Industriegebiet (wie die Arbö in Salzburg) die sind definitiv nicht das was man sich so wünscht.
Das ganze ist ein bisschen ne Gratwanderung zwischen Bedürfnissen des Autos (schnelles Laden versus da komme ich aber nicht mehr hin) und den Bedürfnissen der Mitfahrer (Hunger, WC, ...) Von daher war der zweite Ladestop am Rasthof Eben ganz ok, wahrscheinlich hätte da etwas weniger reinladen vorher in Salzburg gereicht. Aber aufgrund der bisherigen Erfahrung mit dem Navi das keine Höhenänderungen berücksichtigt war ich da eher vorsichtig. Der lange Stopp an der AB in Eben war einfach durch das Mittagessen (Bedürfnisse Mitfahrer) bedingt.
Geschwindigkeiten:
Der erste Teil bis Pilsting war ca. 70 km AB (pACC 130), dann nur Bundesstraße (max 100).
Im zweiten Abschnitt wurde schneller gefahren (130-140) nur auf der AB , also ab Salzburg. Da wäre am HPC schon viel drin gewesen, war aber nicht nötig wegen Mittagessen und kein freier HPC
im dritten Teil so schnell gefahren wie erlaubt (und ein bisschen drüber) weil es ja eh locker gereicht hat.
Und klar, mit dem 80er Akku wäre das deutlich entspannter, aber das Fahrzeug war so wie es ist beim Händler sofort verfügbar, und ich hab aufgrund von plötzlichem Verbrennertod sofort ein neues Auto gebraucht.
Im Prinzip reicht mir das auch vollkommen, da wir bei unseren üblichen Fahrten mit einmal Laden die Woche auskommen. Nur ab und zu, muß man halt weiter kommen was dann etwas Umstellung erfordert.
Deswegen würde ich mit der bisherigen Erfahrung jedem raten, den größten möglichen Akku zu kaufen, der verfügbar ist. Egal welches Fahrzeug.
Haben und nicht brauchen ist in dem Fall deutlich besser und entspannter als brauchen und nicht haben.
Und dann bin ich halt jetzt immer noch auf der Suche nach dem besten Kompromiss zwischen kurzer Gesamtreisezeit (schwierig, so wie mit VB kanns nicht werden) und wenn schon Stoppen, dann soll Mensch und Maschine was davon haben.
Deswegen vermisse ich im Skoda Navi ein bisschen Info zum Umfeld der angepeilten Ladesäule. Und Umfeld ist wirklich Umfeld, und nicht ein WC in 500m Entfernung. Und damit ergibt sich halt auch, das manche Etappen nicht mit 5-10% anfahrbar sind Wenn es dann mit Ausweichoptionen eng ist , weil defekt, besetzt oder keine Karte akzeptiert (die drei Varianten hab ich schon gehabt, trotz meiner relativ
wenig Langstrecken) wird richtig blöd. Also im unbekannten Gebiet trau ich mir das noch nicht riskieren. Erschwerend dazu kommt dann natürlich auch noch die Topografie die doch ganz erklecklich an Reichweite frisst.
Naja, und zu Guter letzt ist das Auto immer noch ein Werkzeug um von A nach B zu kommen und meistens ist nicht der Weg das Ziel.
Achja, unsere Miturlauber sind mit dem Verbrenner 1 Stunde nach uns losgefahren und zeitgleich mit uns angekommen ... also war unsere Planung nicht schlecht
bis auf das gelbe Batteriesymbol das bei ca. 20% und 50 km Restreichweite vor Salzburg kam - aber das lernen wir auch noch, das da nicht sofort die Lichter ausgehen und die Heizung gedrosselt werden muß.
(Wenn beim Verbrenner "Reserve" angegangen ist, wurden wir auch schon hibbelig)
Hallo Krishan
Erst mal vielen Dank für die ausführlichen Informationen zu deiner Tour. Ich finde die sehr interessant.
Ja ein 60er voll beladen und mit Dachbox, ja das ist eine Herausforderung. Und grosse Reichweiten sind damit auch nicht zu erwarten. Unter diesen Umständen finde ich die von dir angegebene Reichweiten von 150 - 180 km (ich unterstelle bei 100% SoC) noch richtig gut für einen 60er.
Aus meiner Sicht wichtigster Punkt ist hier die Geschwindigkeit. Wir wissen bei einer Verdoppelung der Geschwindigkeit, vervierfacht sich der Luftwiderstand. Gerade mit der Dachbox macht es sicher einen Unterschied ob Du mit 100 km/h oder 140 km/h unterwegs bist. Abgesehen davon, für wieviel km/h ist Deine Dachbox zugelassen Mit der Zeit wirst Du auch immer sicherer was den SoC vor dem Laden angeht. Ich habe am Anfang auch den einen oder anderen Angstlader gemacht. Nachher hat sich rausgestellt, dass ich mir den einen oder anderen hätte sparen können. Aber das kommt mit der Erfahrung und auf Langstrecken bist Du wie du schreibts ja noch am Üben.
Meine Erfahrung zeigt:
- idealerweise bei einem SoC von max 10% laden.
- dann auch beim 60er nur auf 80%, sonst dauert es zu lange (auch wenn wir am Essen sind, dann stelle ich den Enyaq gleich an einen 50kW Lader, wenn verfügbar) . Viel mehr lädt er zwischen spätesten bei 80% bis 100% eh nicht mehr.
Wenn möglich ohne Dachbox fahren. Wir haben deswegen einen Autorucksack angeschafft (Such mal mit diesem Stichwort), schon zu Verbrenner-Zeiten. Der hängt i.d.R. im Windschatten und hat damit nicht soviel Luftwiderstand. Ok, Ski bekommst Du da nicht rein. Wenn Du nur zu viert unterwegs bist, kann man die Ski auch durchladen und dafür Klamotten Skischuhe etc. in den Rucksack packen.
Also weiterhin viel Spass mit Deinem 60er. Ich bin da ein Feigling resp. zu faul, ich nehme unseren 80er auf langen Strecken, da aber meist mit Anhänger.
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Weshalb man dann aber ausgerechnet den kleinen Akku kauft, wird immer ein Geheimnis bleiben.
Naja, weil man evtl. zu 99.9% keinen grossen Akku braucht. Das war auch bei mir der Grund neben dem 80er noch einen 60er anzuschaffen. Wir habe kurz mal überlegt noch einen 80er zu kaufen, dies dann aber relativ schnell verworfen nachdem wir die Anforderungen genau definiert hatten. Am Preis lag es jedenfalls nicht.