Kleiner ergänzender Erfahrungsbericht nach 15 Monaten Betrieb meines Enyaqs mit dem SMA EV Charger 22. Ich war von vornherein auf Überschussladen ausgerichtet und das hat fast perfekt geklappt. Das "fast" bezieht sich auf eine bewölkte Wettersituation, wo der Charger auf die Idee kommt, es wäre evtl. genug Leistung für 3-phasiges Laden da. Er wechselt dann von 1- in 3-phasig, was ja immer mit einer Pause verbunden ist, um kurz danach zurückzuschalten, um es wiederum kurz danach wieder 3-phasig zu probieren, weil gerade mal 'ne Wolkenlücke mehr Leistung ergeben hat.
Ansonsten habe ich meine Netzstromversorgung auf den stündlichen Tarif von "tibber" umgestellt, um im Winter, wenn kein Überschussstrom anfällt, preiswert laden zu können. Bei diesen in der Regel nächtlichen "Schnellladungen" hatte ich zunächst Probleme, weil das "Tibber Smart Charging" aus der "Tibber Skoda Power-up" den Ladungvorgang nicht gestartet hat. Das Problem war der Parameter "Ladebereitschaft bis Trennung" des SMA Chargers. Der stand nur auf "15 min"; eine Aktvierung des Ladevorgangs war dann SMA-seitig geblockt, für Smart Charging sind 15 min Bereitschaft natürlich viel zu wenig. Nach Hochsetzung des Parameters auf "720 min" kann der Enyaq die per "Tibber Smart Charging" getriggerte Aktivierung des Ladevorgang erfolgreich an den SMA Charger durchreichen.
LG
Michael