Beiträge von Ernst Stavro Blofeld

    Es wäre wohl eher sinnvoll, die entnommene („verbrauchte“) Energie als Zähler zu nehmen.

    :?: Die läßt sich doch eigentlich ganz einfach berechnen, siehe oben.


    18,4 kWh/100 km verbraucht, 106 km gefahren, ergo 18,4 kWh/100km x 106km = 19,504 kWh... :rolleyes:


    Über die Verrechnung des "Standverbrauchs" oder vllt. besser "Nebenverbrauchs" (Klima, Radio, Licht... im Stand) können wir natürlich diskutieren, da wird tatsächlich nicht klar, ob das in die 18,4 kWh/100km als nur statistische Angabe schon mit eingeflossen ist oder extra geht. Momentaufnahme ist das trotzdem nicht, da


    Woher ich die Berechnung kenne? Beobachtung + Taschenrechner.

    Ich war misstrauisch, also habe ich die Belastbarkeit der Angaben der Durchschnittsverbräuche ein paar Mal stichprobenweise überprüft.

    OBD2-Dongle + Carscanner, Akkukapazität vorher/nachher = verbrauchte Energie, diese dividiert durch km-Stand vorher/nachher=Wh/km, mit 100 multipliziert, auf kWh umgestellt = xx.x kWh/100 km.

    Stimmte bisher auf +- 0,2 kWh/100 km mit der Bildschirmangabe überein.


    Natürlich kann ich nicht final ausschließen, dass Laura das nicht doch irgendwie anders, zB per Kristallkugel, Kaffeesatz oder Kartenlegen ermittelt, aber wenn, dann scheint mir das auch hinreichend zuverlässig.

    Die Kapazität und Entnahme ändert sich mehrfach in der Sekunde beim Fahren. Das muss geglättet werden. Und deshalb sind es Näherungswerte. Da hängt kein geeichter Zähler dazwischen.

    Nö. Da ändert sich nix mehrfach die Sekunde. Der TO hat die Angabe "Ab Laden" beanstandet. Und da wird einfach im/durch Fahrbetrieb entnommene Kapazität ab Ladeschluss dividiert durch Gesamtfahrstrecke gerechnet und zusätzlich die durch andere Verbraucher als den Motor oder im Stand entnommene Kapazität.

    Beim TO kommen da also 18,4 kWh x 1,06 + 1,4 kWh / 3,23 = 19,94 kWh Gesamtverbrauch ab Laden zusammen.

    Bei 22,1 kWh Nachladen wären das dann Ladeverluste von (22,1-19,94)/19,94 = 10,8%.

    Völlig im Normbereich.

    Abgesehen davon kann, darf und vor allem MUSS muss man davon ausgehen, dass der angezeigte Verbrauch nur eine „approximative“ (man könnte unverschämterweise auch den Begriff näherungsweise oder ungefähr verwenden) Schätzung ist, da da viel mehr Einflüsse eine Rolle spielen.

    Da ist eigentlich nichts "approximativ". Das Yak rechnet da tatsächlich ganz einfach stumpf: Entnommene Kapazität / Kilometer.

    Ladeverluste ua. durch etwaige AC-DC-Wandlung und/oder Thermomanagement der Batterie fließen in diese Angabe nicht mit ein.

    Stop+Go im Stadtverkehr beeinflusst den Verbrauch negativ, wohl aufgrund der Tatsache, das nur max. ca. 70% Energie rekuperiert werden kann.

    Dank einer freundlichen Vollsperrung auf der Kohlenhofstraße, von Norden über die A73 eine der Hauptzufahrten zur südlichen Nürnberger Innenstadt (bis zu "meinem" Parkhaus 4 Ampelstopps im Stadtgebiet N) musste ich feststellen, dass auf der Umleitungsstrecke (ich habe bei der 10. roten Ampel aufgehört zu zählen) der Verbrauch von ca. 14,8 kWh/100 auf 17,3 kWh/100km steigt. Der Heimweg ohne die Vollsperrung, aber mit 2 Staustrecken und 2 Ampeln mehr, liegt weiter ziemlich konstant bei gemittelt 15,3 kWh/100km.