Und, wer schließt denn heute (das mag in 10 Jahren anders aussehen) mit dem Schlüssel auf und wer schreitet einfach an den Wagen und zieht die Tür auf? Temporäre Fahrer drücken doch wohl heute meist auf den Knopf, sowohl bei Auf-, als auch beim Abschließen (-> Mist! Sitzposition verstellt!), während die "Hauptbenutzer" wissen, dass der Wagen keyless zu öffnen ist, da geht die Rechnung zumindest heute nicht auf.
Ja, den Mist durfte ich auch mal genießen bei einem Grand Cherokee mit Vollausstattung... Seither ist das erste, was ich bei allen Autos von der Liste streiche, eine an den Schlüssel gekoppelte Memory-Funktion...
Knöpfchen am Sitz - OK, gibts aber leider meistens nicht ohne die Funktion mit Schlüssel.
Und blöd auch, wenn man außer dem Ehepartner noch mehrere führerscheinbewaffnete Sprösslinge sein eigen nennt - dann ist trotz Memory immer wieder alles verstellt. Dann kann man auch gleich die mechanische Sitzverstellung nehmen. Kann auch nicht soviel kaputtgehen - ich erinnere mich mit Grausen an die mehrfachen Werkstattaufenthalte wegen defekter Stellmotore bei meinem vorletzten Benz (und nein, ich wiege nicht >0,1 t).
Also hab ich Kessy, aber mechanische Sitze und nehme das händische Verstellen, das ja meist auch viel schneller geht, in Kauf.