Ob es ein schlechtes Licht auf Skoda wirft, ist denen glaube ich egal.
Vor kurzem war in Wien die E-Mobilitätsveranstaltung "Rock den Ring". Denke, dass das die größte E-Mobilitätsveranstaltung in Österreich generell ist.
Da hat unter anderem Porsche Wien (wo auch mein Enyaq her ist) seine ganzen E-Autos ausgestellt, angefangen vom e-tron bis ID.4 und natürlich auch Enyaq, noch dazu eine Founders Edition. Und siehe da, was man am Navi sieht: Eine blaue Motte am unteren Bildschirmrand.
Also wenn ich Wert darauf lege, dass ich in gutem Licht da stehe, da schicke ich doch nicht so ein Auto hin, noch dazu, wo ich sicher sogar einen mit der 3.0er Software am Hof stehen habe. Noch dazu, wo ich weiß, dass dort alle möglichen E-Mobilisten auftauchen, die sich mit dem Thema beschäftigen und auch Youtuber wie TeslaDoc Ove Kröger von T&T, Jens von Move Electric, Steve&Julian, ECario usw. dort sind und zeigen, dass sich da die Szene trifft.
Also das zeigt mir, dass es entweder Skoda ziemlich egal ist, was da draußen los ist und einfach ihr Ziel, die 3.0 Software so bald wie möglich fehlerfrei und fertig entwickelt zu veröffentlich, weiter verfolgen und sich daher mit Kleinkram nicht aufhalten wollen, oder dass die Vertragshändler einfach nicht wissen, was los ist. Das Gefühl hatte ich zumindest bei den beiden Service-Centern wo ich war, da die eigentlich erst durch mich auf das Problem aufmerksam wurden (ein Händler hatte sogar einen Vorführer mit blauer Motte stehen und checkte das gar nicht) und auch die (bei mir erfolgreiche) Lösung erst durch mich erfahren haben.