Beiträge von dubito

    Sorry, falls das hier schon mal ... irgendwo ... behandelt wurde.

    Ich habe die Nase voll von Android Auto. Warum?

    1. Es streikt bei einer VPB-Verbindung (Warum eigentlich? Was wollen die wissen?)

    2. Es funktioniert nicht, wenn das Mikrophon nicht freigegeben ist (Warum eigentlich? Ich will keinen Sprachassistenten, nur Musik hören.)

    3. Mal geht es. Mal geht es nicht. Mal geht es erst, dann hört es auf und geht nicht.

    4. Wenn Android Auto verbunden ist, kann ich die Android-Funktionen am Handy nicht wahrnehmen, aber wenn es gleichzeitig streikt, kann ich sie gar nicht wahrnehmen.


    MirrorLink - hab ich hier gelesen - wird von Galaxy nicht unterstützt.

    Musik auf den Stick ... ja, ist nur etwas umständlich, das Handy wird ca. wöchentlich aktualisiert, dann müsste ich alles rüberkopieren.

    "Medien" nutzen geht offenbar nur mit Stick (hab ich noch nicht probiert), aber mit dem angehängten Handy geht es anscheinend nicht (oder funkt Android wieder dazwischen?)

    Android Auto verbindet sich automatisch, das ist doof!


    Also ... ich möchte doch eigentlich nur meine Musik hören.

    Einzig zum Navigieren finde ich Maps deutlich besser als die eingebaute Navigation, schon weil mal bei Maps nicht ganz Genaues eingeben muss; es wird dann vorgeschlagen oder das nächstliegende Ziel favorisiert.


    Und: Lassen sich "Medien" auch schlicht über Bluetooth verbinden?

    Die Leistungen sind beim iV60 mit 132kWh und beim iV80 mit 150kWh angegeben. Beim 80X kriegen sie es dann doch richtig hin (195kW).

    Kein Wunder, dass die Kunden das mit den Einheiten nicht auf die Kette kriegen, wenn es ihnen falsch vorgesagt wird. 🤬

    Richtig. Leistung in kW und Kapazität (oder Arbeit) in kWh ... die allermeisten von uns wissen das.

    Aber peinlich für die Redaktion der Zeitung eines E-Auto-Herstellers, oder?

    Keine, oder nur mal kurz Autobahn.

    @MartinMZ Das ist m. E. neben der Temperatur der wichtigste Faktor. Autobahn - auch bei "nur" 120 - braucht Strom.

    Und die letzten paar dutzend Kilometer rechnet er hoch.

    Meiner lädt zzt. bis 340 km bei 100 Prozent. Aber eine Stadt in 290 km Entfernung erreiche ich damit sicher nicht, jedenfalls nicht per Autobahn.

    Praktisch bedeutet das: Auf der Hinfahrt nach 150 bis 200 km laden, dann am Ziel oder auf dem ersten Drittel der Rückfahrt und evtl dann noch ein drittes Mal auf dem letzten Drittel (je nach Fahrweise).

    Mit dieser Erkenntnis hätte ich damals vermutlich doch eher den iV80 nehmen sollen, allerdings mache ich diese langen Touren auch nur zwei- bis dreimal im Jahr, das lässt sich verschmerzen.


    Allerdings muss ich eines dazu einräumen: Weil ich das Auto für vier Jahre geleast habe, wollte ich keinen zweiten Satz (Winter-)Räder kaufen und habe Ganzjahresreifen aufziehen lassen. Man darf davon ausgehen, dass diese Gummimischung sicher einige Wattstunden frisst!

    Wie heißt es so schön? - Man kann über alles reden, nur nicht über 10 Minuten. Und das, was Oliver sagen wollte, hätte auch in diese Zeitspanne gepasst.

    Aber mal abgesehen davon, dass der Titel "Die Zerstörung der THG-Quote" einfach abgedroschen nach dem alten Rezo-Video klingt, ist der Beitrag inhaltlich nicht schlecht.

    Fazit: Die Quote bringt nix für's Klima, aber sie schadet auch nicht dem Klima. Für mich ist es prinzipiell, wie die ganze CO₂-Zertifizierung, nichts anderes als eine Art Ablass-Handel. Wenn ich die Luft verpeste, mich aber trotzdem als CO₂-neutral bezeichnen darf, weil ich dafür bezahle, dann verpeste ich immer noch die Luft.

    Der Grundgedanke war aber, dass die neue Technologie auf Kosten der dreckigen Technologie gefördert wird. Dass seit diesem Jahr Privatleute profitieren können und nicht nur, wie seit Langem schon, die Firmen (etwa Ladepunkt-Anbieter oder E-Auto-Bauer), finde ich persönlich okay. Oliver argumentiert, die Firmen investieren das Geld in die klimafreundliche Politik, während die Privatleute das Geld sinnlos verjuxen. Da bin ich etwas anderer Ansicht.

    Zunächst ist es ja jedem freigestellt, das Geld an Baumpflanz-Initiativen zu spenden. Aber selbst wenn ich mir dafür (Olivers Rede) eine Playstation kaufe - so what? (Und wer die kaufen will, tut das auch ohne THG). Es ist aber eine Belohnung dafür, beim Autofahren die richtige Entscheidung getroffen zu haben.


    Zudem ist die Quote, wenn sie sich herumspricht, m. E. ein weiterer PR-Faktor für das E-Auto, ein weiteres Argument, das sich in die Reihe der Argumente einfügt.

    E-Autos ...

    ... werden vom Staat mit 6000 Euro gefördert

    ... sind bis 2030 steuerfrei

    ... verursachen nur da. ein Drittel Kosten pro 100 km

    ... sind leise

    ... sind anzugsstark

    ... sind wartungsarm

    ... können zu Hause "betankt" werden

    ... und können jetzt auch mit der THG-Quote ein wenig Geld dazu verdienen, das sie von den Öl-Multis erhalten.


    Und da nichts Schädliches zu erkennen ist, meine ich:

    Die THG-Quote für Privatleute mag politisch totaler Unsinn sein, da sie aber keine Steuergelder kostet, ist sie nice.

    Dadurch wird Wärme oder Kälte frei, die
    über Wärmetauscher ins System abgegeben werden.

    Ja, okay, war von mir etwas unscharf ausgedrückt. Aber wenn ich Kälte von A nach B Pumpe, pumpe ich ja zugleich das Äquivalent an Wärme von B nach A.


    Jetzt muss man nur ausrechnen, ob der Effekt den Mehrpreis für die Wärmepumpe rechtfertigt.

    Beim iV60 würde ich die Frage für mich eher mit ja beantworten, beim iV80 mit der großen Reichweite ... nur vielleicht.

    Bei meinem war die Pumpe drin, war ja ein Auto, das der Händler bereits Monate zuvor bestellt hatte. Aber ... Mensch, ich bin froh, dass ich im September überhaupt noch nen Enyaq bekommen habe :)