Leider sehe ich diese Diskussion erst jetzt und hab nur 80 Prozent der 38 Seiten gelesen aber nichts zu der Frage der Plausibilität. Also:
Ich melde mein Auto mit meinem Kfz-Brief der Agentur, die bündet die Anmeldungen und lässt sie vom Kraftfahrtbundesamt verifizieren. Die Agentur bekommt Geld und zahlt - irgendwann, aber dann jährlich - einen Teil an die KfZ-Halter zurück. Richtig?
Es erfolgt also jedenfalls kein weiterer Kontakt mit dieser Agentur. Dann aber ist doch die ganze CO2-Rechnerei eine rein fiktive Sache, oder?
Es kann ja sein, dass ich meinen Enny morgen vor den Baum setze, dann wird er nie wieder ein Gramm einsparen. Richtig?
Es gibt Autos, die laufen 250.000 km, andere stehen nach 15 Jahren mit 20.000 km auf der Uhr in einer gepflegten Garage.
Beide bekommen aber dasselbe Geld aus dem Zertifikat, oder?
Es kann aber auch sein, dass ich den Neuwagen nach zwei Wochen verkaufe, dann bekomme ich weiter Zertifikat-Geld (wie lange eigentlich?), aber der Gebraucht-Käufer hat nix davon. Okay, er müsste mich also konkret fragen und die Bedeutung meiner Antwort in den Kauf-Vertrag aufnehmen.