Beiträge von Nagnivab

    Exakt so schätze ich es auch ein. Vielleicht habe ich ja mal die Gelegenheit, es zu verproben. 😊

    Wir waren gerade mit unserem 1.200 kg-WoWa mit üblichem Querschnitt (2,5 m hoch, 2,2 m breit) ein Wochenende unterwegs, die Strecke war nur 150 km lang und ohne wirkliche Erhebungen hier im westlichen NRW, insofern also kein Zwischenladen erforderlich. Das Fahrverhalten war wie zu erwarten klasse, Tempomat auf 90 km/h eingestellt.


    Interessant: der Verbrauch lag bei durchschnittlich ziemlich genau 33 kWh/100 km und damit niedriger als mit einem ID.4 , den wir auch mal für ein WE auf exakt diesem Campingplatz genutzt haben. Damit hatte ich in dieser Form nicht gerechnet.


    Mich würde aber in der Tat mal sehr interessieren, wie es mit einem WoWa mit kleinerem Querschnitt aussehen würde, wobei ich da eher an einen Eriba als einen Klapp-WoWa denke. Insofern vielen Dank für die Beiträge weiter oben, das hilft wirklich weiter bei der Einschätzung.

    Hier noch zum Anschluss der Reise ein paar ergänzende Infos in Sachen Laden:


    - laden bei Tesla kann Spaß machen, wenn man den günstigen Preis erwischt und hohe Ladegeschwindigkeiten sucht. Die kurze Kabel können es einem über auch schwer machen wie bei unserer Abreise in Fort William, wo ein Audi Q4 und wir (beide mit Anschluss rechts hinten) drei Säulen „belegten“. Und natürlich war Hochbetrieb und entsprechend ein langes Gesicht bei einem ankommenden Tesla-Fahrer.

    - ChargePlace Scotland ist einerseits einigermaßen alternativlos (siehe vorherige Posts), hat aber echt noch viel Potenzial. Aktuell versuche ich über die Hotline, eine Gesamtrechnung oder einzelne Rechnungen für die vier Ladevorgänge zu erhalten. Alle vier wurden meiner Kreditkarte belastet, nur drei werden in der App angezeigt, zu einer (der drei) bekam ich aktiv eine eMail mit pdf-Rechnung. Die FAQs verweisen auf ein Login via Web, um die Rechnungen herunterzuladen, aber über diesen Zugang zu meinem Account werden gar keine Ladevorgänge angezeigt. Das verstehe wer will.



    Off Topic: ich hab zum ersten Mal einen Kia EV9 live und in Farbe gesehen, was für ein riesiges Auto. Wie das auf schottischen Straßen funktionieren soll … 🤔 Von seiner 800V-Technik hatte der Fahrer leider auch nichts, weil die Tesla-Säulen alle belegt oder blockiert waren (siehe oben) und er mit einer 50 kW-Säule vorlieb nehmen musste.

    Besonders ärgerlich: an zwei Ladesäulen, die mit „BP Pulse“ gelabelt sind, funktionierte die ARAL-Karte dennoch nicht - die ARAL-Serviceline ist seit Tagen ratlos.

    ARAL hat sich heute gemeldet - und empfiehlt, nur an Ladesäulen zu laden, die auch in der ARAL-App angezeigt würden. Dass dies in Fort William der Fall ist und die Karte dennoch nicht funzt, wird bisher ignoriert. 😡

    Inzwischen geht Charge Place Scottland auch per Kreditkarte ohne UK Konto. Wir hatten die Karte, waren aber Gründe dann doch nicht so weit in Schottland und haben nur einmal damit geladen. Nächstes Jahr dann mehr Schottland 😉

    Genau so habe ich es gemacht: Account war in wenigen Minuten angelegt.


    Die App hat aber - nun ja - echt noch Potenzial. Immerhin ist die Hotline bemüht und gut.


    Heute übrigens in Fort William bei Tesla geladen: von dem bekannt kurzen Kabel abgesehen alles super und zu günstigem Preis (der sich innerhalb des Tages verändert!). Als ich kam, war ich der Einzige an den 6 Säulen, als ich wieder fuhr, war alles belegt (darunter nur ein Tesla).

    @ Einreise mit DFDS: wir sind ja nach Newcastle gefahren, Check auf englischer Seite ging zügig. Wir hatten aber auch Glück, weil wir die ersten in einer neuen Schlange waren, die frisch eröffnet wurde. Ich denke, dass man da auch ziemlich viel Zeit lassen kann.


    @Park-App: RingGo habe ich in Schottland jetzt ein paar mal genutzt, in zwei anderen Fällen auch direkt mit der Visa-Karte gezahlt - alles problemlos. Gestern in Fort William hab ich zum ersten Mal gesehen, dass man (auf diesem Parkplatz) mit der RingGo-App auch für 30 min kostenfrei buchen kann (und muss).


    @Laden: eigentlich war der Plan, nur mit der Shell Recharge- und der ARAL Pulse-Karte durchzukommen. In der bzw. zumindest unserer Praxis klappt das aber leider nicht, weil es nördlich der Linie Edinburgh / Glasgow nur noch wenige Fastned- oder Ionity-Säulen gibt. Insgesamt geht es aber, die Tage versuche ich es ggf. auch das erste Mal bei Tesla (in Inverness ging das nicht, weil die Säulen in einem Parkhaus sind und ich dort mit der Dachbox nicht reingekommen wäre 🤦🏻). Besonders ärgerlich: an zwei Ladesäulen, die mit „BP Pulse“ gelabelt sind, funktionierte die ARAL-Karte dennoch nicht - die ARAL-Serviceline ist seit Tagen ratlos.


    @Laden II: mit ChargePlace Scotland geht es einigermaßen - an einer Säule wurde nur die Karte (die wir nicht haben), nicht aber die App akzeptiert. An einer anderen musste ich die Hotline um freischalten bitten, das lag aber an Netzwerkproblemen und brachte mit kostenfreies Laden an diesem Tag ein. Einige Säulen sind über Tage nicht in Betrieb (auch trotz Hinweis an die Hotline), ohne dass sich etwas zu ändern scheint. Ach ja: langsames Laden ist hier wirklich langsam, i.d.R. kommen nur 4 kW bei Enyaq an.


    @Unerwartetes: es ist bisher unser erster Urlaub ohne Bargeld - wir hatten noch ein paar Pfund vom letzten Urlaub und diese sind noch nicht zum Einsatz gekommen (bis auf eine Spende an Musiker) - das ist schon deutlich anders als in Deutschland.


    @Clottet Cream: die werden wir auf jeden Fall auch mit zurück nehmen - eines der für mich bittersten Brexit-Opfer! 🤦🏻

    Sehr interessant. Am 20.07. gehts rüber via Calais, DFDS, zuerst nach Nancekuke 1 Woche und danach Hythe, ebenfalls für 1 Woche. Vor der Überfahrt wird in Calais noch übernachtet. Ist das normal, dass DFDS so mir nichts, dir nichts die Abfahrtzeiten ändert? Wird leider immer früher...?


    Ich bekam von DFDS auch eine eMail mit einer Umbuchungsbestätigung - es ist in der Zusammenfassung aber keine Veränderung der Buchung zu erkennen. Alles sehr seltsam …

    Das Video ist ja schon eindeutig. Die Hinweise in Sachen Rückwärts-fahren und Platz an Ladesäulen allerdings auch. 🤔


    Da die Strecke primär durch NL (Tempolimit 100 km/h) und GB (112 km/h) gehen wird, sind die Werte aus dem Video wohl recht vergleichbar. Andererseits sind die Teilstrecken mit „Langstreckencharakter“ wohl eher immer max. 300 km lang, so dass das mit dem höheren Verbrauch und damit die kürzeren Reichweite durch die Dachbox wohl gar nicht sooo schlimm sein dürfte.


    Bleibt der höhere Lärmpegel und (das ist jetzt mein Spleen, den niemand nachvollziehen braucht 🤪) die Tatsache, dass ich das geliebte Panoramaschiebedach im Urlaub nicht nutzen kann.


    Anyway - danke für Eure Hinweise!! 👍


    Für den Sommerurlaub überlegen wir, zusätzlich eine Dachbox oder eine Heckbox (z. B. Thule Arcos L) zu nutzen.


    Ich vermute mal, dass der Verbrauch und die Reichweite mit einer Dachbox deutlich höher sein wird als mit Heckbox. Andererseits: die Dachbox hätten wir schon (lediglich den Grundträger für den Enyaq müssten wir ausleihen oder kaufen), während wir eine Heckbox beim Händler ausleihen müssen. Wenn ich die Verleihpreise vergleiche, beträgt die Differenz zwischen Träger für das Dach (ohne Box) und Heckbox knapp 10 EUR pro Tag, was bei einem 2 1/2-Wochen-Urlaub schon eine Menge Geld ist.


    Insofern die Frage an euch: hat jemand konkrete Erfahrungen über Verbrauchs- und Reichweitenwerten mit Heckbox? Auch da wird der Verbrauch ja erhöht sein. Klasse wären auch entsprechende Werte mit Dachbox (wir haben eine „normale“ von Thule mit ca. 400 l).


    Und wie sieht es mit dem Handling der Heckbox aus? Kann man da z.B. zuverlässig noch den Kofferraum öffnen oder eben nicht?

    Ein wenig off topic, aber vielleicht doch hilfreich:


    Ich hatte mal einen Golf V Variant mit dem Panoramadach, bei dem auf einmal Wasser in der Reserveradmulde stand (und nicht zu knapp, habe das nicht direkt bemerkt, so oft hebe ich die Klappe des doppelten Ladebodens auch nicht an). Damals war die Lösung, dass sich die Ablaufschläuche im Laufe der Zeit zusammengezogen (in dem Fall verkürzt) haben, so dass sie letztlich bereits oberhalb der Durchführung durch den Fahrzeugboden endeten. Logisches Ergebnis: ein Teil des Wasser lief wie geplant ab, der Rest lief in die Mulde.


    Der Tausch war damals eine aufwändige Sache für die Werkstatt, ging aber komplett auf Rechnung von Volkswagen.