Beiträge von NoGasoline

    Meine Meinung: Skoda hat das hier richtig gemacht. In der weitaus überwiegenden Mehrzahl der Tage im Jahr dürften die meisten Enyaq-Fahrer nicht am HPC laden. Der Nutzen (geringerer Verbrauch) überwiegt die Kosten.

    Grundsätzlich klingt das erstmal plausibel. Wobei das gar nicht mein Thema ist. Bei mir ist der Akku ja schon heiß (zu merken an der Kühlung), und erreicht beim 2./3./4. Ladestop nicht mehr den Peak von früher im Winter. Das neue Problem, dass der erste Ladestopp schlechter ist, akzeptiere ich zum Wohl der Allgemeinheit noch - aber danach hat es sich verschlechtert, nicht katastrophal, aber meine übliche Ladestrategie von 5% auf ca. 67% performt nicht mehr wie zuvor und macht Langstrecke im Winter mit dem 60iger zäher.


    Was mich auch wundert ist, dass Tesla seine Akkus ja auch deutlich über ein Grad erwärmt, das wird einen an Daten gemessenen Grund haben, und ich meine auch dass ich einen Nachteil auf Mittelstrecke habe, dadurch dass der zu kalte Akku zu hohe interne Verluste hat und ich oft denke dass die Reku dabei immer noch viel zu stark ist und der Akku sogar mehr leidet als früher.

    Nach dem Update auf ME3.0 ist aus meinem 60iger Winter-Lademonster leider eine Ladeschnecke geworden. Bei den letzten beiden Skiurlauben mit 2.x SW konnte ich bei niedrigen SOC ab dem 2. Ladestopp immer mit Max Leistung laden, gerne mit 125kw inkl. Klimaleistung.


    Heuer habe ich es beim 4. Ladestopp und 9Grad Außentemperatur und 4% SOC nur auf Max 107kw gebracht. Das ist doch zum Heulen, die gesamte Kurve ist leicht nach unten gewandert.


    Ist das geplante Obsoleszens wie bei Apple?

    Hi zusammen,


    gibt es hier was neues? Bin im Skiurlaub am Kronplatz (Südtirol) und in fast jeder Linkskurve fahre ich mir die Bremsen heiß. Rechtskurve kann ich wie bekloppt fahren, aber links in den lächerlichsten Varianten bei teilweise 41 km/h bringt mich der Wagen zum Bremsen - teilweise folgt sogar noch die rote Vollbremsungmeldung des Auffahrwarners?


    Ausschalten ASR bringt keine Besserung.


    Außerdem fällt mir auch das Bremsnicken auf, beim Übergang Rekuperation zu Reibbremse - alles neu mit ME3.0.


    Ist es vielleicht doch ein defekter Raddrehsensor?

    Ich habe jetzt auch MEB3.0 und freue mich über die grünen Punkte an den Ladesäulen. In verschiedenen Youtube-Videos sehe ich Navis, die genau anzeigen können, dass zum Beispiel x/von4 Ladesteckern belegt (oder frei sind). Das ist eigentlich die Funktion, die ich sehnlichst für Langstrecke an Stau-Wochenenden suche, um entscheiden zu können, ob ich vorher auf Nummer sicher schon bei 20% lade oder es auf 5% auf den ENBW Standort mit nur 2x150kw Säulen (der eigentlich immer belegt sind) ankommen zu lassen (um besseren Ladespeed bei niedrigerem SOC zu haben).


    Aber weder durch Detailansicht etc. erhalte ich diese Information. Fehlt mir das Knowhow, oder ist das eben immer noch nicht realisiert?


    Die Apps sind leider bei Autobahnfahrten keine Option für mich (bediene kein Handy auf der Bahn) und meine Frau kommt nicht richtig damit zurecht. Die Shell RC App aktualisiert leider viel zu langsam und auch teilweise unsinnig (die wirft Nachrichten, die laut Moovility nicht stimmen). Moovility, die einzige wiederrum mir bekannte App mit Carplay zeigt wiederrum meine Favoriten nicht an.


    Am liebsten wäre mir also wirklich eine freie App mit vernünftiger Carplay Integration. Gibt es sowas (ausser ABRP, die sind ja nicht frei)?

    Kapiere ich nicht. Der PTC Heizer ist doch ein 5kw Standard Element. Selbst wenn dieser auf einmal mehr ziehen würde (Kurzschluss etc.) würde ich doch keine Sprengsicherung im Akku zünden, sondern die Sicherung des PTC sollte knallen.


    Die Pyro Fuse sollte ausschließlich die Batterie trennen um diese zu schützen (falsche Beladung/Leistung) oder andere z.B. bei/nach Unfällen.

    Auch nicht immer :D



    siehe Tesla lädt nicht...

    An dem besagten Tag und Start mit 30% war das Auto bei mir auf -2 Grad ausgekühlt. Ich kann mich erinnern dass ich mich lange gewundert habe, warum der grauen Anteil am blauen Balken nicht verschwindet. Ich war der Meinung das ging sonst schneller (aber ist auch selten so kalt hier). ABER, jetzt das große Aber, man stelle sich die Temperatur der Amis hier vor. -20 oder noch weniger. Die frisst die Akkuheizung 20% beim Start und an der Ladesäule tut sich anders als beim Tesla auch nach einer Stunde nichts (was ich aber nicht weiß, mir nur vorstellen könnte)


    Ich bin sonst sehr zufrieden. Aber das das schlechte Lademanagement kostet mich Zeit und es schwingt manchmal die Vermutung mit, dass trotz der schlechten Ladeleistung der Akku dabei geschädigt, weil möglicherweise eine unterirdische Chemie genutzt wird. Würde zumindest zu meiner abartigen Degradation passen.

    Das lief tatsächlich gut. Wir kennen das doch alle: Aus irgendwelchen Gründen ist das Auto auf 30%, muss dringend weg, Minusgrade. 50km Autobahn, natürlich nur 80/100/120kmh erlaubt - also kein warm fahren möglich, kommt mit knapp unter 10% am Lader an und wird belohnt mit 35kw, die auch nach Minuten erst 41kw werden. Hatte ich an Weihnachten mit der Familie erst wieder - fanden die Kinder nicht toll.


    Doch, das ist klassisches Coldgate, wenn das Thermomanagement nicht erkennt dass man einen Lader ansteuert bzw. die Batterie nicht über Restwärme wenigstens auf 10Grad auf einer längeren Strecke erwärmt. Zumal ein Softwareschalter ja das Akku heizen bei SOC unter 20% am Schnelllader starten kann. Wenigstens ab dem zweiten Ladestopp gibt es keine Probleme mehr, da brennt die Ladeleistung wie im Hochsommer durch. Weswegen zumindest auf Skilangstrecke im Winter das Problem nicht existent ist.


    Trotzdem ein guter Wagen. Und alle Funktionen sind heute schon da, werden aber nicht sinnvoll kombiniert, um das Maximum rauszuholen.

    ... sorry aber für den Nutzer ohne Lademöglichkeit wird die Emobilität bei den Preisen bald uninteressant(nicht nur enbw). Wenn die Entwicklung so weiter geht, sind die reine Verbrauchskosten nächstes Jahr bei Diesel und Benziner schon billiger, das mit Ende der Förderung killt die Emobilität. Der Steuervorteil für Dienstwagen ist zwar noch da(aber die Grünen sägen da ja schon eifrig) .

    Also ich bin fuchsig was meinen Tarif zuhause angeht. Trotzdem ist mein Fix-Tarif so ungünstig ausgelaufen dass ich nun mit knapp 59ct je kWh zuhause dastehe (von den gestiegenen Grund und Zählerkosten ganz zu schweigen). Der Wagen ist mein reines Privatvergnügen - und ich sag’s ehrlich, in meiner Schönrechnerei war eine dauerhafte günstigerer Fahrt je 100km eingerechnet. Jetzt lege ich also drauf. Das wäre temporär nicht wild, aber leider ist absehbar dass dieser Umstand mindestens drei Jahre anhalten wird. Und das wird die emobilität nicht fördern.