Die Planungen so weit in die Zukunft basieren noch lange nicht auf einzelne Produktionsslots sondern auf Planungsebenen Monate und dann Wochen und passieren auch nicht im Werk. Als Eingangsbasis gibts aber schon sowas wie abgeschlossene Lieferverträge, Modellanläufe, Facelifts, Urlaubszeiträume, geplante Umbauten, geplante Modellmixe bei der Bestellung. Dann kommen mehr Informationen wie Fertigungskappa für bestimmte Ausstattungen etc. hinzu. An einem Zeitpunkt X fängt dann das Werk an die Wochen auf Tage zu planen und schliesslich auf Schichtreihenfolgen.
Auf deinen Ausführungen beruhend mal ein Beispiel:
Meinst du es ist gerade wegen dieser langzeitigen Planungen nicht "unschön", dass Skoda z.B. eine Erstattung der Prämie für 2022 an interne, nicht wirklich für den Kunden nachvollziehbare und nachweisbare "verbindliche Liefertermine des Werks" knüpft?
Gerade mit diesem Hintergrund wäre es nur fair gewesen die Prämienkompensation daran festzumachen, an welchen Tag die Bestellung im Werk einging!
(Und nein, ich bin nicht von der Prämie als Firmenwagenbesteller betroffen.)
Wiederum wurden Coupé Besteller die bis Mai bestellt haben begünstigt.
Warum dieses "Wischi-waschi"?
Warum keine klare Regelung und Kommunikation, die für Kunden direkt nachvollziehbar ist?
Warum das schieben von Zuständigkeiten von Händler auf Skoda DE auf Skoda CZ und wieder zurück?
Das Alles ist einfach nicht kundenfreundlich!
Und alleine ein Herr Stepan Rehak kann das leider nicht wettmachen was die anderen Parteien nicht kommunizieren - auch wenn von ihm sehr oft klare Aussagen und Antworten kommen.